Archive für Kategorie: Kartoffel

Eine Klassiker, den es genauso und oft bei mir in Kindheitstagen gab. Zusammen in einer Pfanne gekocht und am Schluss die Wienerli darauf legen. Auch meinen Kindern, zumindest 2/3 davon, schmeckt das genauso gut. Da es hier ja nicht nur um neu erprobte Rezepte geht, sondern auch für mich und meine Liebsten ein Familienkochbuch sein soll, also nun ein Retro- Rezept. Hier jedoch eine speziellere Version, da ich noch 2 Handvoll Speckwürfeli übrig hatte und die auch aufgebraucht werden sollten. Diese können genauso gut weggelassen werden und ohne Wienerli ist es auch für die Vegetarischen Mitesser ein schmackhaftes Essen. Die Speckwürfeli geben dem Ganzen eine würzige Note und ich finde sie sehen auch optisch toll aus!

Zutaten für 4 Personen:

  • 700 Gramm Rüebli
  • 300 Gramm Kartoffeln festkochend
  • 80 Gramm Speckwürfeli
  • 1 Schluck Weisswein (etwa 1/2 dl)
  • 2-.2.5 dl Wasser
  • 1 Gemüse-Bouillontöpfli
  • 4 Wienerli

Zubereitung:


Die Rüebli und Kartoffeln schälen. Die Rüebli in Scheibchen und die Kartoffeln in Würfeli schneiden.
Die Speckwürfeli auf in die kalte Pfanne geben und zusammen aufheizen lassen. Sobald die Speckwürfeli etwas Farbe angenommen haben die Rüeblischeiben dazugeben und auch etwa 2 Minuten rührbraten. Nun die Kartoffeln dazugeben und etwas anziehen lassen.

 Mit dem Weisswein und dem Wasser ablöschen und die Bouillon einrühren. Während 15-25 Minuten (je nach Grösse der Rüebli und Kartoffeln) weich garen, das Gemüse sollte noch nicht zerfallen. Je nachdem etwas Wasser dazu giessen. Ein paar Minuten vor Garende, oder wenn das Gemüse gar ist die Wienerli darauf legen und mit geschlossenem Deckel noch ein paar Minuten ziehen lassen.

e Guete
irene

Meistens am Dienstag oder spätestens mittwochs, schreibe ich unseren Wochenplan. Was manchmal auch einfach 10-14 Menüvorschläge sind. Frau will sich ja auch etwas dem Gluscht und dem Wetter anpassen können. In der letzten Woche war das ja wirklich nötig. Kalte Tage anfangs Woche und heisse übers Wochenende. Oft wälze ich dafür meine Kochhefte, picke mir das eine oder andere Kochbuch aus dem Regal, oder von einem der Stapel. Ach ja eine Nachkochliste gibt es auch noch, die hat aber ein Ausmass angenommen wo das Wort Liste eine Beleidigung ist. Also an Ideen hapert es nicht, oft dann eher an derer Umsetzung. Nicht weil kein Wille ist, sondern weil alles wiedermal anders läuft als gedacht und geplant. Dafür hat es auch immer Zeitsparende oder vorzubereitende Rezepte auf meiner Liste. Eines davon hat Petra auf ihrem Blog Chiliund Ciabatte kürzlich präsentiert. Platt gebratene Kartoffeln. Die sahen so toll aus, da wäre ich gleich in die Küche gestanden. Bei mir sollte es noch ein paar Tage dauern, da war die wilde Henne deutlich schneller. Beängstigend schnell für eine Bernerin 🙂 Ich war dann sehr überrascht wie toll das bei meiner Kinderschar ankam. Einzig mit dem Namen waren sie so gar nicht einverstanden, so etwas Feines muss doch einen schöneren Namen als platte Kartoffeln haben. Schnell wurden sie in Glungge Pommes umbenannt, was Pfützen Kartoffeln heisst. Unsere Chlini ass gar die zwei grössten und hat es sich unterdessen wieder gewünscht! Beim ersten Mal habe ich Lagerkartoffeln verwendet und beim zweiten Mal wurden dafür Neue Kartoffeln gekocht. Beide habe ich geschält, was nicht zwingend sein muss. Dazu gab es bei uns einen schnellen Dip, Salat und Rohkost. Ein Essen wo man rechtzeitig beginnen muss, jedoch während die Kartoffeln im Dampfgarer weichkochen und danach 45 Minuten im Ofen knusperig braten bleibt haufenweise Zeit. Ein Rezept das uns alle begeistert hat und somit gleich ins Familienarchiv wandert.

Zutaten:

  • 3-4 festkochende Kartoffeln (pro Person)
  • Olivenöl
  • Fleur de Sel
  • Pfeffer
  • Salz
  • 1 Griechischer Joghurt
  • 5 Radisli
  • 5 cm Salatgurke
  • 1/2 Bund

Zubereitung:

Die gewaschenen Kartoffeln im Dampfgarer weich kochen, oder in einem Schnellkochtopf resp. Salzwasser. Nun den Backofen auf 200-220 Grad vorheizen. Je nach Menge macht es Sinn mit Umluft zu arbeiten, da die Kartoffeln viel Platz brauchen. Nun ein mit Backpapier belegtes Backblech nehmen und die geschälten Kartoffeln darauf verteilen. Mit einem zweiten Backpapier und der Hilfe eines Fleischhammers oder einer kleinen Pfanne die Kartoffeln ziemlich platt drücken. Mit etwas Olivenöl bepinseln und mit Pfeffer und Fleur de Sel würzen. Während ca. 45 Minuten im Ofen backen bis sie goldbraun und knusperig sind.

Währenddessen die Salatgurke schälen und entkernen, bei den Radisli das Blattgrün und die Wurzeln abschneiden. Beides in kleinste Würfelchen schneiden. Den Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden und alles zum Griechischen Joghurt geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und zu den Glungge Pommes servieren.

Tipp:
Die Kartoffeln können gut am Vortag gekocht werden und morgens die Kartoffeln bereitmachen und in den programmierten Ofen schieben.

e Guete
Irene

doch davon gibt es ab und zu bei uns. Ein Kartoffelgericht das von der ganzen Familie geliebt wird. Der Januar stand bei Betty Bossi ganz im Zeichen von gesunder, leichter Küche. Nein, Rösti gehört da ganz sicher nicht dazu. Zumindest nicht wenn man diese brät wie nach alter Schule eine Rösti zubereitet wird. Jedoch war im Januar Programm ein Sparschälerder noch eine Gschwelltischäl- Funktion hat, im Angebot. Die gezackte Seite soll die Schale der Gschwellti (Pellkartoffeln würden unsere Deutschen Freunde dazu sagen) sparsam und sauber entfernt werden. Bei einer grössere Menge Geschwellti (1.5 Kilo) habe ich denSparschäler getestet. Sparsamer schält er wirklich, bis anhin wurde diese Arbeit, in der Widmatt- Küche mit einem Rüstmesser erledigt. Jedoch war ich Zeitmässig einiges langsamer als mit dem Rüstmesser, was sicherlich auch an der fehlenden Routine lag und zwischendurch musste ich den Schäler abwaschen weil zu viel Schale daran klebte. Mein Fazit, als Gschwellti Schäler alleine würde ich ihn nicht kaufen, da er aber auch eine Edelstahlklinge hat, kann er auch als Universalschäler eingesetzt werden. Ebenfalls im Einsatz war der Wendedeckel,den ich nach anfänglicher Skepsis nicht mehr hergebe würde. 
Das Rezept zur Rösti ist hier bereits veröffentlicht und auch das dazu serviertePoulet Geschnetzeltes mit Nüssen und Lauch. Ein Gericht dass es bei uns oft gibt. 
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irene

Meine Familie mag Ganze Poulet/Barthähnchen, von meinem Lieblingsmann ist es gar eines seiner allerliebsten Essen. Wie bereits geschrieben haben wir seit einiger Zeit einen neuen Grill wo man ohne grossen Aufwand ganze Poulets grillen kann. Das musste natürlich getestet werden. Auuf der Suche nach einem passenden Marinadenrezept, landete ich bei Zorras Kochtopf. Bei ihr gibt es und zu ein Poulet vom Grill, jedoch schneidet sie es in einen Schmetterling. Das musste bei uns nicht sein. Zorra hat das Marinadenrezept ursprünglich auf dem Chili und Ciabatta Blog gesehen. Im Rezept kommt noch 1/2 TL Zwiebelgranulat mit rein, denn hatte ich nicht zur Hand, so haben wir das weggelassen. Wir haben nun bereits 3 Poulet nach diesem Rezept zubereitet, es dürfte aber immer noch etwas stärker gewürzt sein. Das heisst wir werden beim nächsten Pouletgrillen die Marinade über Nacht einwirken lassen.

Zutaten:

  • 1 Poulet ca 700 Gramm
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL Peperoncini
  • 1 TL Salz
  • 1 TL getrockneter Salbei
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/4 TL schwarzer Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl

Zubereitung:

Das Poulet innen und aussen gut waschen und mit Haushaltpapier trocken tupfen. Für die Marinade  den Peperoncini, den Salbei, den Pfeffer und den Kreuzkümmel im Mörser fein mahlen. Mit dem Paprikapulver, dem Salz und dem Olivenöl gut mischen. Mit der Marinade das Poulet einreiben oder einstreichen. Wir erhoffen uns durch das einwirken über Nacht ein stärkeres Aroma. Das Poulet auf der Flügelseite gute 5 Minuten bei starker Hitze anbraten und wenden, weitere 5 Minuten anbraten und nun die Temperatur zurückstellen. Bei mittlerer Hitze das Poulet während knapp einer Stunde grillieren. Bei uns gabe es Kartoffeln dazu, die wir gleich um das Poulet gegrillt haben.

E Guete 
Irene

Wir haben uns einen neuen Grill gekauft. Bisher hatten wir einen Outdoorchef Gasgrill mit der kleinen Kugel und waren soweit zufrieden. Da wir ab und zu Besuch haben und dann schnell an die Grenzen gestossen sind mit der Grillfläche, sollte es diesemal der Grössere sein, auch ein stabiles Gestell mit Rädern stand auf der Wunschliste. Gekauft haben wir den Outdoorchef Montreux. Letzte Woche war er dann hier und wurde von meinen beiden Lieblingsmänner zusammengebaut. Ich habe ihn dann gleich am nächsten Mittag in Betrieb genommen und bin bis heute alleinige Grillmeisterin 🙂  Am Wochenende stand ein ganzes Poulet auf dem Plan, dazu gab es Folienkartoffeln die ich nach dem anbraten und wenden des Poulet dazugegeben habe. Beides liess ich fast 50 Minuten vor sich hin braten…… dazu gab es Salat und eine u feine Sauce. Hätte das Poulet nicht eine Stunde auf dem Grill würden 40 Minuten gut reichen für die Kartoffeln.

Zutaten Joghurtsauce:

  • 250 Gramm Griechischer Joghurt
  • 3 Stängel Peterli
  • 4 Radieschen
  • 1 kleine Frühlingszwiebel
  • 3 EL Schnittlauchrädchen
  • Salz und Pfeffer 

Zubereitung:

Den Joghurt in eine Schüssel geben, den Schnittlauch dazu schneiden. Den Peterli und die Frühlingszwiebeln fein schneiden und dazugeben. Die Radieschen in feine Würfeli schneiden und darunter rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zu den Kartoffeln servieren. Passt auch herrlich zu Gschwelti/ Pellkartoffeln.

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Irene

Beim *Kindnachhausebringen* wurde mir in etwa dieses Rezept, das heisst die Zutaten dafür verraten. Ich habe es so nachgekocht wie ich es noch im Kopf hatte, und es meiner Familie schmecken dürfte. Beim nächsten mal werde ich die Kartoffeln roh, vor dem belegen, mit der Milch etwa 30 Minuten gratinieren, und erst danach den Spargel, den Lachs und den Mascarpone darübergeben. Jedoch schmeckt dieser Gratin herrlich und wird es nochmals diese Spargelsaison geben.

Zutaten:

  • 500 Gramm Spargel grün
  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 1.5 dl Milch
  • 250 Gramm Mascarpone
  • 100 Gramm Rauchlachs
  • Bärlauchsalz
  • Pfeffer
  • Paprika

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und in ganz dünne Scheiben schneiden. Beim Spargel unten etwas abschneiden. Bei diesen dünnen Schweizer Spargeln braucht es nur ein paar Millimeter. 
Die Kartoffelscheibchen und den Spargel im Dampfgarer bei 100 Grad 6 Minuten dämpfen. Die Kartoffeln in eine große Gratinform geben und die Milch, mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen und dazugeben.
Den Spargel vierteln und mit dem Lachs darüber verteilen. Den Mascarpone darüber geben und mit Bärlauchsalz würzen. Unsere mittlere Tochter mag zur Zeit gar nichts probieren und so habe ich ihr eine Ecke des Gratins mit nichts bedeckt.
Bei Umluft für 20 Minuten gratinieren. Mit grünem Blattsalat servieren. 
E Guete
Irene

Kochbuchetest geht in die dritte Runde. Ich wurde von Lovely Books (klick) als Testkocherin ausgewählt und bekam das Kochbuch Jamies *30 Minuten Menü*  (klick) um daraus die Menüs zu testen. Wie bereits in den zwei vorgängig getesteten Menüs darf ich nicht die ganzen Rezepte veröffentlichen.



Ich habe mich für folgendes entschieden:

  • Hähnchen mit Senfsauce
  • Schnelles Kartoffelgratin
  • Mangold & Spinat
  • ertrunkene Kapuziner (Blitzversion)


auf den Tisch kam folgendes Menü:

  • Hähnchen an Senfsauce
  • Schnelles Kartoffelgratin
  • Blumenkohl und Broccoli
  • ertrunkene Kapuziner (Blitzversion)


Wie gehabt wird alles schön bereitgestellt und teils die Pfannen auf den heissen Herd gestellt, resp Wasser im Wasserkocher erhitzt. 


Da ich das Gemüse im Steamer zubereiten wollte, habe ich das als erstes gerüstet und in den Steamer geschoben, damit hatte ich dann bis zum Anrichten keine Arbeit mehr.



Für das Gratin wurden die Zwiebeln geschält und halbiert, ich habe das auch mit den Kartoffeln getan. Den im Rezept werden die samt Schale verarbeitet, was bei den einen Mitessern sicher Protest gegeben hätte. Beides in der Küchenmaschine in hauchdünne Scheibchen geschnitten und in eine grosse Bratform, oder wie bei mir in eine Ofentaugliche Pfanne füllen. Nun die restlichen Zutaten dazugeben und alles gut mischen, mit Wasser aufgiessen und auf dem Herd kochen lassen. Und da kommt Knackpunkt Nummer eins 🙂 da ich einen kleinen Hilfskoch hatte und der, hilfsbereit auch an den Herdtasten rumgedrückt hat, habe ich nicht bemerkt das die Kartoffelplatte ausgeschaltet wurde… zumindest erst als diese in den Ofen zum gratinieren mussten und so verzögerte sich das ganze um fast 15 Minuten. 



Das Hähnchen wird mit den Gewürzen eingerieben, worunter sich auch Senfmehl befand. Das habe ich durch Senf aus der Tube ersetzt. Das Fleisch wird nun auf beiden Seiten gebraten.

Nun würde der Gratin in den Ofen kommen, aber wie oben erwähnt wurde bei uns nun die Herdplatte angelassen und das ganze da gekocht.

Für das Poulet den Lauch rüsten und schneiden und in der Pfanne mitanbraten. Die restlichen Zutaten dazu und ablöschen und wiederum köcheln lassen.

Für den Dessert kommen zerkümmelte Butterkekse und Kirschen und etwas Schokolade in Gläser.



Mit grosser Verspätung wurde dann das Essen angerichtet.


Für das Dessert kommt nun Eis auf das Kirschen-Keks Gemisch und wird mit Schokolade dekoriert. Am Tisch wird das ganze mit gesüsstem Kaffee begossen, war wirklich ausgezeichnet geschmeckt hat. Die kleinen Mitesser durften mit ein paar Tröpfchen auch versuchen, zogen aber das Dessert ohne Kaffeegeschmack vor.


Mein Testergebnis:

Ein feines Essen, das es bei uns in etwas anderer Art ab und zu gibt, Den Pouletfleisch und Senf harmonieren bestens zusammen. Ich würde den Kartoffelgratin auf gewohnte Weise zubereiten, nämlich von Anfang an im Ofen und dem ganzen lange genug Zeit lassen das er so richtig fein durchgezogen hat.Die Zeitvorgabe konnte ich bei weitem nicht einhalten, da ich bei Kartoffelgratin doch einiges an Zeit verlor. Ich denke mir aber, das es durchaus Möglich ist in diese Zeit das Menü auf den Tisch zu bekommen, sofern man die nötige Maschine dazu hat.

Wer Lust hat kann auch in der Gruppe der Testkocher bei Lovely Books (klick) mitlesen





Unsere Grosse war in den Herbstferien in einem Cocolino (klick) Kochkurs in Rüeggisberg (klick). Thema war * Besuch bei Ottokar Toffel*. Das Cocolino wurde von dem bekannten Koch Oskar Marti  (klick) und dem Illustrator Oskar Weiss (klick) ins Leben gerufen, und hat zum Ziel den Kindern den bewussten Umgang mit Lebensmittel und der Freude am zusammen kochen und geniessen zu vermitteln. Zu Hause wurden dann die gefüllten Kartoffeln nachgekocht, mit Papi als Küchenassistent. Im Kochkurs haben sie nebst den gefüllten Kartoffeln, Gemüsestängeli, Apfelflip und Schleck- Birnen gemacht.

Gefüllte Kartoffeln 4 Personen:

Zutaten:

  • 800 Gramm Kartoffeln festkochend

Pilzkartoffeln:

  • 1 EL Butter
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 200 Gramm braune Champignons in Scheiben
  • Kräuter zB Thymian und Peterli
  • 150 Gramm Quark
  • 4 EL Reibkäse  
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle

 oder Schinkenkartoffeln:

  • 1 Becher saurer Halbrahm (180 Gramm)
  • 1 Eigelb
  • 100 Gramm Reibkäse
  • 100 Gramm Schinken gewürfelt
  • 1 Bund Schnittlauch, geschnitten
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle

oder Racelette-Kartoffeln:

  • 400 Gramm Racelettekäse in Scheiben
  • 8 Cornichons, längs halbiert
  • 16 Silberzwiebeln
  • wenig scharfes Paprika

Wir haben 1.2 Kilo Kartoffeln genommen und je die Hälfte einer Füllung zubereitet, dazu gab es Blattsalat.

Zubereitung:

Die Kartoffeln waschen und im Steamer oder im Wasser weich kochen. Kartoffeln halbieren. 
Ungeschält leicht aushöhlen für die Pilz- und Schinkenfüllung. Auf ein Blech mit Backtrennpapier legen. Ausgehöhltes fein hacken, beiseite legen.
Pilzfüllung: 
Zwiebeln, Chamignons und Kräuter in der Butter kurz andämpfen. Den Rest mit den gehackten Kartoffeln mischen, Pilze beigeben und in die Kartoffelhälften füllen
Schinkefüllung:
Alles mit den gehackten Kartoffeln mischen, und in die Kartoffelhälften füllen.
Racelettefüllung: 
Käse auf den Kartoffeln verteilen. Cornichons fächerförmig einschneiden, auf den Käse legen. 
Silberzwiebeln und Paprika nach dem backen darauf verteilen.
Die Kartoffeln werden ca 15 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 220° gebacken.
E Guete
Widmatt Kids

Quelle:
Cocolino (klick)

Nun denn das erste Menü wurde gekocht und gegessen. Wir fandens wirklich fein! Ausgewählt habe ich das Menü in der Mitte des Buches:

  • Wolfsbarsch mit knuspriger Pancetta
  • Süsskartoffelpüree
  • Asiatisches Gemüse
  • Minuten Fruchteis
  • Zitronen-Ingwer-Limonade

gekocht habe ich

  • Dorade (wurde mir vom Fischmann empfohlen, weil es das gewünschte so nicht hatte) 
  • mit knuspriger Pancetta (da gab es Karreespeck ebenfalls Ersatz)
  • Broccoli (Spargel ist nicht Saison und die Kinder mögen das Gemüse aus dem Steamer ohne etwas)
  • Minuten Fruchteis ohne Blaubeeren und Minze
  • Früchtetee

Wie im Buch empfohlen habe ich alles bereit gestellt. Das Rezept habe ich vorgänig auch gut durchgelesen und mir überlegt was sich anders kochen/machen würde. So habe ich den Wasserkocher erst gar nicht gefüllt, den der Broccoli kam in den Steamer. Die Limonade habe ich nicht zubereitet weil das finden meine Esser nicht der Hit, es gab jedoch Tee. Das Fruchteis habe ich erst nach dem Essen zubereitet, weil wir nicht so schnelle Esser sind, wobei es auch als letzter Schritt aufgeführt ist.
Nun wurde die Zeit genommen und los ging es mit der Kocherei. 
Den ersten Arbeitsschritt war bei mir auch anders als empfohlen, ich habe den Broccoli gerüstet und in den Steamer geschoben, den den lasse ich da 18 Minuten garen und vorgängig braucht das gute Stück noch Aufheizzeit.
Nun die Süsskartoffeln waschen, ich habe sie zusätzlich etwas geschnitten, in die Mikrowelle.
Den Speck in der Pfanne mit Olivenöl (?) knusprig braten (währendessen fiel das erste Mal die Sicherung raus, Frau hat nicht überlegt das bei uns die eben beanspruchten Steckdosen alle über die selbe laufen, also wieder rein und weiter gehts)
Nun wäre die Limonade an der Reihe und da gab es 0815 Früchtetee
Nachdem die Sicherung nochmals 2 mal rausfiel (es soll Leute geben die sind nicht gar so schnell im lernen 🙂 ) war der Pancetta resp bei mir Karreespeck etwas gar knusprig, was sich aber am Schluss als nicht unfein erwies. 
Den Speck raus und den Fisch rein in das Speckfett. Die Fenchelsamen drauf streuen, was genial fein ist!

Für das Püree die Beigaben mischen

Beim Fisch die Temperatur zurückdrehen und nun das Püree stampfen, jedoch brauchten meine Kartoffeln noch etwas und ich gab sie nochmals 3 Minuten in die Mikrowelle. Danach waren sie mehr oder weniger durch und wurden nun gestampft, direkt in die übrigen Zutaten.

Fisch von der Platte ziehen und wenden, so das die andere Seite auch noch durchgaren konnte, den Fisch schlussendlich auf dem Puree anrichten und mit Zitronenspalten dekorieren. Den Broccolie anrichten.
E Guete. 
Nach dem Hauptgang gab es noch das Fruchteis, zur Freude der Kinder, da es bei uns nicht üblich ist das es einen Dessert gibt. Das ging aber ruckzuck und schon konnten alle das leckere Eis löffeln.

Mein Testergebnis:

Ein tolles, schmackhaftes Essen, das wir so bisher noch nie auf dem Tisch hatten. Beim nächsten mal werden die Süsskartoffeln geschält, da die doch etwas härtere Schale zu gut für uns fühlbar war. Der Fisch war einfach genial und wird es bestimmt wieder geben. Das Fruchteis ebenfalls, die Kinder hätten da gerne nochmals davon genommen. Wichtig ist das Rezept gut durchzulesen und das Mis en Place gut vorzubereiten. Ich passe die Arbeitsschritte auch meinem Kochen an, und übrlege bei dem Rezept lesen was ich wie anders kochen werde. Die Zeitvorgabe konnte ich trotzdem auch nicht halten, die Vorbereitungszeit dauerte keine 10 Minuten, die Zubereitung jedoch 35 plus ca 6 Minuten für das Eis, also insgesamt 41 Minuten.
Wir freuen uns auf das nächste Menü, die Kinder wollen Pasta 🙂

Wer Lust hat kann auch in der Gruppe der Teskocher bei Lovely Books (klick) mitlesen

Ein schweizer Traditions Gericht? Wobei wohl auch erst seit man in der Schweiz die Pasta kennt 🙂 Bei uns ist das ein vegetarisches Gericht. Jedoch gehört bei vielen auch Speck oder Schinken dazu, die dafür angebraten werden, meine Schwester kocht das so und sie suchte vergeblich das Fleisch als ich das mal an einer Familienzusammenkunft kochte. Vielleicht liest sie das ja, den sie weilt zur Zeit in Ecuador und wir freuen uns *hüfe* fest wenn sie wieder zu Hause ist und wir wieder zusammen sitzen können 🙂 Aber nun zu den Magronen, das wohl von der Pasta Sorte Macaroni  abgleitet wurde. Es gibt sogar in unseren Läden gibt es Pasta die so heisst *Alplermagronen*.

Zutaten:
  • 300 Gramm Kartoffeln festkochend
  • 1 Pack Penne
  • 20 Gramm Butter
  • 3 dl Halbrahm
  • 150 Gramm Käse gerieben zB Bergkäse oder Greiezer
  • Salz/Pfeffer und Muskatnuss
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Gefrierbeutel 
  • Mehl 
  • Bratbutter.
Zubereitung.
Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden, ich gebe die ins kalte Wasser und lasse das zusammen aufkochen. 
Währendessen schneide ich die Zwiebeln in Ringe und gebe die samt etwa einem Esslöffel Mehl (je nach Grösse der Zwiebeln etwas mehr) in den Gefrierbeutel und mische das gut durch.
Nun werden die Zwiebelringe in heisser Bratbutter goldbraun gebraten, bei der Menge mache ich das in 2 Portionen. 
Wasser mit Meersalz und etwas Bouillon würzen und wenn es kocht die Penne dazugeben. Wenn diese bissfest gekocht sind sollten die Kartoffeln auch weich sein. Abschütten und die Pfanne zurück auf den Herd. Die Butter schmelzen den Rahm zugeben und aufkochen. Mit Salz, Pfeffer uns Muskatnuss würzen, die Teigwaren mit Kartoffeln und den Käse zugeben und gut mischen. Mit den Zwiebeln servieren.
E Guete