Gestern war der langersehnte Tag, unsere Grosse wurde neun. Neun Jahre dürfen wir unser grosses Wunder nun begleiten und haben eine riesen Freude an ihr. Wir sind auch unheimlich stolz auf unsere Tochter. Ihr Wunsch war eine Schnee- oder Wintertorte. Das mag ich solche Aufgaben. Oft ist es ja schwer wenn der Wunsch so konkret ist diesen auch gut umzusetzen. Das Geburtstagskind hat sich sehr über ihre Torte gefreut und fand es zudem ganz toll das sie überall Glitzer hatte. Innen ist eine Schokoladentorte.
Der Fondant habe ich mit einer Silkommatte geprägt, ein ganz cooles Teil. Das bekam ich als Geschenk, von der Frau Chlämmerlisack, von der Amerikareise. Natürlich musste sie gleich bei der ersten Gelegenheit ausprobiert werden.
- 1 dl Milch
- 3 dl Rahm
- 1 TL Vanillemark
- 4 Eigelbe
- 30 Gramm Rohzucker feingemahlen
- Rohzucker zum bestreuen
- 120 Gramm Willisau Ringli
- 1.8 dl Orangensaft
- 3 dl Rahm
Zubereitung:
- 300 Gramm Haselnüsse
- 200 Gramm Butter
- 150 Gramm Zucker
- 1/2 TL Salz
- 1 TL Vanillepaste
- 1 TL Zimt
- 2 Eier
- 350 Gramm Mehl
- 250 Gramm Himbeerkonfiture
- Johnaissbeergelee/Eigelb
Nun kommst ganz süss, extrem süss. Nicht nur das sie so aussehen, nein sie sind es wirklich. Weisse Schokoladen- Ganache gewälzt im Puderzucker mit Rosenblätter….. nicht jedermanns Geschmack. Doch für all jene die weisse Schokolade lieben, die werden diese Truffes auch mögen. Der Rosenduft ist wunderbar, er kommt noch besser zur Geltung als bei den Rosen- Kipferl. Der Aufwand hält sich zudem in Grenzen, zudem lässt es sich ohne speziellen Pralinenbesteck oder Hohlkörper zubereiten. Also ein guter Einstieg in die Welt der hausgemachten Pralinen.
- 200 Gramm weisse Schokolade
- 1/2 dl Rahm
- 50 Gramm Butter
- 1.5 EL Rosenwasser
- 2 EL Rosenblätter getrocknet
- 50 Gramm Puderzucker
Zubereitung:
Gestern feierten wir den Nikolaustag dem wir Schweizer *Samichlousetag* oder *Choustag* sagen. Üblicherweise feiern wir diesen mit meinen Schwestern und Familie bei einer feinen Gemüsesuppe und Würstli dazu die obligaten Grittibänze/Grittifroue. Dieses Jahr sassen wir bereits am 5 Dezember zusammen und so waren wir fünf für einmal am Chlousetag zu Hause. Ich habe mit unseren Widmattkids Bänze gebacken und dekoriert. Wir hatten eine Grossfamilie produziert, so dass wir auch noch welche den Nachbarn bringen konnten. Hier noch die Samichlousevärsli unserer Kinder, welche sie für den Besuch des Nikolauses in der Schule bzw. Kindergarten und Spielgruppe gelernt haben.
Ob du beim Haare waschen schreist,
wenn Seife in die Augen beißt?
Mir kannst du’s sagen, mir allein,
- 1 Kilo Weissmehl
- 100 Gramm Butter
- 1.5 EL Salz
- 1 TL Zucker Würfel Hefe (42 Gramm)
- 6 dl Milch
- 1-2 Eigelb zum bestreichen
- Nüsse
- Weinbeeren
- Mandelstifte
- Schokowürfeli
- Mohn
Wie ich gerade festgestellt habe, fehlt das Zimtschneckenrezept auf diesem Blog. Die dürfen auf keinen Fall fehlen, da sie Gross und Klein schmecken. Sporadisch gibt es diese herrlichen Hefeschnecken, bis sie wieder etwas in Vergessenheit geraten, das aber nicht weil sie nicht schmecken, sondern weil ich gerne auch neues ausprobiere. Sie schmecken frisch aus dem Ofen einfach nur göttlich! und das nicht nur in der Weihnachtszeit. Die letzten Zimtschnecken habe ich zu einem Badenachmittag am Pool mitgebracht. Den Kardamom im Hefeteig sollte nicht weggelassen werden, das gibt das gewisse etwas!
Zutaten:
500 Gramm Weissmehl
1/2 Würfel frische Hefe
2.5 dl Milch
75 Gramm Zucker
1/2 TL Salz
1 TL Kardamom gemahlen
75 Gramm Butter
60 Gramm Butter
75 Gramm Zucker
1 EL Vanillezucker
1.5 EL Zimt
1 Ei
Hagelzucker
Zubereitung:
Die Milch sollte Handwarm resp Zimmerwarm sein, darin die Hefe auflösen. Nun mit dem Mehl, dem Salz, dem Kardamom, den ersten 75 Gramm Zucker und 75 Gramm flüssiger Butter zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt um das dopplete gehen lassen, was bei mir in der Regel eine Stunde dauert.
Nun den Teig halbieren (oder für kleinere Schnecken Dritteln) und jeweils zu einem Rechteck auswallen. die 60 Gramm Butter flüssig machen und mit den 75 Zucker, dem Vanillezucker und dem Zimt gut verrühren. auf die ausgewallten Rechtecke verteilen und mit dem Löffelrücken verstreichen. Von der Längsseite her aufrollen und in ca 3 cm Breite Schnecken schneiden. Auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen. nochmals etwas 20 Minuten gehen lassen, ich decke sie dabei mit einem feuchten Tuch zu. Den Ofen auf 250 Grad vorheizen.
Nun das Ei verquirlen und die Schnecken damit bestreichen und etwas Hagelzucker darüber streuen. Im heissen Ofen während ca 5-8 Minuten goldbraun backen. So sind die Schnecken noch weich.
Meine Schwester verzichtet seit ein paar Wochen auf Milchprodukte, Eier, Nüsse und noch so ein paar andere Zutaten. Ein Dessert zu finden ist u schwer, so ich habe das Magenbrot (Klick) ohne Kakopulver und Glasur gebacken und ergänzt mit Dörrfrüchten. Hat vom Aussehen nicht mehr viel mit dem eigentlichen Magenbrot zu tun. Geschmacklich aber dann wiederum mehr, die Gewürze harmonieren bestens mit den Dörfrüchten. Zudem ist es ein gutes Zvieri auch für die Kinder.
Zutaten:
- • 500 g Ruchmehl
- • 1 EL Backpulver
- • 1 TL Zimt
- • ½ TL Nelkenpulver
- • 2 Prisen Salz
- • 450 g Zucker
- • 3 dl Wasser
- 3 Feigen getrocknet
- 7 Aprikosen getrocknet
- 50 Gramm Cranberries getrocknet