Archive für Kategorie: Advent/ Weihnachten

Ich weiss, dass Magenbrot Rezept und eine Variante davon mit Dörrfrüchten, befindet sich schon länger im Rezept- Archiv des Widmatt- Blogs. Jedoch, wenn ich das Bild dazu sehe, nerve ich mich sehr. Damals mit einer Kompaktkamera fotografiert sieht es nicht besonders hübsch aus. Die Möglichkeit ein neues, besseres Bild herzustellen hatte ich seither zigmal. Doch heute habe ich es in mir vorgenommen und so präsentiere ich euch nun das Magenbrot hübsch verpackt. 
Was bleibt und da hilft die Verpackung nichts, es ist so fein, dass es jeweils innerhalb kürzester Zeit weg ist. Diese beiden Säckli werde ich verschenken und ich hoffe sehr dass ich damit eine Freude bereiten kann. Angeschrieben habe ich sie mit Masking- Tapes die ich bei Flitterkram bestellt habe.
Viel Spass beim backen und verschenken.
irene

Gestern war der langersehnte Tag, unsere Grosse wurde neun. Neun Jahre dürfen wir unser grosses Wunder nun begleiten und haben eine riesen Freude an ihr. Wir sind auch unheimlich stolz auf unsere Tochter. Ihr Wunsch war eine Schnee- oder Wintertorte. Das mag ich solche Aufgaben. Oft ist es ja schwer wenn der Wunsch so konkret ist diesen auch gut umzusetzen. Das Geburtstagskind hat sich sehr über ihre Torte gefreut und fand es zudem ganz toll das sie überall Glitzer hatte. Innen ist eine Schokoladentorte.


Der Fondant habe ich mit einer Silkommatte geprägt, ein ganz cooles Teil. Das bekam ich als Geschenk, von der Frau Chlämmerlisack, von der Amerikareise. Natürlich musste sie gleich bei der ersten Gelegenheit ausprobiert werden.


Die Schneesterne habe ich mit den speziellen Betty Bossi Ausstecher angefertig. Leider sind sie bereits vergriffen.

Beides gab es bei uns an der Familien- Weihnachten bei uns zu Hause. Den geschmückten Tannenbaum habe ich ja bereits eingestellt. Da der Hauptgang jeweils üppig ausfällt, soll das Dessert kleiner sein. Da es traditionsgemäss Tischgrill gibt mit Reis und buntem Salat ist zudem das Dessert das einzige wo auch mal etwas anderes aufgestellt werden kann. Damit es wirklich nicht zu gross ausfällt habe ich je einmal das Rezept gekocht/zusammengerührt und in kleine Gläschen verteilt, die ich mit etwas Marzipan auf dem Glasteller befestigt habe. Dazu einen Löffel frische Früchte. Lecker war’s und jeder fand noch Platz dafür…. 

Das Rezept für das Willisau Ringli Mousse stammt von einer Leserin des Widmatt Blogs. Im Dezember errichte mich ihre Email mit der Anfrage ob ich ein solches Mousse Rezept habe. Die Bekannten und jene Rezepte, die im Internet zu finden sind, werden mit Likör anstelle des Orangensaftes gemacht. Deshalb konnte ich ihr leider nicht weiterhelfen. Sie bekam das Rezept dann schlussendlich aus dem Bekanntenkreis und hat es mir zu geschickt. Das musste natürlich getestet werden und hier ist es nun. Es ist sehr einfach herzustellen und schmeckt sehr lecker!

Danke schön liebe C.

Ich habe die Crème Brûlée im Dampfgarer zubereitet, wer keinen zu Hause hat kann sie auch im Wasserbad im Ofen fest werden lassen. Dazu eine grosse Ofenfeste Form nehmen und den Ofen auf 110° vorheizen. Die Förmchen mit der Crème in die grosse Form stellen und diese bis 2/3 der Förmchenhöhe, mit kochendem Wasser füllen. Während 90 Minuten in der Mitte des Ofens fest werden lassen, von Zeit zu Zeit den Wasserstand kontrollieren und bei Bedarf Wasser nachgiessen.

Crème brûlée

Zutaten:
  • 1 dl Milch
  • 3 dl Rahm
  • 1 TL Vanillemark
  • 4 Eigelbe
  • 30 Gramm Rohzucker feingemahlen
  • Rohzucker zum bestreuen

Zubereitung:

Die Milch mit dem Rahm und den Vanillemark aufkochen. Die Eigelb mit dem Zucker zu einer hellgelben Creme aufschlagen und die Rahm-Milchmischung unter Rühren dazu giessen. Die Crème in kleine Förmchen verteilen und mit Klarsichtfolie bedecken. Im Dampfgarer während 30 Minuten bei 90 Grad fest werden lassen. Ich lasse die Crème danach nochmals 30 Minuten im geschlossenen Dampfgarer nachziehen. Die Crème mindestens 2 Stunden auskühlen lassen. kurz vor dem servieren mit Zucker bestreuen und mit dem Bunsenbrenner karamellisieren.

Willisau- Ringli- Mousse

Zutaten:

  • 120 Gramm Willisau Ringli
  • 1.8 dl Orangensaft
  • 3 dl Rahm

Zubereitung:

Die Willisau Ringli in einer grossen Schüssel zerbröseln und mit dem Orangensaft übergiessen. Mindestens 2 Stunde stehen lassen bis sich die Ringli aufgelöst haben. Ich habe zur Sicherheit die Masse noch kurz mit dem Pürierstab gemixt. Den Rahm schlagen und darunter ziehen. Die Mousse in kleine Gläser abfüllen und mindestens 2 Stunden kühl stellen.
e Guete 
irene

Hier ist es über die Weihnachtstage sehr ruhig geblieben. Wir haben unsere Weihnachtsfeiern sehr genossen und viele schöne Stunden mit unseren Familien verbracht. Bei drei Kindern gibt es auch noch etliche Gotti- Göttitermine. So blieb es im Widmatt- Blog ruhig, so das ich sogar Mails bekam, ob bei uns alles in Ordnung sei. Das ist schön zu lesen dass es bei so einigen ein fester Bestandteil ist, dass ich hier regelmässig blogge.
An dieser Stelle möchte ich allen meinen lieben LeserInnen einen schönen Silvesterabend und einen guten Rutsch in ein gesundes, fröhliches und farbenfrohes 2012 wünschen. Ich habe so einiges bereit und starte mit vielen Ideen in das neue Jahr.
Wir lesen uns!
irene

Nochmals ein neues Wiehnachtschrömli. Zumindest eines der neuen das ich unbedingt notieren muss, damit es nicht mehr vergessen geht. Die Arbeit ist nicht ganz ohne, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Wer Linzertorte mag oder Nuss und Confi (Marmelade) der ist hier gut bedient. Meine beiden Lieblingsmännner finden dies Chrömli wunderbar. Bei den meisten Chrömlirezepten ist eine Ruhezeit oder eine Kaltstellzeit angegeben, die ist bei mir in der Regel um einiges länger und vor allem im Kühlschrank. Danach nehme ich immer nur kleine Portionen zum auswallen und so lassen sich die Chrömli am besten ausstechen. Als Auswallhilfe habe ich Teighölzli, damit er auch gleichmässig dünn ausgewallt wird. Was auch sehr empfehlenswert ist, sind Backtrennpapier zum daraus auswallen, so braucht es viel weniger bis kein Mehl und die Chrömli werden viel feiner. Das Rezept für diese speziell, feinen Chrömli stammt aus der letzten Ausgabe des *Kochens*.
Zutaten:
  • 300 Gramm Haselnüsse
  • 200 Gramm Butter
  • 150 Gramm Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Vanillepaste
  • 1 TL Zimt
  • 2 Eier
  • 350 Gramm Mehl
  • 250 Gramm Himbeerkonfiture
  • Johnaissbeergelee/Eigelb
Zubereitung:

Die Haselnusskerne auf ein Backblech geben und im vorgeheizten Ofen bei 200° etwa 7-8 Minuten rösten, bis die braunen Häutchen platzen. Die Nüsse auf ein Küchentuch geben und aneinander reiben bis sich die Häutchen lösen. Auskühlen lassen. 
200 Gramm dieser Haselnüsse in einem Cutter fein mahlen, ich habe sie nicht ganz fein gemahlen und finde das verleiht dem fertigen Chrömli einen tollen Biss. 
Dazu nahm ich den Küchen Crack, da kann man die Nüsse so mahlen wie sie optimal sind.  Die weiche Butter mit dem Zucker und dem Salz etwa 5 Minuten in der Küchenmaschine zu einer hellen, luftigen Masse aufschlagen. Die Vanillepaste und den Zimt darunter rühren. Die beiden Eier verquirlen und mit den gemahlenen Haselnüssen ebenfalls dazugeben. Nun noch das Mehl dazu und alles rasch zu einem Teig zusammenfügen. In Klarsichtfolie gewickelt mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Bei mir blieb er über Nacht drinnen. Den Teig zwischen leicht bemehlten Backtrennpapieren auswallen auf etwa 2-3 mm. Daraus Chrömli ausstechen. 
Auf ein Chrömli etwa 1/2 Teelöffel Himbeerconfi geben und mit einem weiteren Chrömli zudecken. Die Menge der Confi hängt von der Grösse der Chrömli ab. Die fertigen Chrömli auf ein, mit Backtrennpapier belegtes, Blech legen. Nun die Chrömli mit Eigelb oder mit erwärmtem Johannisbeergelee bestreichen. Bei mir war einiges an Himbeerconfi übrig, so dass ich sie damit bestrichen habe. Nun die 100 Gramm Haselnüsse grob hacken und die Chrömli damit bestreuen. Die Linzerli im vorgeheizten Backofen, bei 180° etwa 20 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühle lassen.

e Guete 
irene

Nun kommst ganz süss, extrem süss. Nicht nur das sie so aussehen, nein sie sind es wirklich. Weisse Schokoladen- Ganache gewälzt im Puderzucker mit Rosenblätter….. nicht jedermanns Geschmack. Doch für all jene die weisse Schokolade lieben, die werden diese Truffes auch mögen. Der Rosenduft ist wunderbar, er kommt noch besser zur Geltung als bei den Rosen- Kipferl. Der Aufwand hält sich zudem in Grenzen, zudem lässt es sich ohne speziellen Pralinenbesteck oder Hohlkörper zubereiten. Also ein guter Einstieg in die Welt der hausgemachten Pralinen.

Zutaten:
  • 200 Gramm weisse Schokolade
  • 1/2 dl Rahm
  • 50 Gramm Butter
  • 1.5 EL Rosenwasser
  • 2 EL Rosenblätter getrocknet
  • 50 Gramm Puderzucker

Zubereitung:

Die Schokolade klein hacken oder an der Röstiraffel reiben und in eine Schüssel geben. Den Rahm mit der Butter heiss werden lassen. Über die Schokolade giessen und unter Rühren diese schmelzen. Etwas auskühlen lassen und nun das Rosenwasser dazu geben. Die Masse rühren bis sie etwas heller geworden ist. Zugedeckt im Kühlschrank etwa 2 Stunden fest werden lassen. Die Rosenblätter im Cutter fein mahlen und unter den Puderzucker mischen. Von der Masse mit einem Teelöffel abstechen und in den kalten Händen zu Kugeln formen. 
Das funktioniert etwas besser wenn die Schokoladenmöckli erst einmal im Puderzuckergemisch gewendet wurden und dann gerollt. Anschliessend nochmasl im Puderzuckergemisch wenden und in Pralinenförmchen legen. Kühl lagern und geniessen.
e Guete 
irene

Nun hat sie auch hier begonnen die Weihnachtsbäckerei. Wir Schweizer backen ja Chrömli oder Guetzli, was aber nichts anderes als Kekse oder Plätzchen sind. Ich fange immer spät an, würde ich sei Ende November backen oder Anfangs Dezember wären kaum mehr welche da, für Weihnachten. Zudem ist bei uns der November noch einen Geburtstagsmonat und somit werden da Kuchen und Torten gebacken und keine Weihnachtschrömli. Vor 2 Jahren habe ich die Schokoladen- Orangenkipferl zum ersten Mal gebacken, ein Chrömli das einfach herrlich schmeckt. Genauso toll, jedoch feiner im Geschmack sind die Rosenkipferl. Das Rezept ist 2009 in der Betty Bossi Zeitung erschienen, da habe ich mir das rausgenommen und nun 2 Jahre nicht nachgebacken. Schade. Den nun sind sie gebacken und in eine hübsche Dose einsortiert und ich freue mich sehr darauf, diese Kipferl an Weihnachten auf unser Chrömliteller zu legen, aber auch um sie zu verschenken. Der feine Duft nach Rosen war schon toll bei der Teig Herstellung. Beim mörsen der Blätter um die Kipferl darin zu wenden war noch intensiver….. doch versucht es doch selbst.


Zutaten:

    • 250 g Mehl
    • 1 Prise Salz
    • 150 g Butter
    • 4 EL Rosenwasser 
    • 100 g gemahlene geschälte Mandeln
    • 90 g Puderzucker
    • 4 EL getrocknete Rosenblütenblätter,
    • 6 EL Puderzucker
      Zubereitung:

      Das Mehl und das Salz in einer Schüssel mischen. Die kalte Butter in kleinen Stücken, sowie das Rosenwasser dazugeben. Das Ganze mit kalten Händen oder in der Küchenmaschine zu einem krümeligen verarbeiten. Mandeln und 90 Gramm Puderzucker dazugeben und rasch zu einem Teig zusammenfügen. Zugedeckt mindestens 2 Stunden kühl stellen.
      Für den Rosenzucker die getrockneten Rosenblütenblätter im Mörser oder im Cutter ,fein zerstossen und mit 6 Esslöffel Puderzucker. Den Rosenzucker beiseite stellen. Für die Kipferl den Teig in etwa 2 cm lange Fingerdicke Rollen Formen und leicht gebogen auf ein, mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Kipferl nochmals 30 Minuten kühl stellen. Nun werden sie im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad etwa 12 Minuten gebacken, bis sie ganz leicht Farbe angenommen haben. 
      Die Kipferl noch heiss im Rosenzucker wenden und auf einem Gitter auskühlen lassen. In einer Dose kühl und trocken lagern, so halte sie sich bis zu zwei Wochen.
      e Guete
      irene

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      Gestern feierten wir den Nikolaustag dem wir Schweizer *Samichlousetag* oder *Choustag* sagen. Üblicherweise feiern wir diesen mit meinen Schwestern und Familie bei einer feinen Gemüsesuppe und Würstli dazu die obligaten Grittibänze/Grittifroue. Dieses Jahr sassen wir bereits am 5 Dezember zusammen und so waren wir fünf für einmal am Chlousetag zu Hause. Ich habe mit unseren Widmattkids Bänze gebacken und dekoriert. Wir hatten eine Grossfamilie produziert, so dass wir auch noch welche den Nachbarn bringen konnten. Hier noch die Samichlousevärsli unserer Kinder, welche sie für den Besuch des Nikolauses in der Schule bzw. Kindergarten und Spielgruppe gelernt haben.

      Eseli, Eseli chly und grau,
      Eseli ufem Haberschtrau,
      lauft es gleitig trapp, trapp, trapp, 
      s`Wäudli uf und s`Wäudli ab
      Summerchlous:
      Samichlous, i ha ne Frag:
      „Säg. was machsch du jede Tag?
      Flügsch im Summer o drvo
      uf ne Insle irgendswo
      Ligsch mit Badhosen am Strand,
      hesch es Ysgreem i der Hand?
      Geisch go fische mit dym Bart?
      Machsch im Car e Stadtrundfahrt?
      Oder blybsch du geng dhei
      i dym Wald, so ganz elei?
      Höklisch gemüetlech vor dym Huus;
      säg`s, i lache dii nid uus!“
      Nikolaus, verrate mir, hast du vielleicht auch Kinder?
      Mit denen du Kassetten hörst
      und manchmal auch die Nachbarn störst?
      Sind deine Kinder genau wie ich
      oder immer lieb und ordentlich?
      Nikolaus, verrate mir, hast du vielleicht ein Fahrrad?
      Mit dem du durch die Matsche braust
      und dich dabei total versaust?
      Im Sommer, beim Radeln, behältst du auch dann
      Pelzstiefel, Mantel und Handschuhe an?
      Nikolaus verrate mir, putzt du dir gern die Zähne?
      Ob du beim Haare waschen schreist,
      wenn Seife in die Augen beißt?
      Mir kannst du’s sagen, mir allein,
      es soll unser Geheimnis sein.
       
      Knister / Ludger Jochmann
      Zutaten:
      • 1 Kilo Weissmehl
      • 100 Gramm Butter
      • 1.5 EL Salz
      • 1 TL Zucker Würfel Hefe (42 Gramm)
      • 6 dl Milch
      • 1-2 Eigelb zum bestreichen
      • Nüsse
      • Weinbeeren
      • Mandelstifte
      • Schokowürfeli
      • Mohn
      Zubereitung:
      In der Handwarmen Milch die Hefe und den Zucker auflösen. Nun das Mehl, das Salz, die flüssige Butter mit der Milch/Hefe mischen und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Ich lasse ihn nach dem mischen gut 5 Minuten auf hoher Stufe in der Küchenmaschine kneten. Zugedeckt um das doppelte aufgehen lassen, was bei mir eine gute Stunde dauert. Den Teig in 8-10 Portionen teilen und daraus Grittibänze formen. Mit Schokoladenwürfeln, Mandelstifte, Weinbeeren und Mohn dekorieren. Ich nehme auch gerne eine Kinderschere, damit lassen sich einfach Mund, Haare oder Dekorationen schneiden. Die Teigmänner mit Eigelb bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad etwa 20 Minuten backen. Auskühlen lassen und geniessen.
      e Guete
      Irene

      Wie ich gerade festgestellt habe, fehlt das Zimtschneckenrezept auf diesem Blog. Die dürfen auf keinen Fall fehlen, da sie Gross und Klein schmecken. Sporadisch gibt es diese herrlichen Hefeschnecken, bis sie wieder etwas in Vergessenheit geraten, das aber nicht weil sie nicht schmecken, sondern weil ich gerne auch neues ausprobiere. Sie schmecken frisch aus dem Ofen einfach nur göttlich! und das nicht nur in der Weihnachtszeit. Die letzten Zimtschnecken habe ich zu einem Badenachmittag am Pool mitgebracht. Den Kardamom im Hefeteig sollte nicht weggelassen werden, das gibt das gewisse etwas!

      Zutaten:

      500 Gramm Weissmehl
      1/2 Würfel frische Hefe
      2.5 dl Milch
      75 Gramm Zucker
      1/2 TL Salz
      1 TL Kardamom gemahlen
      75 Gramm Butter

      60 Gramm Butter
      75 Gramm Zucker
      1 EL Vanillezucker
      1.5 EL Zimt

      1 Ei
      Hagelzucker

      Zubereitung:

      Die Milch sollte Handwarm resp Zimmerwarm sein, darin die Hefe auflösen. Nun mit dem Mehl, dem Salz, dem Kardamom, den ersten 75 Gramm Zucker und 75 Gramm flüssiger Butter zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt um das dopplete gehen lassen, was bei mir in der Regel eine Stunde dauert.

      Nun den Teig halbieren (oder für kleinere Schnecken Dritteln) und jeweils zu einem Rechteck auswallen. die 60 Gramm Butter flüssig machen und mit den 75 Zucker, dem Vanillezucker und dem Zimt gut verrühren. auf die ausgewallten Rechtecke verteilen und mit dem Löffelrücken verstreichen. Von der Längsseite her aufrollen und in ca 3 cm Breite Schnecken schneiden. Auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen. nochmals etwas 20 Minuten gehen lassen, ich decke sie dabei mit einem feuchten Tuch zu. Den Ofen auf 250 Grad vorheizen.

      Nun das Ei verquirlen und die Schnecken damit bestreichen und etwas Hagelzucker darüber streuen. Im heissen Ofen während ca 5-8 Minuten goldbraun backen. So sind die Schnecken noch weich.

      E Guete
      Irene





      Meine Schwester verzichtet seit ein paar Wochen auf Milchprodukte, Eier, Nüsse und noch so ein paar andere Zutaten. Ein Dessert zu finden ist u schwer, so ich habe das Magenbrot (Klick) ohne Kakopulver und Glasur gebacken und ergänzt mit Dörrfrüchten. Hat vom Aussehen nicht mehr viel mit dem eigentlichen Magenbrot zu tun. Geschmacklich aber dann wiederum mehr, die Gewürze harmonieren bestens mit den Dörfrüchten. Zudem ist es ein gutes Zvieri auch für die Kinder.


      Zutaten:

      • • 500 g Ruchmehl
      • • 1 EL Backpulver
      • • 1 TL Zimt
      • • ½ TL Nelkenpulver
      • • 2 Prisen Salz
      • • 450 g Zucker
      • • 3 dl Wasser
      • 3 Feigen getrocknet
      • 7 Aprikosen getrocknet
      • 50 Gramm Cranberries getrocknet


      Zubereitung:


      Ofen auf 200 Grad vorheizen. Mehl, Backpulver und Gewürze in einer Schüssel mischen.



       Die Trockenfrüchte klein schneiden/hacken und unter die Mehlmischung geben, gut rühren so kleben die Früchte nicht aneinander.

      Zucker und Wasser zufügen und zu einem Teig verarbeiten. 



      Diesen (ca. 1,5 cm dick) auf das

      mit Backpapierbelegte, rechteckige Blech streichen. 25 Minuten backen, auskühlen lassen,

      dann in 2 mal 4 cm Stücke schneiden.


      E Guete