Archive für Kategorie: Vegetarisch

Ich bin am Aufräumen, aber auch umräumen und finde diesen Post bei den Entwürfen. Naja es hat noch einige andere, dieser passt aber ausgezeichnet da wir diese Pastavariante ab und zu als Mittagessen geniessen. Die Bilder sind jedoch auch schon älter, was an der Qualität zu sehen ist. Ein Rezept das unbedingt in meine Familienessen Sammlung gehört, einfach und auch nichts Besonderes, aber herrlich gut.

Die mittlere fragte beim Morgenessen wann es denn nun die Pinguine gibt. Erst schaute ich sie verständnislos an und beim mehrmaligen Nachfragen erklärte sie, sie meine die Teigwaren. So weit so gut, jedoch hatte ich keine Linguine gekauft sondern frischen Fettuccine. Das war jedoch kein Problem, es sollen einfach Teigwaren auf den Tisch. Dazu habe ich eine Zucchetti Tomatensauce zubereitet, diese etwas einköcheln lassen und dann nur noch die Pasta in reichlich Salzwasser garen, mit der Sauce mischen, frischen Parmesan und ich habe drei glückliche Kinder am Mittagstisch. Zumindest dann wenn die einen um die Zucchettiwürfeli rumpicken können. Leider bringt es auch nichts, diese ganz fein zu würfeln oder gar zu hacken, weil dann sie ohne Sauce will. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, irgendwann wird auch sie mehr mögen und vor allem probieren.

Zutaten:

  • 500 Gramm frische Pasta zB Fettuccine
  • 1 Zucchetti
  • 2 Knoblizehen
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Knoblischeiben getrocknet
  • 2 Messerspitzen Cayenne geschnitten
  • 1 TL Oregano getrocknet
  • 2 EL Wein
  • 1 Büchse gehackte Tomaten
  • 1 EL Tomatenpüre

Zubereitung:

Den getrockneten Knobli, das Cayenne und den Oregano Mörser kleinreiben. Die Zucchetti waschen und in kleine Würfeli schneiden, den Knobli schälen und in die Pfanne pressen. Das Olivenöl zugeben und erhitzen, die Zucchettiwürfeli dazugeben und alles etwa 2 Minuten Rührbraten. Das Tomatenpüree zugeben und das Gewürz zugeben und alles gut durchmischen.

Mit dem Wein ablöschen und die Tomaten zugeben. Auf kleinem Feuer ca. 10 Minuten köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz würzen. Die Frische Pasta in reichlich Salzwasser Al Dente garen, abschütten und in die Sauce geben. Dazu frischen Parmesan reiben.

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Nachdem nun die Zucchiniröllchen im Glas sind und zur Stärkung die ersten Aprikosen-Florentiner gegessen sind, hier nun das Rezept für die Käsebiscuits. Diese waren auch ein Teil vom Picknick im Päckli *Post aus meiner WIDMTT- Küche* an Miriam von Lians Welt. Die können sehr gut bis zu drei Tage im Voraus zubereitet werden, dann schmecken sie auch noch frisch. Sie lassen sich jedoch in der Blechdose auch etwas länger aufbewahren. Sind die erst einmal gebacken, kann dann noch die Artisckokencrème zubereitet werden und ein guter Apéro ist bereit. Zu diesen Käsebiscuits passen aber auch die Zucchetti Röllchen sehr gut. Die Widmatt-Kids haben auch schon welche in ihren Znüniböxli vorgefunden, dazu etwas rohes Gemüse und ein toller Znüni ist bereit. Das Rezept ist aus dem Betty Bossi Buch *Backen pikant*, leider ist dieses Buch vergriffen. Hier hat es auch noch Variationen mit Kümmel, Haselnüssen oder Pistazien drin. Ich habe die Teigrollen für 2-3 Stunden im Tiefkühler gehabt, so lassen sich die Taler mit einem guten Messer problemlos schneiden und sie verkrümeln viel weniger schnell. Das hat auf die Backzeit keinen Einfluss, weil bis alle Taler auf dem Blech sind, sind sie bereits wieder aufgetaut. Was auch bestens funktioniert, wenn die Rollen Tage im Voraus zubereitet werden und dann nach kurzer Auftauzeit angeschnitten werden. So kann die Zeit besser eingeteilt werden wenn man einen grösseren Apéro vorbereitet oder auch um für spontane Gäste etwas zum Glas Wein anbieten zu können. Denn sie schmecken natürlich auch Ofenwarm herrlich!

Zutaten:

  • 300 Gramm Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 100 Gramm Butter
  • 100 Gramm geriebener Sbrinz
  • 1.5 dl Milch

Zubereitung:

Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen und die kalte Butter in kleinen Stücken dazu schneiden und mit den Händen oder der Küchenmaschine zu einer Krümeligen Masse verreiben. Den Sbrinz daruntermischen und die Milch dazu giessen, nun mit den Händen oder einem Teighörnchen rasch zu einem Teig zusammenfügen, jedoch nicht kneten. 
Den Teig halbieren und auf einer Frischhaltefolie Rollen formen. Mit der Folie einpacken und mindestens 30 Minuten kühlstellen. Wie geschrieben waren meine Rollen gut 2 Stunden im Tiefkühler, was für mich danach am besten war, um gleichmässige, dünne Taler abzuschneiden. 
Diese sollten etwa einen halben Zentimeter dick sein. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. 
Die Taler auf Backbleche mit Blechreinpapier legen, etwas Abstand zwischen den Käsebiscuits lassen. Im vorgeheizten Ofen etwa 10 Minuten backen, sie dürfen leicht Farbe annehmen. Auf Auskühlgitter geben und auskühlen lassen.
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Die Aprikosen- Florentiner habe ich euch ja am Montag vorgestellt. Doch ein Picknick besteht ja nicht nur, oder gerade vor allem aus herzhaften Zutaten. Bei der Planung war schnell klar das ein Aufstrich mit ins Päckli soll, die Artisckokencrème war auch schnell gefunden, da ich sie schon länger mit einem Zettelchen vorgemerkt habe. Nebst den Käse-Biscuit`s wo die Crème darauf gestrichen werden konnte, fehlte mir doch immer noch etwas herzhaft Gemüsiges. Im selben Buch wie die Aprikosen-Florentiner, von Betty Bossi *wunderbar haltbar*, steht dieses Rezept für die eingelegten Zucchini. Die Zucchini- Röllchen finde ich praktisch, einerseits sind sie in einem Glas gut zu transportieren und andererseits braucht es lediglich Holzstäbchen um sie aufzuspiessen und zu essen. Also ideal für ein Picknick. Die Zucchini werden mit einem Gemüsehobel in dünne Streifen geschnitten, meiner fabriziert dünnere als im Rezept angegeben, was eine kürzere Bratzeit zur Folge hat aber auch etwas weniger hübsche Röllchen. Dafür nehmen sie den Knoblauch Geschmack gut auf. Als Variante kann auch eine Mozzarellakügelchen, Fetawürfeli oder getrocknete Tomate in Öl aufgerollt werden. Die Haltbarkeit ist mit 2 Wochen im Kühlschrank angegeben.


Zutaten für 2 Gläser à 3 dl

  • 800 Gramm Zucchini
  • 2 Knoblauchzehen 
  • ca. 2.5 dl Olivenöl
  • Olivenöl zum braten

Zubereitung:

Die Zucchini gut waschen und abtrocknen. Den Blüten- und Strunk Ansatz wegschneiden und der Länge nach, mit einem Gemüsehobel dünne Tranchen schneiden. Nun portionenweise in heissem Olivenöl braten, pro Seite ungefähr 1-2 Minuten. Herausnehmen und auf einer Platte etwas auskühlen lassen, satt aufrollen und in die Gläser schichten. Pro Glas einen Knoblauchzehen reinlegen und am Schluss mit Olivenöl auffüllen, so dass die Zucchinirollen bedeckt sind. Die Gläser verschliessen und 3 Tage durchziehen lassen. Am besten im Kühlschrank aufbewahren, doch vor dem Essen sollten sie Zimmertemperatur annehmen können.

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Crostini ist Sommerfeeling für uns. Gerade ist bei uns Herbstwetter angesagt und wir können den Sommer wohl verabschieden. Trotzdem oder gerade deshalb hier noch etwas Sommer für auf den Teller. Diese Crostini gab es bei uns in den letzten Wochen ab und zu. Für die Crostini nimmt man ein Baguette oder ein Ciabattabrot, ich mag es wenn es getoastet/geröstet ist und nach dem Belegen am besten sofort geniessen. Was aber auch herrlich schmeckt, dafür mit etwas mehr Aufwand verbunden ist, ist selber aus Pizzateig Brot backen. Längliche Brote formen und diese nach dem backen und auskühlen in Scheiben schneiden, im Ofen rösten und belegen. Herrlich!
Die Pilze schmecken auch ganz toll als Salatbeigabe, etwa auf etwas Lattich Salat, ich kann sie mir aber auch bestens auf Wintersalat vorstellen…. doch bis dahin haben wir ja noch etwas Zeit. Hier habe ich die Pilze für die Crostini auf Lattichsalat angerichtet. Erst den Salat mit Salatsauce mischen, auf den Tellern anrichten und mit den Pilzen bestreuen. Den Rand habe ich mit Cremea di Balsamico dekoriert.

Pizzabrot

Zutaten:

  • 500 Gramm Mehl
  • 1/2 Würfel Hefe = ca. 20 Gramm
  • 3 dl handwarmes Wasser
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 EL Salz
  • Olivenöl

Zubereitung:

Die Hefe im Wasser auflösen. Das Mehl mit dem Salz vermischen und das Olivenöl dazugeben. Nun mit dem Hefewasser zu einem Teig verkneten. Ich lasse ihn mindestens 7 Minuten in der Maschine. So wird der Teig schön warm und es ergibt ein luftiges Brot. Nun mit einem feuchten Tuch zugedeckt um das doppelte aufgehen lassen. Das dauert je nach Zimmerwärme ungefähr eine Stunde. Nun aus dem Teig zwei längliche Brote formen und bei 220 Grad ca. 25 Minuten backen. Auskühlen lassen und danach in Scheiben schneiden und mit etwas Olivenöl beträufelt im Ofen rösten. Für die 16 Crostini`s habe ich eines der Brote gebraucht. Das Andere lässt sich in einem Gefrierbeutel einfrieren, darin über Nacht auftauen und nach dem aufschneiden wie oben beschrieben toasten.

Crostini mit Pilzen in Balsamico ca. 8 Stück

Zutaten:

  • 100 Gramm Champignons
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 Knoblizehen
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Balsamico
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Die Pilze putzen und beim Strunk etwas anschneiden, Je nach Grösse halbieren, vierteln oder in Scheiben schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in kleinste Würfelchen schneiden. Nun eine Bratpfanne heisse werden lassen und die Pilze in einem Esslöffel Olivenöl rührbraten. Nach etwa 2 Minuten die Zwiebeln und den Knoblauch hinzugeben und nochmals etwa 2 Minuten rührbraten. Nun mit dem Balsamico ablöschen und etwas einziehen lassen. Ab der Platte ziehen und mit Salz und Pfeffer würzen. Auf die gerösteten Brotscheiben verteilen. Passt auch toll über Salat.

Crostini mit Zucchetti und Knoblauch ca. 8 Stück

Zutaten:

  • 50 Gramm Zucchetti
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Olivenöl
  • 40 Gramm Frischkäse mit Knoblauch
  • Salz

Zubereitung:

Die Zucchetti in kleine Würfelchen schneiden, dabei die Kernen rausschneiden. Die Knoblauchzehen schälen und in kleinste Würfelchen schneiden. Mit dem Olivenöl und den Zucchettiwürfeli mischen und mit etwas Salz würzen. Auf die gerösteten Brotscheiben den Frischkäse streichen und von den marinierten Zucchettiwürfeli darauf geben.

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Zucchini und Knoblauch, eine stimmige Kombination! Ich liebe Knoblauch und zu den Geschmacksneutralen Zucchini passt der für mich perfekt. Zucchinigemüse ohne Knoblauch, kaum vorstellbar in der Widmattküche. So kommen die Zucchini bei mir auch nicht aus dem Dampfgarer, sondern wird mit Zwiebeln und Knoblauch im Olivenöl gedünstet mit Weisswein und Bouillon abgelöscht und so geköchelt. Passt! Aber hier geht es ja um den Fladen, Kuchen oder für meine Kinder war das Pizza. Die Idee stammt vom Betty Bossi Buch *Take 4* und da ist es eben ein Zucchini-Chnoblibrot. Auch recht, geschmeckt hat es schon extremst fein aus dem Ofen. Wir haben es als Mittagessen gegessen mit Rohkost und Salat dazu, passt aber auch wunderbar als Apéro oder Vorspeise. Im Rezept wird ein Focaccia-Teig von 32cm Durchmesser genommen, ich wusste gar nicht dass es den so zu kaufen gibt. Ich habe für uns die Hälfte eines Pizzateiges zubereitet.

Zutaten:

  • 250 Gramm Mehl
  • 1/4 Würfel Hefe (etwa 5 Gramm)
  • 2 EL Olivenöl
  • 1.5 dl Wasser
  • 1 TL Salz
  • 250 Gramm Zucchini
  • 50 Gramm Gruyère
  • 1-3 Knoblauchzehen 
  • 2 EL Oreganoblättchen

Zubereitung:

Im handwarmen Wasser die Hefe auflösen und mit einem Esslöffel Olivenöl, dem Salz und dem Mehl zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Diesen um mindestens das doppelte aufgehen lassen, was bei mir in etwa eine Stunde dauert. Den Backofen auf 220 Grad Unter-Oberhitze vorheizen. Nun den Teig auf etwas Mehl passend zum Blech auswallen.

Ich habe dafür das Knusperblech *Profi* verwendet. Damit es ein schön, knusperiger Boden gibt habe ich ein paar Tropfen Olivenöl in das Blech gestrichen und den Teigboden ohne Backpapier reingelegt. Nun Die Zucchini und der Gruyère an der Rösti Raffel reiben, die Knoblauchzehen (bei mir waren es 3 🙂 ) dazu pressen und dem Esslöffel Öl dazugeben. mit einem halben Teelöffel Salz und etwas Pfeffer würzen. alles gut vermischen und auf dem Teigboden verteilen. Im vorgeheizten Ofen, in der unteren Hälfte während ca. 25 Minuten, goldbraun backen. Herausnehmen und wer mag mit Oreganoblättchen bestreuen, allenfalls etwas schneiden.

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Zurzeit werden die orangeroten Früchte am Strassenrand verkauft. Diese Aprikosen kommen aus dem Wallis. Auf dem Weg in die Badi haben wir bereits einige gekauft, als vitaminreicher Snack für zwischendurch, oder um bereits im Auto zu geniessen. Letztens hatte es auch noch Baby Aprikosen zum Verkauf. Toll, fand ich, kleinere Früchte eigen sich bestens für die Kinder so zwischendurch. Doch leider waren diese nicht so süss wie dir grossen, weshalb sich die Kinder an die Grossen hielten und ich auf den kleinen sitzen blieb 😉 Aprikosen können auch etwas im Kühlschrank gelagert werden, was hilft das sie schneller nachsüssen. Habe ich im Internet gelesen, leider find ich nicht mehr wo. Ich habe aber aus dem Kilo Babyaprikosen einen Kuchen gebacken. So wurden diese kleinen Früchtchen auch gegessen. Die Mengenangaben des Gusses sind durch das aufbrauchen von Resten entstanden.

Zutaten:

  • 1 Kilo Baby- Aprikosen
  • 2.3 dl Rahm
  • 0,7 dl Milch
  • 3 EL gemahlene Haselnüsse
  • 3 EL Vanillezucker, hausgemacht
  • 3 EL Zucker
  • 2 EL Maizena
  • 3 Eier
  • 1 Kuchenteig, rund

Zubereitung:
 

Den Kuchenteig samt Backtrennpapier in ein rundes Blech legen. Ich habe hier das Knusperblech Profi verwendet. Mit einer Gabel den Boden mehrmals einstecken und die 3 Esslöffel Haselnüsse darauf verteilen.

Die Aprikosen halbieren, entsteinen und ziegelartig auf den Kuchenteig anordnen. Für den Guss das Maizena in der Milch auflösen, Rahm, Eier und den Zucker dazugeben und alles gut verrühren. Den Guss über die Früchte geben und im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad gute 30 Minuten backen. Etwas erkalten lassen und geniessen.

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Auf der Suche nach einer Gemüsebeilage, entdeckte ich (wieder) diesen Spinatauflauf. Gemüse gibt es bei uns täglich, meistens in Form von Salat und gekocht. Doch braucht es für mich, wie regelmässige LeserInnen wissen, immer mal wieder was Neues. Da bei uns das Gemüse oft einfach aus dem Dampfgarer kommt, 2-5 Sorten je nach *Gluscht* meiner Familie und vorhanden sein. Dieser Spinatauflauf ist aus dem Kochbuch *Schnelle Küche mit Stil* von Donna  Hay. Das einzige das ich von ihr besitze (Stand heute 😉 ). Ich habe für uns die halbe Menge zubereitet, da ich ihn als Beilage zu gegrilltem Fleisch und Salat serviert habe. Da im Rezept steht das er auch kühl gut gegessen werden kann, wird es ihn sicher bald wieder geben, den es wurde alles aufgegessen!

Zutaten:

  • 250 Gramm Tiefkühlspinat
  • 500 Gramm Ricotta
  • 3 Eier
  • 150 Gramm Kirschtomaten
  • 100 Gramm Gruyère
  • Meersalz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Den Spinat auftauen lassen. Den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Nun den Spinat gründlich ausdrücken, was am besten in einem Sieb funktioniert.

Den Spinat in eine Schüssel geben und den Ricotta, die Eier dazugeben und alles gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer gut würzen. Die ganze Masse in eine Gratinform geben und die halbierten Kirschtomaten darauf verteilen. Den Käse reiben und ebenfalls darüber geben. Im vorgeheizten Ofen während 1 Stunde backen. Der Auflauf sollte fest und leicht braun sein. Er lässt sich warm aber auch kalt geniessen.

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Hier ist es windig und nicht heiss, zu kalt um in die Badi zu gehen aber warm genug für ums Haus. Warm genug auch um zu grillen und draussen zu Essen. Beim Bauer gab es die ersten gelben Bohnen, die schmecken herrlich als Salat. Dieser ist auch recht schnell gemacht und schmeckt am besten wenn er einige Zeit ziehen konnte. Wir mögen ihn mit viel Knoblauch und ausnahmsweise einer eher säuerlichen Sauce. Davon sollte es genügend haben das die gedämpften Bohnen sich schön vollsaugen können. Dazu eine Steak oder eine feine Wurst vom Grill und der Sommer ist auf dem Teller.

Zutaten:

  • 400 Gramm Bohnen
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 rote, grosse Zwiebel
  • 4 EL Rapsöl
  • 2 EL Essig
  • 1 EL weisser Balsamico
  • 1 EL Mayonnaise
  • 1 EL Senf
  • Salz
  • Aromat
  • getrocknete Salatkräuter

Zubereitung:

Die Bohnen gut waschen und rüsten. Im Dampfgarer während 24 Minuten bei 100 Grad weich dämpfen (kann auch gut in einer Pfanne auf die herkömmliche Art gemacht werden). Währenddessen die Sauce zubereiten. Die Zwiebel in feinste Würfelchen schneiden, den Knoblauch schälen und dazu pressen. Das Öl, den Essig, die Mayonnaise, den Senf, die Kräuter und die Gewürze alles in eine Schüssel geben und zu einer sämigen Sauce rühren. Die Bohnen noch heiss dazugeben und gut mit der Sauce vermengen. So erkalten lassen und ab und zu umrühren. Passt bestens zu gegrilltem Fleisch.

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Sommerküche! Hier ist der Sommer gerade ziemlich nass, doch wir sind optimistisch und bangen auf einen sonnigen Ferienstart. Sommerferien! Zumindest Schulferien 🙂 Hier und da und auch dort ein Schulschlussfest, ein Abschiedsapéro, ein Mittagessen in der Waldspielgruppe, eine Merci- Geschenk- Übergabe. Dazwischen heimtragen von Schulbücher, Turntäschli, Zeichnungen und Werken welche die Kinder im vergangenen Schul- Kindergarten und Spielgruppenjahr angefertigt haben. Daneben die Vorfreude, Ungewissheit und Spannung aufs neue Jahr. Für den Junior wird sich am meisten verändern, er darf nach den Sommerferien in den Kindergarten. Sein Täschli und der Leuchtstreifen sind bereit…… Dazwischen soll der Hunger gestillt und neue Kraft getankt werden um die letzten Stunden erfolgreich zu meistern. Gut angekommen ist bei meinen fleissigen Kindern dieser Mozzarella im Hemd. Mozzarella mögen sie gerne, paniertes sowieso. Alles was nach Hamburger ausschaut kommt auch gut an. Dieser Burger ist schnell zubereitet und kann erst noch mit den Händen gegessen werden!

 

Diesem vegetarischen Burger passt zum Blogevent *Sommer vegetarisch*, welchen die beiden Damen vom Blog *wo geht’s zum Gemüseregal* durchführen. Das ist bereits ihr dritter Blogevent. Da dieser Event mit einem Gewinn verbunden ist, und diese/r  innerhalb Deutschland versendet werden kann, nehme ich ausser Konkurrenz teil. Ich bin schon sehr gespannt was da alles Zusammenkommt und werde bei der Zusammenfassung sicher meine Nachkochliste ergänzen können…..

Zutaten:

  • 2 Kugeln Mozzarella (insgesamt ca. 300 Gramm)
  • 2 Eier
  • 4 EL Mehl
  • 8-10 EL Paniermehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Bratbutter
  • 4 Hamburgerbrötli zB. diese hausgemachten
  • Ketchup
  • Mayonnaise
  • Salatblätter
  • Tomatenscheiben
  • Zwiebelringe

Zubereitung:

Mozzarella in ca. 1 cm breite Scheiben schneiden. Die Scheiben mit Salz und Pfeffer würzen. In einem tiefen Teller die Eier verquirlen und je 2 weitere das Mehl und das Paniermehl geben. 
Nun die Mozzarellascheiben erst im Mehl, dann im Ei und am Schluss im Paniermehl wenden. In einer Bratpfanne die Bratbutter heiss werden lassen und bei mittlerer Hitze die Mozzarellaburger braten. Im Ofen die Burgerbrötchen kurz toasten. 
Auf jedes Brötchen eine Tomatenscheibe, ein Salatblatt und Zwiebelringe legen. 
Den Mozzarella darauf legen und Ketchup oder Mayonnaise darüber geben. Warm serviere.
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Alice vom Kulinarischen Wunderlandrief den Käsekuchen- Event aus. Als ich davon las, dachte ich, ja super das gab es bei uns schon lange nicht mehr. Fragte mich aber dann was da wohl alles zusammenkommen wird….. Zwiebeln, verschiedene Käsesorten vielleicht auch etwas ausgefallenere Zutaten wir Oliven oder Tomaten. Naja bis ich dann den dazugehörenden Blogeintrag las, da werden nicht DIE Käsekuchen gesucht, sondern süsse. Bei uns läuft das dann eher unter Quarktorte oder die amerikanische Variante Cheesecake. Was denn nun? Käsekuchen wurde gleich geplant und dann wie so üblich in der Widmattschen Küche um Tage verschoben. Las ich beim Zmorge denn Kindern meine Mittagessenpläne verkündete hatte ich zwei begeisterte und ein zickendes Kind am Tisch! Käse sei ja ok aber bitte nicht in Kuchenform. Wir sprechen hier von der salzigen Schweizervariante. Das zickende Kind, brachte dann aber den Vorschlag ich könne ja Käse und Apfelkuchen backen, dass hätte sie sehr gerne. Da kam mir der Kuchenteiler in den Sinn, denn ich vor etlichen Wochen von Betty Bossi zum Testen zugeschickt bekommen habe. Da ein Kuchen für 5 nicht unterteilt werden muss, kam er bisher nicht zum Einsatz. So gab es zum Mittagessen einen halben Käsekuchen und einen halben Apfelkuchen. Moral der Geschichte, das am Morgen noch zickende Kind bekam während des Kindergartens Lust auf Käsekuchen 🙂

Nun ist aber mein Verständnisproblem der Käse- Quark- Cheesecake- Kuchen noch nicht gelöst. Nach kurzer Recherche in meinem Kochbuchgestell fand ich etliche Varianten. Normalerweise wird bei der amerikanischen Version den Boden aus zerbröselten Chrömli (Biscuit) mit Butter hergestellt und bei jenen europäischen die ich fand, war der Boden dann eher ein Mürbeteigboden. Im Nachkochordner fand ich eine Schweizervariante des Cheesecakes und so nahm ich diese Betty Bossi Rezept als Grundlage. Mit Nussstängeli für den Boden. Von meiner Hochzeitstortenproduktion vom letzten Wochenende hatte es noch Mascarpone im Kühlschrank. So habe ich den Frischkäseanteil halb Mascarpone, halb Doppelrahmfrischkäse genommen. Die Kirschen passen ja bestens zur jetzigen Jahreszeit. In einigen Rezepten wird der Chrömliboden während 10 Minuten gebacken, bevor die Füllung darauf kommt. Das habe ich ebenfalls gemacht. Dieser süsse Käsekuchen kam super toll an bei meiner Familie, wenn es für uns auch ein Cheesecake bleibt. Der Einfachheit halber 🙂

 

Käsekuchen salzig und Apfelkuchen

Zutaten:

  • 1 Kuchenteig rund
  • 1 kleine Zwiebel (oder 1/2)
  • 200 Gramm Käse (hier waren es Käseresten, Gruyère, Tilsiter, Bergkäse, Emmentaler)
  • 1 Ei
  • 180 Gramm Joghurt Natur
  • 1-2 EL Weisswein
  • Muskat
  • Paprika
  • Salz
  • Pfeffer
  • 4 Äpfel
  • 1 dl Rahm
  • 1 Ei
  • 1 EL Vanille Zucker
  • 2-3 EL gemahlene Nüsse
  • 1/2 TL Zimt

Zubereitung:

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Den Kuchenteiler in das runde Blech legen und den Kuchenteig darüber legen. Ich habe in der Mitte des Kuchenteilers den Teig halbiert. Beide Kuchenboden hälften mit einer Gabel einstechen.

Nun für den Käsekuchen, den Käse an der Rösti Raffel reiben. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfelchen schneiden. Beides mit dem Joghurt, dem Wein und dem Ei gut mischen, was am besten mit einer Gabel geht. Mit Muskatnuss, Paprika, Pfeffer und Salz würzen. Je nach Käsesorten etwas mehr oder weniger. Die Masse beiseite stellen.

In die einte Kuchenhälfte die Nüsse verteilen. Den Rahm, das Ei, den Zucker und den Zimt in einer Schüssel gut verrühren.

Die Äpfel schälen und ebenfalls an der Rösti Raffel dazu reiben. Alles zusammen auf die Nüsse verteilen. In die noch leere Kuchenhälfte die Käsemasse geben. Beides während etwa 40 Minuten im Ofen goldbraun backen. etwas auskühlen lassen. Zum Käsekuchen passt eine Schüssel Salat.

Cherry- Cheesecake

Zutaten:

  • 200 Gramm Haselnuss-Stängeli
  • 50 Gramm Butter
  • 2 EL kaltes Wasser
  • 500 Gramm Kirschen
  • 1 1 ⁄2 EL Zucker
  • 1 Vanillestängel
  • 250 Gramm Frischkäse
  • 250 Gramm Mascarpone
  • 2 EL Weissmehl
  • 3 Eier
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckli Vanillezucker

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. In einer Springform, von 24cm Durchmesser, den Boden mit Backpapier auslegen. Die Butter schmelzen und auskühlen lassen.

Nuss-Stängeli portionenweise in einen Tiefkühlbeutel geben, mit dem Wallholz fein zerstossen oder im Cutter mahlen. Masse mit der flüssigen Butter und dem Wasser mischen.

Masse in die vorbereitete Form verteilen, mit einem Löffelrücken gut andrücken. Den Boden für 10 Minuten bei 180 Grad backen, auskühlen lassen.

Die Kirschen grob hacken (dafür habe ich meine nach dem entsteinen angefroren). Den Vanillestängel, längs aufschneiden und die Samen herauskratzen mit dem Zucker und dem Vanilletängel in einer weiten Pfanne aufkochen. Hitze reduzieren, offen ca. 5 Min. köcheln. Kirschen abtropfen, entstandenen Saft auffangen. Saft auf ca. 1 dl dickflüssig einkochen, in ein Schälchen geben, zugedeckt auskühlen. Vanillestängel entfernen, Kirschen kurz vor dem Backen auf dem Nussboden verteilen. Frischkäse, Mascarpone, Mehl, Eier, Zucker und Vanillezucker gut verrühren, auf den Früchten verteilen.

Für etwa 45 Min. in der unteren Hälfte des Ofens backen. Ofen ausschalten. Kuchen anschliessend bei leicht geöffneter Ofentür ca. 15 Min. abkühlen, herausnehmen. Cherry-Cheesecake nochmals etwas abkühlen, Formenrand entfernen, Gebäck auskühlen. Zugedeckt ca. 1 Std. kühl stellen. Cherry-Cheesecake in Stücke schneiden, anrichten. Beiseite gestellte Kirschensauce separat dazu servieren.

E Guete 
Irene