Archive für Kategorie: Blogaktion

Auf der Suche nach einem Dessert für in den virtuellen Picknick-Korb der *Post aus meiner Küche* Tauschaktion bin ich auf das Rezept dieser Aprikosen Florentiner gestossen. Gerade noch saisonal und mal was anderes, ohne die klebrigen kandierten Früchte und es versprach auch nicht so süss zu werden. Gefunden habe ich das Rezept im Betty Bossi Buch *Wunderbar haltbar* Das Rezept würde 28 Stück ergeben, meine vielen aber etwas Grösse aus, und so hatte ich 21 Stück. Wobei ich zum Glück noch etwas Bruch eingerechnet habe, die waren dann aber auch gleich ideal zum Probieren ob das auch wirklich was ist für in das Päckli. Durch die selbsgekochte Konfi, die ich im 2:1 Verhältnis eingekocht und püriert habe, haben die Florentiner eine angenehme süsse. Für mich passt die dunkle, herbe Kuchenglasur sehr gut dazu. Jedoch hatte ich sie doppelt so lange im Ofen wie im Rezept geschrieben steht, denn nach den ersten 4 Minuten und auskühlen waren sie doch noch sehr weich.

Zutaten:

  • 100 Gramm Mandelblättchen
  • 75 Gramm Aprikosenconfi
  • 25 Gramm Butter
  • 3 EL Rahm
  • 1 EL Mehl
  • 1/2 Beutel dunkle Kuchenglasur

Zubereitung:

Alle Zutaten in eine Pfanne geben und vermischen, unter gelegentlichem rühren bei kleiner Hitze köcheln lassen bis eine dickliche Masse entsteht. Nun auf 2 Bleche, belegt mit Backtrennpapier mit einem Teelöffel Häufchen geben und diese etwas flach drücken.

Ich hatte wohl eher grössere Rondellen und somit lediglich 21 anstelle 28 Stück. Nun im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad 4 Minuten backen, ich hatte meine danach nochmals für 4 Minuten drin. Auf ein Auskühlgitter geben und mit einem Spachtel oder einem Messer etwas die Ränder zusammenstossen, das es schöne Rondellen gibt. Vollständig auskühlen lassen.

Nun die Kuchenglasur gemäss Packungsbeilage schmelzen und die Rückseite der Florentiner damit bestreichen. Wiederum auskühlen lassen. Die restliche Kuchenglasur kann im Beutel wieder aufbewahrt werden und erneut geschmolzen.

e Guete
irene

 

Das ist eine ganz bezaubernde Aktion und ich bin das erste Mal mit dabei. *Lasst uns picknicken* ist die dritte Tausch-Aktion. Da konnte man sich anmelden und wird von den drei Initiantinnen einem Tauschpartner zugeteilt. Es hat auch etliche SchweizerInnen die hier mitmischen und ich wurde Miriam und ihrem inspirierenden Blog *Lianas Welt* zugeteilt. Diese Woche werden die Pakete liebevoll gepackt geschnürt und per Post zur Tauschpartnerin gebracht. Nicht so das meine Paket….. dieses kam per persönlichen Kurier an die Widmattschen Haustür. Erst war ich noch mitten beim Französischaufgaben erledigen mit unserer Grossen und schon standen drei Packet- Engel vor unserer Haustür. Mit einem wunderschönen Picknickkorb, gefüllt mit liebevoll gebackenem und selbstgemachtem. Nun aber erst zu den Köstlichkeiten die hier in der Widmatt-Küche hergestellt wurden. Leicht habe ich es mir nicht gemacht, denn es sollte ja auch nach dem Postweg noch geniessbar sein und nicht lauter Krümmelberge im Packet liegen. Ich habe mir dann folgendes Picknick zusammengestellt:

  • Käsebiscuits mit
  • Artisckokencrème
  • Pikante Krachmandeln (die aber sich zu Cashewkern kringelten)
  • Zucchini eingelegt in Öl
  • Aprikosen- Florentiner
  • Wassermelonensirup

Die Rezepte verblogge ich nun vor zu und verlinke sie dann hier zurück. Erstmals ein paar optische Eindrücke. Die Kür war schlussendlich alles heil zu verpacken, aber vor allem auch hübsch zu verpacken. Die Miriam ist eineVerhübscherin, wie es unsere Mittlere sie nennt. Sie dekoriert und verpackt, ja sie bietet sogar Kurse an und betreibt einen Shop. Da kommt Frau ins Schwärmen und ich war angefixt es für sie auch recht hübsch zu verpacken. Doch seht selbst:

Artischokencrème auf Käsebiscuit

Aprikosen- Florentiner

 Käsebiscuit

Wassermelonen- Sirup

Zucchini in Öl

 pikante Cashewkerne

Zum dritten Geburtstag ihres Blogs *Arthurs Tochter koch* lädt Astrid zu dem Blogevent ein. Dieser Einladung folge ich gerne, da ich auch ihrem Blog gerne folge. Spannend, viel zu lesen und tolle Gerichte die sie uns da beschreibt und verrät. Sie kocht lieber als das sie bäckt, so habe ich ihr etwas gebackenes, zumindest einen Teil davon. Auf der Suche nach einer Charlotte die sich mit meiner Idee von drei Farben umsetzten liess bin ich auf ein tolles Videogestossen, da kann sich jeder angucken wie das geht. Mit der Charlotte! Bei mir ist die Crème aus frischen Nektarinen und Vanille und die Rouladenschnecken sind mit Quittengelee, Nektarinenkompott und Kirschengelee gefüllt. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und noch viele weitere Post auf Arthurs Tochter kocht!

Geschenke für 3 Jahre Arthurs Tochter kocht

Zutaten:

  • 40 Gramm Zucker
  • 2 Eigelbe
  • 1 EL heisses Wasser
  • 2 Eiweiss
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Zucker
  • 60 Gramm Mehl

  • 700 Gramm Nektarinen
  • 100 Gramm Zucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 dl Milch
  • 172 TL Vanilleextrakt
  • 2 frische Eier
  • 3 EL Zucker
  • 7 Blatt Gelatine
  • 2.5 dl Rahm
  • 1 Nektarine
Zubereitung:
Für das Biscuit den Zucker mit den Eigelben und dem Wasser aufschlagen bis die Masse luftig und heller ist. Dauert mit der Küchenmaschine etwa 5 Minuten. Den Ofen auf 240 Grad vorheizen. 
Die beiden Eiweisse mit dem Salz steif schlagen, nun ein Esslöffel Zucker einrühren bis die Masse glänzt. Nochmals einen Esslöffel Zucker dazugeben und noch kurz weiterschlagen. 
Nun den Eischnee mit den 60 Gramm Mehl abwechslungsweise unter die Eigelbmasse heben. 
Auf einem Blechrücken mit Backpapier die Biscuitmasse etwa 55mm dich ausstreichen oder wie ich, dieses Biskuit-Set nehmen. Im vorgeheizten etwa 4-5 Minuten backen. 
Nun den Biskuit verkehrt auf die Arbeitsfläche und ein Backpapier gleiten lassen, mit einem feuchten Tuch über das *mitgebackene* Bachpapier streichen und dieses abziehen. Das heisse Blech über das Biscuit legen, so dass es auskühlen kann ohne trocken zu werden.
Für das Nektarinenpüre die Nektarinen entsteinen und in Würfel schneiden, 100 Gramm Zucker und die 2 Esslöffel Zitronensaft dazugeben und alles zugedeckt aufkochen und weiter 10 Minuten köcheln lassen. 
Das Ganze pürieren und durch ein Sieb streichen. Nun 2 Deziliter davon zurück in die Pfanne geben und auf etwa 1.5 Deziliter einkochen. Beide Nektarinenpüres beiseite stellen zum Auskühlen.
Die Gelatinenblätter während 5 Minuten im kalten Wasser einweichen. Für die Crème die Milch mit dem Vanilleextrakt, den beiden Eiern und drei Esslöffel Zucker unter ständigem Rühren kurz vors Kochen bringen. Sobald die Masse bindet sofort von der heissen Platte nehmen und weitere 2 Minuten rühren. Die Gelatine gut ausgedrückt unter die Crème rühren und anschliessend durch ein Sieb in eine Schüssel geben. 
Eine Frischhaltefolie direkt auf die Crème legen und so auskühlen lassen, bis sie am Rand leicht fest wird. Die Crème glattrühren und den steif geschlagenen Rahm darunterziehen. 
Nun das Biskuit der Länge nach halbieren, und wer auch eine dreifarbige Charlotte will zusätzlich dritteln. Nun auf je 2 Biscuitrechtecke 3 Esslöffel Quitten- oder Kirschengelee und 3 Esslöffel von dem eingekochten Nektarinenpüre streichen. Wer eine Unifarbene will kann das ganze Nektarinenpüre auf das Biscuit streichen. von der Längsseite her aufrollen und in 5mm dicke Scheiben schneiden. 
Diese werden nun in eine Schüssel ( ca. 18 cm Durchmesser), die zuvor mit Öl eingeriebene und Frischhaltefolie ausgekleidet wurde, gelegt. 
Die Nektarinen- Vanillecreme hineingiessen und zugedeckt im Kühlschrank während 5 Stunden fest werden lassen. Nun am Rand die Biscuitschnecken etwas zurückschneiden (wenn es nötig ist) und die Charlotte auf einen Teller stürzen. 
 Eine Nektarine entsteinen und in Schnitze schneiden und um die Charlotte legen.
e Guete
irene

Alice vom Kulinarischen Wunderlandrief den Käsekuchen- Event aus. Als ich davon las, dachte ich, ja super das gab es bei uns schon lange nicht mehr. Fragte mich aber dann was da wohl alles zusammenkommen wird….. Zwiebeln, verschiedene Käsesorten vielleicht auch etwas ausgefallenere Zutaten wir Oliven oder Tomaten. Naja bis ich dann den dazugehörenden Blogeintrag las, da werden nicht DIE Käsekuchen gesucht, sondern süsse. Bei uns läuft das dann eher unter Quarktorte oder die amerikanische Variante Cheesecake. Was denn nun? Käsekuchen wurde gleich geplant und dann wie so üblich in der Widmattschen Küche um Tage verschoben. Las ich beim Zmorge denn Kindern meine Mittagessenpläne verkündete hatte ich zwei begeisterte und ein zickendes Kind am Tisch! Käse sei ja ok aber bitte nicht in Kuchenform. Wir sprechen hier von der salzigen Schweizervariante. Das zickende Kind, brachte dann aber den Vorschlag ich könne ja Käse und Apfelkuchen backen, dass hätte sie sehr gerne. Da kam mir der Kuchenteiler in den Sinn, denn ich vor etlichen Wochen von Betty Bossi zum Testen zugeschickt bekommen habe. Da ein Kuchen für 5 nicht unterteilt werden muss, kam er bisher nicht zum Einsatz. So gab es zum Mittagessen einen halben Käsekuchen und einen halben Apfelkuchen. Moral der Geschichte, das am Morgen noch zickende Kind bekam während des Kindergartens Lust auf Käsekuchen 🙂

Nun ist aber mein Verständnisproblem der Käse- Quark- Cheesecake- Kuchen noch nicht gelöst. Nach kurzer Recherche in meinem Kochbuchgestell fand ich etliche Varianten. Normalerweise wird bei der amerikanischen Version den Boden aus zerbröselten Chrömli (Biscuit) mit Butter hergestellt und bei jenen europäischen die ich fand, war der Boden dann eher ein Mürbeteigboden. Im Nachkochordner fand ich eine Schweizervariante des Cheesecakes und so nahm ich diese Betty Bossi Rezept als Grundlage. Mit Nussstängeli für den Boden. Von meiner Hochzeitstortenproduktion vom letzten Wochenende hatte es noch Mascarpone im Kühlschrank. So habe ich den Frischkäseanteil halb Mascarpone, halb Doppelrahmfrischkäse genommen. Die Kirschen passen ja bestens zur jetzigen Jahreszeit. In einigen Rezepten wird der Chrömliboden während 10 Minuten gebacken, bevor die Füllung darauf kommt. Das habe ich ebenfalls gemacht. Dieser süsse Käsekuchen kam super toll an bei meiner Familie, wenn es für uns auch ein Cheesecake bleibt. Der Einfachheit halber 🙂

 

Käsekuchen salzig und Apfelkuchen

Zutaten:

  • 1 Kuchenteig rund
  • 1 kleine Zwiebel (oder 1/2)
  • 200 Gramm Käse (hier waren es Käseresten, Gruyère, Tilsiter, Bergkäse, Emmentaler)
  • 1 Ei
  • 180 Gramm Joghurt Natur
  • 1-2 EL Weisswein
  • Muskat
  • Paprika
  • Salz
  • Pfeffer
  • 4 Äpfel
  • 1 dl Rahm
  • 1 Ei
  • 1 EL Vanille Zucker
  • 2-3 EL gemahlene Nüsse
  • 1/2 TL Zimt

Zubereitung:

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Den Kuchenteiler in das runde Blech legen und den Kuchenteig darüber legen. Ich habe in der Mitte des Kuchenteilers den Teig halbiert. Beide Kuchenboden hälften mit einer Gabel einstechen.

Nun für den Käsekuchen, den Käse an der Rösti Raffel reiben. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfelchen schneiden. Beides mit dem Joghurt, dem Wein und dem Ei gut mischen, was am besten mit einer Gabel geht. Mit Muskatnuss, Paprika, Pfeffer und Salz würzen. Je nach Käsesorten etwas mehr oder weniger. Die Masse beiseite stellen.

In die einte Kuchenhälfte die Nüsse verteilen. Den Rahm, das Ei, den Zucker und den Zimt in einer Schüssel gut verrühren.

Die Äpfel schälen und ebenfalls an der Rösti Raffel dazu reiben. Alles zusammen auf die Nüsse verteilen. In die noch leere Kuchenhälfte die Käsemasse geben. Beides während etwa 40 Minuten im Ofen goldbraun backen. etwas auskühlen lassen. Zum Käsekuchen passt eine Schüssel Salat.

Cherry- Cheesecake

Zutaten:

  • 200 Gramm Haselnuss-Stängeli
  • 50 Gramm Butter
  • 2 EL kaltes Wasser
  • 500 Gramm Kirschen
  • 1 1 ⁄2 EL Zucker
  • 1 Vanillestängel
  • 250 Gramm Frischkäse
  • 250 Gramm Mascarpone
  • 2 EL Weissmehl
  • 3 Eier
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckli Vanillezucker

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. In einer Springform, von 24cm Durchmesser, den Boden mit Backpapier auslegen. Die Butter schmelzen und auskühlen lassen.

Nuss-Stängeli portionenweise in einen Tiefkühlbeutel geben, mit dem Wallholz fein zerstossen oder im Cutter mahlen. Masse mit der flüssigen Butter und dem Wasser mischen.

Masse in die vorbereitete Form verteilen, mit einem Löffelrücken gut andrücken. Den Boden für 10 Minuten bei 180 Grad backen, auskühlen lassen.

Die Kirschen grob hacken (dafür habe ich meine nach dem entsteinen angefroren). Den Vanillestängel, längs aufschneiden und die Samen herauskratzen mit dem Zucker und dem Vanilletängel in einer weiten Pfanne aufkochen. Hitze reduzieren, offen ca. 5 Min. köcheln. Kirschen abtropfen, entstandenen Saft auffangen. Saft auf ca. 1 dl dickflüssig einkochen, in ein Schälchen geben, zugedeckt auskühlen. Vanillestängel entfernen, Kirschen kurz vor dem Backen auf dem Nussboden verteilen. Frischkäse, Mascarpone, Mehl, Eier, Zucker und Vanillezucker gut verrühren, auf den Früchten verteilen.

Für etwa 45 Min. in der unteren Hälfte des Ofens backen. Ofen ausschalten. Kuchen anschliessend bei leicht geöffneter Ofentür ca. 15 Min. abkühlen, herausnehmen. Cherry-Cheesecake nochmals etwas abkühlen, Formenrand entfernen, Gebäck auskühlen. Zugedeckt ca. 1 Std. kühl stellen. Cherry-Cheesecake in Stücke schneiden, anrichten. Beiseite gestellte Kirschensauce separat dazu servieren.

E Guete 
Irene

Für an das Open House Geburtstagsfest meiner Gotte habe ich diese Torte gebacken! Saftig, zimtig und sehr lecker was das gute Stück. In einem meiner neuen Bücher, dem hummingbird bakery habe ich dieses herrliche Rezept gefunden. Die Torte wird sehr hoch und mit der ganzen rezeptierten Frosting- Menge extrem mächtig. Deshalb habe ich davon einen Drittel verwendet. So ist es  an unsere Verhältnisse angepasst. In England gelten andere Massstäbe für die Torten, wie bei uns. Beim geniessen dieser Torte werden Erinnerungen an einen Zimtstern wach. Die Zucchetti im Teig aber auch der Ingwer ergeben einen saftigen und würzigen Geschmack. Die 3 Böden ( Durchmesser 20 cm) werden einzeln gebacken, wer keine 2 Springformen zu Hause hat, kann diese gut nacheinander backen. Dieses bezaubernde Buch Süsse Sünden., Cupcakes, Cheescakes, Pies und Co. enthält noch viele gluschtige Rezepte und es sind schon einige vorgemerkt. Die Rezepte stammen aus der Kultbäckerei ‘The Hummingbird Bakery’ aus London.

Dieses Buch habe ich gerade erfasst für den Rezept- Index. Diese neue Plattform ist gerade im Aufbau und wird mit unseren Koch- und Backbücher gefüllt. Dahinter stehen einigen Foodbloggern unter der Leitung von Tina undihrem Blog Foodina, sowie ihrem Programmierer. Wir erfasst nebst dem Buchtitel, der Autoren auch die ISBN Nummer, die Rezepttitel und in welchem Verlag das Buch erschienen ist. So können wir zukünftig, als registrierte Mitglieder suchen in welchem Buch ein bestimmtes Rezept zu finden ist. Einige von euch werden sich nun sicher denken, wieso dass es dazu einen Rezept- Index braucht. Das Problem sind wir Sammler, Sammler von Koch und Backbücher. Bei mir steht, im Vergleich zu anderen Foodbloggern, eine Bescheidene Sammlung an diesen wunderbaren Büchern. Zurzeit besitze ich etwa 300 Bücher mit Rezepten drin. Die Sammlung anderer, wobei da eher von einer Bibliothek gesprochen werden kann, umfasst tausende von Büchern. Da wird es schon mal zur Tagesaufgabe kurz ein Rezept zu suchen.

 Rezepte-Index.de - Die KochBUCHhaltung.

Nebst dem eingeben von Bücherm wird hier, in der Widmattküche auch gekocht und vor allem gebacken. Wie eben diese Schichttorte und hier nun das Rezept dazu. Viel Spass beim nachbacken und geniessen.

Zutaten:

  • 3 Eier
  • 3 dl Sonnenblumenöl
  • 300 Gramm feiner brauner Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 300 Gramm Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 2 TL Zimt, gemahlen
  • 1/2 TL gemahlener Ingwer
  • 1/2 TL frisch gemahlene Muskatnuss
  • 300 Gramm Zucchini
  • 100 Gramm Walnüsse
  • 160 Gramm Butter
  • 500 Gramm Puderzucker
  • 1 TL Zimt gemahlen
  • 75 Gramm griechischer Joghurt

Zubereitung:

Den Backofen auf 160°C vorheizen. Den Boden der Springformen (drei Stück à 20 cm) mit Backpapier auslegen. 
Die Walnüsse grob hacken. 
Die Zucchini schälen und grob reiben. Für den Teig Eier, Sonnenblumenöl, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät gut verrühren. Mehl, Backpulver, Natron und die Gewürze zusammen in eine Schüssel sieben. Die Mehlmischung in zwei Portionen bei niedriger Geschwindigkeit zur Eiermischung geben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Zuletzt Zucchini und Walnüsse unterheben.
Den Teig gleichmäßig auf die vorbereiteten Formen verteilen. Die Böden im Backofen etwa 30 Minuten backen, bis die Oberfläche bei sanftem Druck zurückfedert. Zur Garprobe mit einem Holzstäbchen in jeden Boden stechen. Wenn beim Herausziehen kein Teig mehr daran haftet, sind sie fertig. Leicht abkühlen lassen, aus den Formen lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Inzwischen für das Frosting Butter, Puderzucker und Zimt mit dem Handrührgerät bei niedriger Geschwindigkeit zu einer pudrigen Masse vermischen. Den Joghurt langsam untermischen und alles bei mittlerer Geschwindigkeit zu einer luftig-leichten Masse aufschlagen. Zum Zusammensetzen der Torte einen Tortenboden auf eine Torten-platte legen. 
Mit einer Palette 3-4 EL Frosting darauf verstreichen. Den zweiten Boden auflegen und ebenfalls mit 3–4 EL Frosting bestreichen. Mit dem dritten Boden wiederholen. Die Seiten und die Oberfläche der Torte mit dem restlichen Frosting überziehen. Die Torte leicht mit Zimt bestäuben und nach Wunsch mit Nusskrokant oder karamellisierten Walnusshälften belegen 
e Guete
irene

In der Food- Bloggerszene, trifft man in letzter Zeit auf viele Posts wo man in die verschiedenen Küchen reinschauen kann. Ich finde das sehr spannend und gucke mir sehr gerne andere Küchen an! Steph vomKuriositätenladen hat zu dem Event eingeladen * Tag der offenen Küchen*. Meinen LeserInnen ist meine Küche ja nicht unbekannt, denn unter meiner Vorstellungfindet sich seit einiger Zeit ein Bild davon. Bei uns hier in der Schweiz ist es üblich dass die Küchen in den Wohnungen/Häuser vorhanden sind, die werden mitgemietet oder gekauft. Dementsprechend sind sie auch fix montiert. Die Küche in unserem Haus haben wir so mitgekauft, das Haus war damals knapp 6 Jahre alt. die Küche bietet viel Arbeitsfläche und auch viel Stauraum. Von der Küche sehe ich direkt an unseren grossen Esstisch, wo sich nochmals ein grosser Einbauschrank befindet, für das Geschirr, die Gläser und Besteck. Äusserst praktisch ist die Steinabdeckung. Dieser lässt sich optimal reinigen und verträgt auch eine heisse Pfanne oder wenn eines der Kinder vergisst ein Schneidebrett zu nehmen. Das Kochfeld ist in Richtung Hausmitte platziert, was sehr angenehm ich zum Kochen und vorbereiten. Auf der Bar sitzen oft die Kinder und können mir so bestens in die Töpfe schauen. Was wir ändern würden, wenn das ginge, wäre der Kühlschrank. Der ist einerseits eher klein, vor allem dann wenn ich noch einiges an Torten dekoriere. Andererseits ist der Standort auch unpraktisch, da wenn die Kühlschranktür offen ist man nicht mehr in und aus der Küche kann. Muss einmal das Kochfeld ersetzt werden, würden wir ein 90er breites einbauen lassen. Auch das Spülbecken würde ich anders aussuchen, so dass ich ganze Backbleche reinstellen könnte. Ansonsten finde ich sie sehr praktisch und ich bin gerne in unserer Küche. Durch die Fenster habe ich den Überblick wer zu uns kommt, vom Kochfeld aus, sehe ich über den Esstisch auf den Sitzplatz.

Küche vom Tisch aus

Der freistehende Dampfgarer habe ich bereits in unserer Mietwohnung gehabt
den würde ich auch nicht mehr hergeben

Vorratsschrank mit den offenen Packungen resp. in Plastikdosen
ausserhalb der Küche habe ich noch drei Apothekerschrank Auszüge für den *ganze Packungen Vorrat*
noch zusätzliche Gläser, weil nicht alles im Vorratsschrank Platz hat
zwei meiner drei Gewürzschubladen und der Pfannenauszug
Unser Esstisch mitten im Haus, das hier ist eine Cocolino- Kochkursrunde.

e voilà nun wisst ihr wo ich am Werkeln bin für die Blogbeiträge,
ich hoffe ihr hatte Spass!
irene

Diese Gugelhöpfli *petit* Form war wohl der Renner bei Betty Bossi im Dezember. Ausgeliefert wurde sie erst in edlem Gold, jedoch war sie schon bald ausverkauft und konnte in Rot nachgeliefert werden. Was aber auf das Backergebnis keinen Einfluss hat. Nun ist sie wiederum nicht bestellbar, jedoch konnten fleissige Facebook- LeserInnen auf der Seite von Betty Bossi sehen dass sie bereits im Frühjahr wieder ins Sortiment kommen soll. Ich finde die kleinen mundgerechten Höpfli hübsch und praktisch. Gleich 30 winzige Versuchungen in einem Backgang. Für einen Brunch habe ich die Basilikum Höpfli gebacken, die uns ganz gut geschmeckt haben. Ausprobiert habe ich ebenfalls die Zimtstern- Höpfli und Spitzbube- Höpfli aus der Zeitung. Jedoch waren die so schnell weg, das ich sie nicht einmal fotografiert habe und somit auch nicht verbloggen konnte (oder wollte, den so ohne Bild ist es einfach nicht das wahre…) Nun habe ich aus der Rezeptbroschüre die mit den Gugelhöpfli-Formen geliefert werden, die Marroni- Höpfli gebacken. Erst fand ich es sehr speziell dass diese mit Vermicelles aus der Tube zubereitet werden, doch bei der Herstellung merkte ich schnell weshalb. Das Vermicelles aus der Tube ist um einiges weicher in der Konsistenz als das frische. Geschmacklich für so zum Essen ist das frische jederzeit vorzuziehen, jedoch im Endprodukt Höpfli würde man den Geschmackunterschied nicht feststellen. Anstelle des Cointreau kann man auch Grand Marnier oder Orangensaft nehmen. Statt der Schokoladenkuvertüre könnte man die Höpfli mit frisch, geschlagenem Rahm und Schokostreusel servieren. Diese kleinen Versuchungen kamen sehr gut an und auch die Gäste liessen sich gerne davon verführen….

Zutaten:

  • 150 Gramm Vermicelles aus der Tube
  • 1 EL Cointreau
  • 2 Eigelbe
  • 2 Eiweiss
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Zucker
  • 50 Gramm Mehl
  • 1 Beutel Kuchenglasur dunkel


Zubereitung:

Das Vermicelles mit dem Cointreau gut verrühren. Die Eigelbe darunter mischen. Eiweiss mit dem Salz steif schlagen und den Zucker beigeben, kurz weiterschlagen bis der Eischnee glänzt. Mehl lageweise mit dem Eischnee auf die Masse geben und darunterziehen. Teig mithilfe eines Spritzlackes einfüllen. Bei 180 Grad ca. 15 Minuten backen. Auskühlen lassen und aus der Gugelhöpfli-Form nehmen. 
Mit Kuchenglasur dekorieren.

e Guete

irene

das heutige Sonntag-Süess wird von Katrin gesammelt und hier präsentiert

Gestern Morgen habe ich schon zeitig mit Mittagessen vorbereiten angefangen. Nachdem ich den Rosenkohl vorgekocht habe musste der auskühlen, also Zeit genug um kurz durchs Facebook zu klicken. Da fand ich dann den Eintrag von Petra vom Chili und Ciabatta, über ihren neusten Blog Eintrag. Jawohl genau diese Knödel die bei mir in Vorbereitung waren. Listigerweise stammt das Rezept aus dem Schweizer Kochheftli *Saisonküche*. Bereits letzte Woche war es auf dem Menüplan, doch zum Kochen kam ich nicht. Kein Problem, da ich keinen frischen Rosenkohl kaufen konnte, der einigermassen akzeptabel war, hatte ich tiefgefrorenen gekauft. Ich habe bereits einmal Knödel versucht, die wurden aber nicht so toll. Beim Sieden sind sie mir auseinander gefallen und so sah dieses Mittagessen mässig fein aus. Vom Geschmack her fanden wir es alle ok. Somit ging ich auch etwas vorsichtiger an das ganze Nachkochen, jedoch erwiesen sich diese Rosenkohl- Brot- Knödel als unbedenklich. Keiner fiel mir auseinander. Zwei meiner drei Kinder haben die Knödel gerne gegessen, das dritte hat ein Ameisenmundvoll probiert und es für nicht fein bewertet. Ich bekam 28 Knödel, gemäss Rezept sollten es 16 sein.

Beim formen der Knödel kam mir der aktuell laufende Jahres- Blog- Event von Highfoodality in den Sinn. Spannende Sache finde ich. Das ganze Jahr über wird, pro Monat, zu einer bestimmten Farbe gekocht. Am Schluss soll daraus ein Kochbuch entstehen. Mich faziniert diese Idee und ich bin sehr gespannt was da alles für Farben gefordert werden. Der Januar wird weiss. Nun ganz so rein weiss sind meine Knödel nicht, aber durchaus als cremweiss würden sie druchgehen. Es hat schon etliche Einreichungen in allen Schattierungen von Weiss.Weiss ist ja nicht sehr einfach, Rot und Grün dann schon eher…. oder?

HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors

Zutaten:

  • 200 Gramm Rosenkohl
  • Salz/Bouillon
  • 160 Gramm Toastbrot
  • 2 Eier
  • 0.5 dl Milch
  • 3 EL Mehl
  • 30 Gramm geriebener Greyerzer
  • Pfeffer
  • Salz
  • 1 Zwiebel (oder 2 kleine)
  • 3 EL Butter

Zubereitung:

Rosenkohl in Salz- oder Bouillon 8 Minuten köcheln lassen. Aus dem Wasser heben und etwas auskühlen lassen. Das Wasser beiseite stellen. Rosenkohlvierteln und in feine Scheiben schneiden.

 

Brot in kleine Würfelchen schneiden und mit Eiern, Milch, Mehl und Käse gut vermischen. Den Rosenkohl dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aus der Masse mit feuchten Händen Baumnussgrosse Knödel formen. 

Im Rosenkohlwasser unter dem Siedepunkt 5-8 Minuten zeihen lassen. Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden und ohne Fett in der Bratpfanne rösten bis sie braun sind. Die Butter dazugeben und kurz aufschäumen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Zwiebeln zu den Knödel servieren. Wir haben noch etwas geriebener Greyerzer darübergestreut.

e Guete 
irene
Küchenhefler:
Schüssel Waage
Wunder- Reibe NEU
… nein nicht hier in der Widmatt, sondern bei Zorra in ihrem Kochtopf. Zorra`s Blog feiert den 7 Geburtstag. 7 Jahre bloggen, ich finde das eine ganz tolle Leistung! Herzliche Gratulation auch an dieser Stelle und auf viele weitere Blogjahre! Zorra will Süsses, viel Süsses, also einen Zuckerschock! Ich schliess mich gerne an für diesen Event *7 Jahre Kochtop, gibt ihm süsses*
7 Jahre kochtopf - Blitz-Blog-Event - Gib ihm Süsses! (Einsendeschluss 30. September 2011)
 
Gebacken habe ich sie für an einen Mädchengeburtstag. Dieser wurde gestern gefeiert und so passt das doch zum wöchentlichen Sonntagssüess. Diese werden heute gesammelt von Julie mit ihrem Blog mat & mi  und hier präsentiert.

Die Idee zu diesem Cupcake habe ich wie schon bei den Heidelbeer-Vanillecupcakes auf Ninas kleinem Foodblog gesehen, etwas abgewandelt und für unseren Geschmack angepasst.  

Zutaten:

  • 110 Gramm Butter
  • 240 Gramm Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 1 EL Vanillezucker
  • 200 Gramm Puderzucker
  • 3 Eier
  • 2 TL Vanillepaste
  • 1 dl Milch
  • 7 EL Holunderblütensirup
  • 120 Gramm weiche Butter
  • 200 Gramm Frischkäse nature
  • 5 EL Holunderblütensirup  
  • 5 EL Puderzucker
  • Lebensmittelfarbe
  • Dekostreussel



Zubereitung:

Muffinblech mit Förmchen auslegen. 110 Gramm Butter in einer kleinen Pfanne bei niedriger Hitze bräunen und abkühlen lassen. Nun in einer Schüssel das Mehl, das Backpulver, das Salz, den Vanillezucker und der Puderzucker mischen. In einer zweiten Schüssel die abgekühlte Butter aufschlagen. Nun ein Ei nach dem anderen dazu geben und jeweils gut unterrühren. Die Vanillepaste dazu geben und ebenfalls unterrühren. Jetzt kommt die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch und den 7 Esslöffel Holunderblütensirup untergerührt. Den Teig auf die Förmchen aufteilen, sie sollten ca 2/3 gefüllt sein. Muffinsbackbleche mit Papierförmchen auslegen und den Teig bis zur Höhe von ca. 2/3 einfüllen. Die Cupcakes im vorgeheizten Backofen bei 180 °C  für ca. 20 Minuten backen. Herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.
Für das Frosting 120 Gramm weiche Butter mit 200 Gramm, den 5 Esslöffel Puderzucker und 5 Esslöffel Holunderblütensirup glattrühren. Nun kann die Frostingmasse mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden.

Die Masse in einen Spritzbeutel füllen, Ich habe nun das Frosting für ca 30 Minuten in den Kühlschrank gegeben, so war es etwas fester aber noch gut spritzfähig. Das Frosting kann mit beliebigen Streussel oder Deko dekoriert werden.


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Irene