Archive für den Monat: September, 2011

Die beiden Damen, Anna und Franzi,  welche uns den Weg zum Gemüseregal weisen, richten einen Blogevent aus. Einen vegetraischen Blogevent, wo sie herbstliche, vegetarische Hauptgerichte suchen.

Als ich das las wusste ich gleich was ich dazu kochen würde. Denn da hatte ich ein neues Kochbuch, ein vegetarisches Kochbuch.  Das Buch heisst *vegetarisch vom feinsten* und ist von Bettina Matthaei. Ein wunderschönes Buch, mit vielen gluschtigen Rezepten und tollen Bildern. Eines wo man es sich gerne gemütlich macht auf dem Sofa um darin zu schmöckern. Diese gebackenen Kürbisspalten und dem dazu servierten Kaffeerisotto war schon vorgemerkt. Die Zubereitung viel etwas umfangreicher aus, denn es hat gleich noch ein Rezept dazu für ein feines Würzöl, für den Kürbiss und ein Espresso- Topping für über den Risotto. Beides musste natürlich hergestellt werden, was sich durchaus gelohnt hat. Geschmeckt hat es uns sehr gut gemundet, jedoch waren mir beide Komponente eher zu trocken. Mir fehlte etwas erfrischendes dabei. Zum Risotto einen knackig frischen Salat oder auf dem Salat die Kürbisspalten angerichtet, wäre mehr nach meinem Geschmack. Jedoch sind beide Teiele eine tolle Ergänzung für den herbstlichen Menüplan. Fangen wir mal mit dem Würzöl und dem Topping an.

Orientalisches Würzöl:

Zutaten:

  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 1 TL Kardamomsamen
  • 1 TL Pimentkörner
  • 1 TL Zimtblüte
  • 1 Stück Zimt
  • 120 ml Olivenöl

Zubereitung:

Die ganzen Gewürze im Mörser grob zerstossen, oder in einem Cutter nicht zu fein Mahlen. In einer kleinen Pfanne bei mittlerer Hitze, unter rühren die Gewürze ca 3 Minuten leicht rösten, bis sie duften. Nun das Öl zugeben und sanft erhitzen, bis kleine Bläschen hochsteigen. Die Temperatur auf kleinste Stufe zurückschalten und die Gewürze im Öl offen etwa 1 Stunde ziehen lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Abkühlen lassen und das Öl mit den Gewürzen in einem Schraubglas aufbewahren, Hält mehrere Wochen.

Espresso- Topping:

Zutaten:

  • 1 TL Espressobohnen
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 1/2 Kardamomsamen

Zubereitung:

Im Mörser oder im Cutter alles grob zerstossen.

Gebackener Kürbis und Kaffee- Risotto:

Zutaten:

  • 1 mittelgrosser Kürbis zB Hokkaido (700-800 Gramm)
  • 2 EL Würzöl
  • 2 Schalotten
  • 60 ml frisch gebrühter Espresso
  • 50 Gramm Butter
  • 300 Gramm Risottoreis
  • 7-8 dl Gemüsebouillon
  • 1/2 TL Wattleseed (oder Tipp)
  • 80 Gramm Frischkäse
  • Salz 
  • Pfeffer
  • Espresso- Topping

Zubereitung:

 
Den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Den Kürbis waschen und trocken reiben. Mit der Schale in Viertel teilen, diese sorgfältig von Kernen und Fasern befreien. Die Kürbisviertel auf ein backpapierbelegtes Blech stellen.

Die Stücke salzen und mit je einem halben Esslöffel Würzöl beträufeln. Für den Kaffeerisotto die Schalotten schälen und in feine Würfeli schneiden. Den Espresso frisch zubereiten. Die Schalotten in der Hälfte der Butter glasig dünsten. Den Reis zugeben und ebenfalls unter rühren andünsten. Sobald er glasig ist mit dem Espresso ablöschen. Die heisse Gemüseboillon dazugiessen und den Risotto unter gelegentlichem rühren während ca 18- 22 Minuten bissfest garen.

Die Kürbisspalten im heissen Ofen in ca 20 Minuten garen. Sie sollten weich aber nicht matschig sein. Den Risotto vom Herd nehmen, salzen, pfeffern und mit dem Wattleseed würzen. Die restliche Butter und den Frischkäse unterrühren. Zugedeckt noch etwas ziehen lassen. Nun die Kürbisschnitze mit dem Risotto servieren, das Espressotopping kann nach belieben darüber gestreut werden.

e Guete
Irene

Tipp:

Anstelle eines Teelöffels Wattleseed  kann folgende Mischung verwendet werden: 1/2 TL gemahlene Zimtblüte, 1/4 TL Kakaopulver und 1/4 TL Kaffeepulver.

Aus dem Betty Bossi Kochbuch * Gratin &…* habe ich den Quinoa Gratin zubereitet. Nun kleben in diesem Buch nach wie vor einige Post- It Zettelchen, da sich die ganze Familie ihre Favoriten gekennzeichnet hat. So habe ich als nächstes diesen Pizokel Gratin nachgekocht. Pizokel sind eine Bündner Spezialität und ist Vergleichbar mit Spätzli. Mit Spätzli kann ich vorallem bei unseren Kindern punkten, und so ab und zu muss das auch sein. Vorallem wenn es allen dreien passt. Hier werden sie mit Wirz kombiniert, und somit habe ich ein neues Menü das ich auf die Winterliste setzten kann, weil den Wirz gibt es ja durch den ganzen Winter. Geschmeckt hat es uns sehr gut, serviert habe ich den Gratin mit einer Schüssel buntem Blattsalat.

Zutaten:

  • 350 Gramm Mehl
  • 1 TL Salz
  • 2 dl Milch
  • 3 frische Eier
  • 400 Gramm Wirz
  • 200 Gramm Bündner Bergkäse
  • 100 Gramm Bauernspeck in Tranchen
  • 1 Zwiebel
  • 5 Salbeiblätter

Zubereitung:

Das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel mischen und in der Mitte eine Mulde eindrücken. Die Milch mit den Eiern verquirlen, nun nach und nach unter rühren in die Mulde giessen. 
Mit einer Kelle zu einem glatten Teig verrühren. Diesen zugedeckt etwa 30 Minuten quellen lassen. 
In dieser Zeit den Wirz vom Strunk entfernen und in Streife schneiden. Diese in kochendem Salzwasser ca 2 Minuten blanchieren. Mit einer Schaumkelle herausheben und in eine Ofenfesteform geben. Das Salzwasser kann nun gleich weitergebraucht werden um die Pizokel zu garen. 
Dafür den Teig Portionenweise auf ein nasses Steilbrett geben und ausstreichen. Einen Spachtel ins heisse Wasser tunchen und nun Teigstreifen abstechen und ins leicht siedende Wasser schieben. 
 
Sobald die Pizokel an der Oberfläche schwimmen, mit der Schaumkelle herausheben, abtropfen und mit dem Wirz mischen. Den Bergkäse grob darüber reiben. 
Den Speck in Streife schneiden und auf dem Gratin verteilen. Die geschälte Zwiebel und den Salbei in Streifen schneiden und ebenfalls darüber verteilen. Den Gratin während ca 20 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad backen.
e Guete
Irene

In meiner Gemüsekiste hatte ich drei Stangensellerie, dafür nur einen Maiskolben. Die Kinder hätten es gerne umgekehrt  gehabt. Ich erst auch, doch den ersten Stangensellerie habe ich in einer Bolognesesauce für Lasagne verkocht. So warens noch zwei. Die Freude der Kinder aber immer noch niocht sonderlich gross. auf der Suche nach einer tollen Rezeptidee, fand ich im Titelverzeichnis der Betty Bossi diese Tartelettes. Praktisch ist die Suchefunktion für all jene die einige Bücher (oder fast alle…) zu Hause stehen haben. Das Rezept ist im Buch die Vegetarische Küche *knusperig fein gebackenes* enthalten. Das Buch erschien 1998  und leider ausverkauft. Der Blitzkuchenteig der rezeptiert ist hat um einiges besser geschmeckt als er bei der Herstellung vermuten liess, zudem war die Kombination von Erbsen und Sellerie wirklich gelungen. Anstelle Rahmquark hatte ich noch Halbfettquark zur Hand und eine Chili hatte ich ebenfalls nicht. Diese habe ich durch Chiliflocken ersetzt, war aber etwas zu sparsam im Gebrauch. am Tisch waren die Kinder aber begeistert von den kleinen Küchlein und fragten erst gar nicht was da drauf ist…. gegessen haben sie es alle.

Zutaten für 10-12 Förmchen:

  • 250 Gramm Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 100 Gramm Butter
  • 1 dl Wasser
  • 250 Gramm Stangensellerie
  • 200 Gramm Erbsli aus dem TK
  • 1 rote Chili/ 1TL Chiliflocken
  • 2 EL Risottoreis
  • 1dl Weisswein
  • 1 dl Gemüsebouillon
  • 1.5 dl Rahm
  • 1 Briefchen Safran
  • 1/4 TL Salz
  • 150 Gramm Rahmquark/ Halbfettquark
  • 150 Gramm Greiezer gerieben

Zubereitung:

Das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel mischen. Die Butter in Stücke schneiden und in einer Pfanne bei kleiner Hitze schmelzen. Pfanne von der Platte ziehen und das Wasser dazugeben. Die ganze Flüssigkeit zum Mehl giessen und mit einer Kelle zu einem glatten, festen Teig zusammenfügen. Nicht kneten. Teig auf eine Klarsichtfolie geben und etwas flach drücken und für 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Die Chili entkernen und in feine Streifchen schneiden. 
Beim Stangensellerie, die äussern Stengel schälen und mit den helleren, gelblichen Stängel samt schönem Grün in feine Streifen schneiden. Etwas Bratbutter in einer Pfanne heiss werden lassen, den Stangensellerie beigeben und andünsten. Nun die Chilistreifen/flocken und Erbsen dazugeben und kurz mitdämpfen. Den Risottoreis daruntermischen. Das ganze mit dem Weisswein und der Bouillon ablöschen und während ca 15 Minuten auf kleinem Feuer, knapp weich kochen lassen. 
Währenddessen den Teig auf Mehl, circa 2 mm dünn ausrollen und Rondellen ausstechen. Damit die Tartelettesförmchen belegen. Die Böden mit einer Gabel dicht einstechen und im vorgeheizten Ofen während 15 Minuten bei 200 Gramm vorbacken. Nun den Rahm und den Safran dazugeben und nochmals aufkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen. 
Die Masse etwas auskühlen lassen. Nun den Quark und den Käse darunter mischen. Die Füllung auf den Tartelettesböden verteilen und etwa 20 Minuten fertigbacken. 
e Guete
Irene

Wiederum wurde ich um eine Torte gebeten, diesesmal sollte obendrauf ein 3 D VW Bus sein. Das war eine neue Herausforderung die ich gerne annahm. Erschwert wurde das ganze soweit, dass ich nur ein Bild von schräg vorne zur Verfügung hatte. Es macht Spass das es immer mal wieder etwas anderes gibt zum modellieren. Innen ist wie schon einige andere Male eine Schokoladentorte, gefüllt mit Schockoladenmousse, Johannisbeergelee und Rahm.

Da wieder fleissig Sonntagssüess gesammlt wird, heute von Fräulein Text der Nina gesammlt. 
Hier werden alle gesammelten Sonntagssüess veröffentlich

Beim Einkaufen sah ich echte Rotzungenfilet aus Wildfang mit dem MSC Label ( aus umweltverträglicher und verantwortungsbewusster Fischerei).  Im Kopf hatte ich den Fisch an Grapefruitsauce, den wir mal im Rahmen der Osteria Widmatt gekocht haben. Das ist eine interne Kochveranstaltung mit meinen Schwestern, wo jede reihum mit ihrem Partner für die anderen 4 einen Mehrgänger kocht, zum geniessen und ohne Kinder. Aber nun wieder zum Fisch an Grapefruitsauce. Ich liebe Grapefruits und mir hat der Fisch damals, bis auf den Dill, super toll geschmeckt. Also nahm ich noch Grapefruits mit nach Hause. Den Dill habe ich durch Estragon ersetzt, jedoch keinen frischen bekommen und so auf getrockneten zurückgegriffen. Anstelle Weisswein gab es hier Rosé, was für mich aber sehr harmonisch war. Es war herrlich und mit Estragon viel schmackhafter als mit Dill. Jedoch ist Dill einfach gar nicht meins, ich versuche es immer mal wieder aber es schmeckt mir einfach nicht so recht. Wer es gerne mit Dill nachkochen will, der kann etwa 2 Esslöffel klein geschnittener Dill in die Sauce geben beim einreduzieren und kleine Dillstängelchen in die Fischrollen legen.

Zutaten:

  • 8 Rotzungenfilet
  • Salz, Pfeffer
  • 3 EL getrockneter Estragon
  • 1 EL Butter
  • 2 Grapefruits, rosa
  • 1/2 dl Rosé
  • 1.5 dl Doppelrahm
  • 1/4 Teelöffel Koriander, gemahlen

Zubereitung:

Die Rotzungenfilets auslegen, mit Salz und Pfeffer würzen. Den Estragon darauf verteilen und sorgfältig aufrollen. Die Rotzungenröllchen halbieren. Den Boden einer Pfanne mit Deckel mit der Butter bestreichen. Die Fischröllchen hineinsetzen. Den Backofen auf 70 Grad vorheizen und eine Platte sowie die Teller mitwärmen. 
Bei der einen Grapefruit mit einem scharfen Messer die Schale samt weisser Haut wegschneiden. Nun die Schnitze aus den Trennhäuten schneiden.  Über einer kleinen Schüssel arbeiten und so den austretenden Saft auffangen. Den Saft in den verbleibenden Grapefruithäuten von Hand dazu pressen. Die andere Grapefruit auspressen. Mit dem aufgefangenen Saft sowie dem Wein mischen und zu den Rotzungenfilets giessen.
Die Fischrollen zugedeckt langsam aufkochen, dann auf kleinstem Feuer ca. 7 Minuten knapp gar ziehen lassen. Wichtig: Der Sud darf nie lebhaft kochen, sonst wird der Fisch trocken und verliert sein zartes Aroma. 
Die Rotzungenrollen aus der Pfanne nehmen, auf die vorgewärmte Platte geben, die Grapefruitsfilets daneben legen, alles mit Alufolie decken und im 70 Grad heissen Backofen warm stellen. Den Grapefruitsud auf etwa 1 dl Flüssigkeit einkochen lassen. Nun den Doppelrahm und das Korianderpulver beifügen und die Sauce noch so lange kochen lassen, bis sie schön bindet. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich habe die Fischrollen mit Salzkartoffeln, Gemüse und Salat serviert.
E Guete
Irene

Quelle: Annemarie Wildeisen




Für den Besuch meiner Schwester mit Familie habe ich mir diesen Niedergarbraten ausgesucht. Bei dem Metzger unseres Vertrauens bekam ich kein falsches Kalbsfilet, da er keine mehr hatte, die genügend gelagert worden sind. Das ist auch ein Grund weshalb wir dort einkaufen, da bekommen wir Qualitativ gutes Fleisch und stimmt sie nicht verkauft er es nicht. Der Grund für meine Auswahl für diesen Braten ist die Vorliebe meiner Schwester für Cordon- Bleu. Das nächste mal wird es auch wieder Cordon- Bleus geben, die ja hier in der Widmatt mein Lieblingsmann zubereitet. Der Braten hat uns gut geschmeckt, dochohne die Panade ist es geschmacklich halt nicht dasselbe. Das Rezept für den Braten kommt einmal mehr aus dem Betty Bossi Kochbuch *Niedergaren leicht gemacht*, daraus gab es hier ja schon das eine oder andere herrliche Stück, wie zB Kalbsnierstück mit Zitrone und Limette, Orientalisches Roastbeef, oder Rindshuft.

Zutaten:

  • 1 falsches Kalbsfilet (ca 600 Gramm)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Bratbutter
  • 2 EL milden Senf
  • 4 Tranchen Schinken
  • 200 Gramm Greiezer rezent
  • Zahnstocher

Zubereitung:

Filet an der rechten Längsseite, auf ca 1.5 cm Höhe, waagrecht ein- , aber nicht ganz durchschneiden. Grosses Stück nach links klappen, wieder in ca 1.5 cm Höhe waagrecht ein-, aber nicht ganz durchschneiden. So weiterfahren bis das ganze Filet *ausgerollt* ist und ein Rechteck entsteht. Nun den milden Senf mit 1/4 Teelöffel Salz und etwas Pfeffer verrühren, die Fleischoberseite damit bestreichen. Die Schinkentranchen darauf legen, dabei rungsum ca 2 cm Rand freilassen. 
Den Käse, grob gerieben, darauf verteilen.. 
Nun wir der Braten von der Längsseite her satt aufgerollt und mit Zahnstocher fixiert. Den Ofen auf 80 Grad, mit einer Platte vorheizen. Der Braten wiederum mit ca 1/4 Teelöffel Salz und etwas Pfeffer würzen. Bratbutter in einer Bratpfanne heiss werden lassen, Hitze reduzieren und das Fleisch rundherum ca 10 Minuten anbraten, erst wende, wenn sich eine Kruste gebildet hat. Den Braten mit dem Verschluss nach oben auf die vorgewärmte Platte legen. Fleischthermometer an der dicksten Stelle einstecken. Nun für etwas 1. 5 Stunden in der Mitte des Ofens garen bis eine Kerntemperatur von ca 60 Grad erreicht ist. Der Braten kann bei 60 Grad bis ca. eine Stunde warm gehalten werden. 
Es ist zu empfehlen mindestens 20 Minuten den Braten bei 60 Grad warm zu halten bevor er aufgeschnitten wird. Der Käse fliesst so weniger raus.
E Guete
Irene

… nein nicht hier in der Widmatt, sondern bei Zorra in ihrem Kochtopf. Zorra`s Blog feiert den 7 Geburtstag. 7 Jahre bloggen, ich finde das eine ganz tolle Leistung! Herzliche Gratulation auch an dieser Stelle und auf viele weitere Blogjahre! Zorra will Süsses, viel Süsses, also einen Zuckerschock! Ich schliess mich gerne an für diesen Event *7 Jahre Kochtop, gibt ihm süsses*
7 Jahre kochtopf - Blitz-Blog-Event - Gib ihm Süsses! (Einsendeschluss 30. September 2011)
 
Gebacken habe ich sie für an einen Mädchengeburtstag. Dieser wurde gestern gefeiert und so passt das doch zum wöchentlichen Sonntagssüess. Diese werden heute gesammelt von Julie mit ihrem Blog mat & mi  und hier präsentiert.

Die Idee zu diesem Cupcake habe ich wie schon bei den Heidelbeer-Vanillecupcakes auf Ninas kleinem Foodblog gesehen, etwas abgewandelt und für unseren Geschmack angepasst.  

Zutaten:

  • 110 Gramm Butter
  • 240 Gramm Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 1 EL Vanillezucker
  • 200 Gramm Puderzucker
  • 3 Eier
  • 2 TL Vanillepaste
  • 1 dl Milch
  • 7 EL Holunderblütensirup
  • 120 Gramm weiche Butter
  • 200 Gramm Frischkäse nature
  • 5 EL Holunderblütensirup  
  • 5 EL Puderzucker
  • Lebensmittelfarbe
  • Dekostreussel



Zubereitung:

Muffinblech mit Förmchen auslegen. 110 Gramm Butter in einer kleinen Pfanne bei niedriger Hitze bräunen und abkühlen lassen. Nun in einer Schüssel das Mehl, das Backpulver, das Salz, den Vanillezucker und der Puderzucker mischen. In einer zweiten Schüssel die abgekühlte Butter aufschlagen. Nun ein Ei nach dem anderen dazu geben und jeweils gut unterrühren. Die Vanillepaste dazu geben und ebenfalls unterrühren. Jetzt kommt die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch und den 7 Esslöffel Holunderblütensirup untergerührt. Den Teig auf die Förmchen aufteilen, sie sollten ca 2/3 gefüllt sein. Muffinsbackbleche mit Papierförmchen auslegen und den Teig bis zur Höhe von ca. 2/3 einfüllen. Die Cupcakes im vorgeheizten Backofen bei 180 °C  für ca. 20 Minuten backen. Herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.
Für das Frosting 120 Gramm weiche Butter mit 200 Gramm, den 5 Esslöffel Puderzucker und 5 Esslöffel Holunderblütensirup glattrühren. Nun kann die Frostingmasse mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden.

Die Masse in einen Spritzbeutel füllen, Ich habe nun das Frosting für ca 30 Minuten in den Kühlschrank gegeben, so war es etwas fester aber noch gut spritzfähig. Das Frosting kann mit beliebigen Streussel oder Deko dekoriert werden.


E Guete
Irene

Es gibt eine neue Serie Kinderrezeptkarten von Betty Bossi Kinderküche *Pizza, Pasta und Burger* der Titel verspricht alles was die Kinder mögen oder? Die Widmattkids haben sich die Karten angeschaut und das eine oder andere ist vorgemerkt. Toll ist, da werden auch für die Pizzen den Teig selber geknetet und in Kinderansprechender Form gebacken, also nicht einfach nur Packung auf und in den Ofen. Unser Jüngster wird bald 4 Jahre alt, aus diesem Anlass gab es ein Paket mit vielen Müsterchen und Rabattbons, unter anderem war eine Schachtel Teigwaren von Barilla dabei, mit Gemüsegeschmack. Mini Farfalle mit Kürbis und Karottengeschmack, 25 % Gemüse sind da enthalten. Was es nicht alles gibt! Zumindest haben ihn die orangen Farfalle angesprochen und wir haben die gleich verkocht, in einem Rezept aus der Kinderküche. Da werden Hörnli gebraucht und die konnten gut ersetzt werden durch die kleinen Schmetterlinge. Geschmeckt hat es wirklich sehr fein, die Gemüse- Würstchensauce hat den Kindern sehr geschmeckt und wir fanden sie auch fein. Die Teigwaren schmeckten auch fein, jedoch nicht so überzeugend das ich nun extra welche kaufen würde. Eine Kombination die es sicher mal wieder geben wird, das nächste mal mit Hörnli. Abgeändert habe ich wie üblich das eine oder andere, den Peterli der am Schluss in die Sauce kommen würde habe ich weggelassen, mehr Rüebli rein und dafür etwas weniger Zwiebeln.

Zutaten:

  • 350 Gramm Hörnli oder andere kleine Teigwaren
  • 4 Paar Wienerli
  • 2 Rüebli
  • 1 Bundzwiebel
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 dl Gemüsebouillon
  • 2 dl Saucenhalbrahm
  • 1/4 TL Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Die Wienerli in ca 5mm Scheibchen schneiden. Die Rüebli schälen und ebenfalls in Rädchen schneiden. Geügend Wasser für die Teigwaren aufsetzten. Die Bundzwiebel samt schönem grün in Riunge schneiden.

 Nun das Öl in einer Pfanne heiss werden lassen. Wienerli, Rüebli und Bundzwiebeln andämpfen, Bouillon darüber geiessen und aufkochen lassen. Bei kleiner Hitze etwa 10 Minuten köcheln. Wenn das Wasser kocht Salz und Teigwaren dazugeben und al dente kochen. Nun den Halbrahm dazugiessen und aufkochen. Die Sauce mit dem Salz und Pfeffer abschmecken. Die Teigwaren mit der Konfettisauce servieren.

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Irene

Ich hatte noch übrigen Pizzateig. Unsere Kinder sind da nicht anders als die meisten Kinder, sie lieben Pizza. Können sie wählen dann mögen sie am liebsten mit Schinken, Pilzen, Crevetten und Ananas. Je nach Kind. So war es einen Versuch Wert ob sie auch mit Gemüse mögen. Die Pizza wurde ratze putz aufgegessen und ich hätte noch nachreichen können. Für den Boden reicht die Teigmenge die ich hier bei der Dolce Vita Pizza aufgeschrieben habe, von 250 Gramm Mehl. Die Hälfte des Mozzarellas würde auch ausreichen, doch musste der aufgebraucht werden.

Zutaten:

  • Pizzateig
  • 1 Zucchini
  • 4 kleine Tomaten
  • 2 Kugeln Mozzarella
  • Pfeffer und Salz

Zubereitung:

Den Pizzateig rund auswallen und auf ein backpapierbelegtes Blech legen. Die Zucchetti gut waschen und vorne und hinten etwas abschneiden. An der Röstiraffel reiben und auf den Pizzaboden legen. Die Tomaten oben übers Kreuz einschneiden und ein paar Sekunden in kochendes Wasser tauchen. Kalt abschrecken. Den Strunk entfernen und die Tomate schälen. Die Tomaten nun vierteilen und dabei entkernen und in Würfel schneiden. Mit dem Mozzarella ebenfalls in Würfel geschnitten auf der Pizza verteilen. Bei uns werden die Pizzen auf dem Teller mit Pfeffer und Salz gewürzt, weil nicht alle gleich viel mögen. Die zwei jüngeren essen die Pizzen ohne zusätzliche Gewürze.Mit einer Schüssel Salat oder einem Rohkostteller ein schneller Zmittag.

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Irene

Eine Kindheitserinnerung meinerseits, sind die Spaghetti die es am Samstag zum Mittagessen gab. Gekocht wurden sie von unserem Papi. Meisten gab es mit Bolognese Sauce aber ab und zu auch Carbonara. Wir haben das nun etwas aufleben lassen. So gibt es bei uns nun häufiger Spaghettis am Samstag Mittag, nein nicht immer. Das wäre ja langweilig und ich habe Stapelweise Gerichte die ich mal ausprobieren will. Das heisst aber auch das es immer mal wieder was neues gibt. Das heisst aber auch das unsere Chlini, dann meistens Spaghetti nature isst. Da muss sie durch, oder probiert dann doch von jenen die wir essen. Bedauern muss keiner haben, sie liebt Spaghetti nature und findet das Projekt ok, solange sie keine Sauce essen muss. Das letzte Samstagsspaghttigericht waren diese Lauchspaghetti, herrlich! Wirklich! So gut das es sie wieder geben wird……..  Das Rezept habe ich auf der Homepage von Annemarie Wildeisen gefunden. Diese Spaghetti sind innert kurzer Zeit auf dem Tisch und schmecken total fein. Deswegen reiche ich sie für den Dauerevent *Cucina Rapida* vom September ein.


Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von  mankannsessen.de

Zutaten:

 

  • 2 Stange Lauch
  • 5 Scheiben Schinken
  • 1 Knoblauchzeh
  • 1 Pack Spaghetti
  • 1 EL Butter
  • 4 EL Crème fraîche
  • 1 dl Rahm
  • 50 Gramm Sbrinz gerieben
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung








Spaghettiwasser aufsetzten. Währenddessen den Lauch rüsten, in etwa 5 cm lange Stücke schneiden. Diese wiederum in dünne Streifchen schneiden. Die Schinkenscheiben in kleine Vierecke schneide und den Knoblauch schälen und durch die Presse geben. Die Spaghetti ins kochende Salzwasser geben und bissfest garen. Kurz vor Ende der Kochzeit die Lauchstreifen beifügen. Inzwischen in einer Pfanne die Butter schmelzen. 

Darin den Schinken und den Knoblauch anbraten. Crème fraiche, Rahm und einige Esslöffel Spaghetti-Kochwasser verrühren, beifügen und alles auf kleiner Stufe 2-3 Minuten kochen lassen. Nun den Käse dazugeben und unter Rühren schmelzen lassen. Die Sauce mit wenig Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Die Lauchspaghetti abschütten, gut abtropfen lassen, sofort mit der Sauce mische und servieren.


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Irene