Archive für Kategorie: Reis

Früher gab es das bei uns ab und zu. Als die Kinder noch kleiner waren und teils schlechte Esser. Heute koche ich bewusst Resten für solche Gerichte und somit gibt es sie auch seltener. Dieses Reisgericht ist ideal und sich quer durch den Kühlschrank zu kochen und allfällige Gemüseresten resp. Einzelstücke aufzubrauchen. Die Beigabe von etwas Speck peppt das Gericht noch etwas auf.

Zutaten:

  • 400 Gramm gekochter Reis
  • 1 kleiner Lauch
  • 3 Karotten
  • 1 Peperoni
  • 3 Eier
  • 50 Gramm Speckwürfeli

Zubereitung:

Die Eier in der Bratpfanne braten und gut durchrühren so das ein eher trockenes Rührei entsteht. Herausnehmen und beiseite stellen. Nun die Speckwürfeli in derselben Pfanne anbraten. Den klein geschnittenen Lauch, die gewürfelte Peperoni und die Rübeli an der Rösti Raffel gerieben ebenfalls dazugeben und ein paar Minuten rührbraten. Nun den Reis dazugeben und gut durchmischen, auf kleiner Stufe unter gelegentlichem wenden braten. Am Schluss das Rührei dazugeben und alles gut vermischen. Mit Salat schmeckt uns das zum Mittagessen sehr.

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irene

Für den Zmittag sollte es Reis geben. Zu Trockenreis fehlte mir eine passende Beilage und bei Risotto rümpfte die Grosse die letzten beide Male die Nase, was automatisch auch Nasenrümpfen bei den beiden kleineren bedeutet. Im Sommer hatten wir den gebratenen Blumenkohl mit Chili aus dem Blog Chili und Ciabatta als Beilage, der absolut toll geschmeckt hat. Diese Idee habe ich nun übernommen. Den Blumenkohl genügend lang anbraten und dann doch Risottoreis und eine überig gebliebene Zucchini dazu und viel frischen Parmesan und ich staunte nicht schlecht ( aber natürlich nur für mich 😉 ) das alle drei Kinderteller leer gegessen wurden. Wer mag kann noch eine Zwiebel mit den Zucchiniwürfel zugeben, das wird hier von den Kindern nicht geschätzt und deshalb liess ich sie weg.

Zutaten für 4 Portionen, was ca 3 Erwachsenen Portionen entspricht

  • 1 Blumenkohl bei mir 550 Gramm ungerüstet
  • 1 Zucchini
  • 200 Gramm Risottoreis
  • 1.5 dl Weisswein
  • 7 dl Bouillon
  • Öl zum bratenGenügend Parmesan

Zubereitung:

Zucchini in kleine Würfelchen schneiden. Den Blumenkohl in kleinste Röschen schneiden und in heisser Bratbutter ca 7 Minuten anbraten, dabei darf er gut etwas Farbe annehmen. Den Reis und die Zucchini zugeben und nochmals ca 2 Minuten rührbraten, bis der Reis glasig ist. Nun mit dem Weisswein ablöschen und einkochen lassen bis fast keiner mehr da ist. Die Bouillon dazu giessen und je nach Reissorte ca 18 Minuten köcherln lassen. Mit einem feinem Salat und genügend Parmesan servieren.

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Die beiden Damen, Anna und Franzi,  welche uns den Weg zum Gemüseregal weisen, richten einen Blogevent aus. Einen vegetraischen Blogevent, wo sie herbstliche, vegetarische Hauptgerichte suchen.

Als ich das las wusste ich gleich was ich dazu kochen würde. Denn da hatte ich ein neues Kochbuch, ein vegetarisches Kochbuch.  Das Buch heisst *vegetarisch vom feinsten* und ist von Bettina Matthaei. Ein wunderschönes Buch, mit vielen gluschtigen Rezepten und tollen Bildern. Eines wo man es sich gerne gemütlich macht auf dem Sofa um darin zu schmöckern. Diese gebackenen Kürbisspalten und dem dazu servierten Kaffeerisotto war schon vorgemerkt. Die Zubereitung viel etwas umfangreicher aus, denn es hat gleich noch ein Rezept dazu für ein feines Würzöl, für den Kürbiss und ein Espresso- Topping für über den Risotto. Beides musste natürlich hergestellt werden, was sich durchaus gelohnt hat. Geschmeckt hat es uns sehr gut gemundet, jedoch waren mir beide Komponente eher zu trocken. Mir fehlte etwas erfrischendes dabei. Zum Risotto einen knackig frischen Salat oder auf dem Salat die Kürbisspalten angerichtet, wäre mehr nach meinem Geschmack. Jedoch sind beide Teiele eine tolle Ergänzung für den herbstlichen Menüplan. Fangen wir mal mit dem Würzöl und dem Topping an.

Orientalisches Würzöl:

Zutaten:

  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 1 TL Kardamomsamen
  • 1 TL Pimentkörner
  • 1 TL Zimtblüte
  • 1 Stück Zimt
  • 120 ml Olivenöl

Zubereitung:

Die ganzen Gewürze im Mörser grob zerstossen, oder in einem Cutter nicht zu fein Mahlen. In einer kleinen Pfanne bei mittlerer Hitze, unter rühren die Gewürze ca 3 Minuten leicht rösten, bis sie duften. Nun das Öl zugeben und sanft erhitzen, bis kleine Bläschen hochsteigen. Die Temperatur auf kleinste Stufe zurückschalten und die Gewürze im Öl offen etwa 1 Stunde ziehen lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Abkühlen lassen und das Öl mit den Gewürzen in einem Schraubglas aufbewahren, Hält mehrere Wochen.

Espresso- Topping:

Zutaten:

  • 1 TL Espressobohnen
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 1/2 Kardamomsamen

Zubereitung:

Im Mörser oder im Cutter alles grob zerstossen.

Gebackener Kürbis und Kaffee- Risotto:

Zutaten:

  • 1 mittelgrosser Kürbis zB Hokkaido (700-800 Gramm)
  • 2 EL Würzöl
  • 2 Schalotten
  • 60 ml frisch gebrühter Espresso
  • 50 Gramm Butter
  • 300 Gramm Risottoreis
  • 7-8 dl Gemüsebouillon
  • 1/2 TL Wattleseed (oder Tipp)
  • 80 Gramm Frischkäse
  • Salz 
  • Pfeffer
  • Espresso- Topping

Zubereitung:

 
Den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Den Kürbis waschen und trocken reiben. Mit der Schale in Viertel teilen, diese sorgfältig von Kernen und Fasern befreien. Die Kürbisviertel auf ein backpapierbelegtes Blech stellen.

Die Stücke salzen und mit je einem halben Esslöffel Würzöl beträufeln. Für den Kaffeerisotto die Schalotten schälen und in feine Würfeli schneiden. Den Espresso frisch zubereiten. Die Schalotten in der Hälfte der Butter glasig dünsten. Den Reis zugeben und ebenfalls unter rühren andünsten. Sobald er glasig ist mit dem Espresso ablöschen. Die heisse Gemüseboillon dazugiessen und den Risotto unter gelegentlichem rühren während ca 18- 22 Minuten bissfest garen.

Die Kürbisspalten im heissen Ofen in ca 20 Minuten garen. Sie sollten weich aber nicht matschig sein. Den Risotto vom Herd nehmen, salzen, pfeffern und mit dem Wattleseed würzen. Die restliche Butter und den Frischkäse unterrühren. Zugedeckt noch etwas ziehen lassen. Nun die Kürbisschnitze mit dem Risotto servieren, das Espressotopping kann nach belieben darüber gestreut werden.

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Irene

Tipp:

Anstelle eines Teelöffels Wattleseed  kann folgende Mischung verwendet werden: 1/2 TL gemahlene Zimtblüte, 1/4 TL Kakaopulver und 1/4 TL Kaffeepulver.

Hier ist es kalt und draussen unfreundlich. Wir waren trotz des Wetters zwei Wochen jeden Morgen im Schwimmkurs mit den beiden älteren Widmattkinder. Nachmittags haben wir unser zu Hause genossen. Gluscht nach gegrilltem hatten wir mässig, eher nach Herbstgerichten, Eintöpfe oder zumindest etwas deftigeres. Was der ganzen Familie geschmeckt hat, bis auf unsere Mittlere die sich vom Reis alleine ernährt hat bei diesem Gericht, waren diese gefüllten Tomaten auf Reis aus dem Ofen. Dieses Gericht kann man bestens vorbereiten und im programmierten Ofen kochen lassen. 

Zutaten:

  • 400 Gramm Rindshackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblizehen
  • 2 EL Tomatenpurée 
  • 1/2 dl Rotwein
  • 4 Tassen Reis
  • 8 Tassen Wasser
  • 2 Bouillontöpfli
  • 8 Tomaten
  • 60 Gramm Greiezer rezent
  • Bratbutter/Olivenöl
  • Salz/Pfeffer 
  • Fleischgewürz
  • 1/2 Bund Basilikum

        
Zubereitung:

Die Zwiebeln und den Knoblauch rüsten und fein schneiden. In einer Bratpfanne Bratbutter oder Olivenöl erhitzen. Das Hackfleisch mit den Zwiebeln und dem Knoblauch gut anbraten. Das Tomatenpurée dazugeben und auch etwas anbraten, mit dem Rotwein ablöschen und mit fleischgewürz, Salz und Pfeffer kräftig würzen. Beiseite stellen. Bei den Tomaten den Stielansatz rausschneiden und oben einen Deckel abschneiden. Den Reis, das lauwarme Wasser (so lösen sich die Töpfchen besser auf, Alternativ kann auch Granulatbouillon im Wasser aufgelöst werden) und die Bouillontöpfchen in eine Gratinform geben.

Die Tomaten mit einem Kugelausstecher (notfalls geht es auch mit einem Löffel) aushöhlen, den Tomateninhalt zum Reis geben. Die Tomaten mit dem Hackfleisch füllen, ein Stück Greiezer auf das Hackfleisch geben und den Deckel wieder drauf setzten.

Die Tomaten auf das Reis stellen. Ich konnte nicht alles Hackfleisch in die Tomaten schichten, so habe ich den Resten zum Reis gegeben. Das ganze im vorgeheizten Ofen bei 200° Grad, während ca 40 Minuten gar kochen. Den Basilikum fein schneiden und vor dem servieren über den Gratin geben. Ich habe es mit einer Schüssel Blattsalat serviert. Herrlich wars und wird es sicher wieder geben.

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Irene

Letzte Woche fand der erste Koch- Blogger- Event von Electrolux statt. Dazu wurden Foodbloggers aus der Schweiz eingeladen, um Terrine im Profisteamer und Zabaione im Wok zu kochen. Das ganze fand ich sehr spannend und wollte die Einaldung sehr gerne annehmen. Mein Mann konnte sich den Nachmittag freischauffeln, so dass ich nach Zürich an den Event fahren konnte. Gekocht haben wir noch weitaus mehr und der ganze Event war sehr spannend, lehrrneich und unterhaltsam, aber auch sehr gemütlich.

Nach diesem erfrischenden Drink und netten Begrüssungsworten konnten wir mit dem Kochen loslegen.
Folgendes *le Menu du Chef* haben wir zubereitet und in angenehmer Atmosphäre genossen.
Broccoliterrine auf knackigem Salatbeet mit Parmaschinken
Grissini
Thunfisch auf Paradieskörnern mit Korianderbutter
auf marinierter Mango
Rindsfilet mit Risotto
 Saisongemüse
Flambierter Fruchtsalat mit Eis auf Zabayone
Gefüllte Datteln zum Kaffee
Die mise en place war perfekt vorbereitet von Nathalie, einer der vielen FachberaterInnnen, die für Electrolux arbeiten. Roland Astner, Leiter Fachberatung Electrolux Schweiz, hat uns die einzelnen Gänge erklärt und gleich auch viele Tipps mit auf den Weg gegeben. Die Geräte, die wir für die Zubereitung brauchten, hat er uns vorgestellt und durch das praktische Arbeiten konnten wir diese auch wirklich testen. Genossen habe ich, dass der Hausfotograf von Electrolux, Eugen Hubschmid, während des ganzen Kochevents fotografiert hat und wir im Anschluss die Bilder zur Verfügung gestellt bekommen haben. 

 Sogar ein Video hat er zusammengeschnitten über den ersten Bloggevent von Electrolux.
Ich habe bereits 5 Jahre Erfahung mit einem Steamer und habe den beinahe Täglich in Gebrauch, doch so ein Combi Steamer wäre eine tolle Ergänzung, vorallem weil ich ja auch ab und an backe. Im Profisteam haben wir die Terrine stocken lassen, und die Rindsfilet nach dem anbraten fertig gegart.
Das Teppan Yaki Induktion ist ebenfalls ein ganz tolles Küchengerät, durch die genaue Temeperatur Einstellung, die zwei Zonen die man getrennt erhitzen kann und die einfach Reinigung ein toller Zusatz für ambitionierte Hobbyköche. Ich hätte zig Ideen, was wir damit alles zaubern könnten…. Mein Lieblingsmann würde dem wohl nicht im Weg stehen, eher unser Budget und wohl die Grösse der Küche.
Fazinierend war, wie die Zabaione ohne Wasserbad im Induktions Wok zubereitet werden konnte. Für den Hauptgang haben wir den Safranrisotto darin gekocht.

Nebst den vielen tollen Küchengeräten, die wir ausprobieren durften, gab es auch neue Lebensmittel, die ich nicht kannte. Den Thunfisch haben wir auf einer Seite in zerstossenen Paradieskörnern gewendet. Die sehen aus wie Pfeffer, duften aber zitronig und erfrischend nach Ingwer. Vielleicht kennt sie jemand unter Guineapfeffer oder Meleguetapfeffer. Geschmeckt haben sie hervorgragend in Kombination mit dem Thunfisch.

Ein herzliches Dankeschön an Roland Astner, Madeleine Ruckstuhl, Gaby Surber, Eugen Hubschmid und Nathalie, die uns diesen Event ermöglicht haben.
Alles in allem war es ein super toller Abend in angenehmer Gesellschaft. Ich komme gerne wieder 🙂
Irene

Rund um die Geburtstagsvorbereitungen für unsere *Chlini*, inklusive der Torten die ich dafür dekoriert habe, war die Zeit etwas weniger grosszügig vorhanden für die Mahlzeiten zu zubereiten. Sprich es musste schnell gehen. Schon lange habe ich dieses Rezept mit einem Post-it versehen und nun endlich nachgekocht. Es lässt sich im Kochbuch * Gschnätzlets & Ghackets * ( für nicht Schweizer, Geschnezeltes & Gehacktes/Hackfleisch/Faschiertes) von Betty Bossi , auf Seite 40 finden. Bei uns gibt es üblicherweise Risotto als Beilage oder wenn ich es als Hauptgericht auftische in Vegetarischer Form. Geschmeckt hat es mir wunderbar, die Kinder fanden es Anfangs fein, haben aber nicht aufgegessen. Jedoch gab es die Resten aufgewärmt und da fanden es alle noch besser! Verhält sich wohl etwa so wie mit einer Bolognese Sauce, aufgewärmt ist sie gleich nochmal feiner. Da ich ausgesprochene Käsefans am Tisch habe, stelle ich die Käsemühle *Subito* auf den Tisch und dann können sich auch die Kinder nach herzenslust bedienen. Uns schmeckt frisch geriebener Parmesan viel besser als jener aus dem Beutel.

Zutaten:

200 Gramm Hackfleisch vom Rind
1 Zwiebel
1 Knoblizehen oder 3 confierte Knoblizehen
250 Gramm Risotto Reis
1 Dose gehackte Tomaten
1 EL Tomatenpüree
1 dl Rotwein
ca 6 dl Fleischbouillon
3 EL Parmesan gerieben
2 EL Oregano
1/2 TL Salz
Pfeffer
Bratbutter

Zubereitung:

Die Zwiebel rüsten und fein hacken. Den Knoblauch ebenfalls rüsten und pressen, resp beim confierten mit der Gabel zerdrücken. Bratbutter in einer Pfanne heiss werden lassen und das Hackfleisch darin ca 3 Minuten anbraten, herausnehmen und Hitze reduzieren. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Bratfett abtupfen und evtl. etwas Bratbutter beigeben. Die Zwiebel und den Knobli andämpfen, den reis zugeben und dünsten bis er glasig ist. Nun das Tometenpüree dazugeben und ebenfalls etwas andämpfen. Mit dem Rotwein und der Fleischbouillon ablöschen und die Tomaten aus der Büchse dazugeben.Das ganze etwa 20 Minuten köcherln lassen bis der Reis al Dente ist. Nun den Parmesan und den gehackten Oregano unterrühren und mit Salat servieren.

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Irene

Für eine liebe Familie, die wir kürzlich auf Besuch hatten, habe ich Currys zubereitet. Es gab diese drei verschiedene Arten, grünes Curry (klick), Curry mit Mango und Lauch (klick) und dieses Rindscurry mit rotem Chili. Dazu boten wir Basmatireis, Naanbrot und Raita an. Es kam total gut an und uns hat es sehr gut geschmeckt. Die Kaffirlimetten- Blätter geben dem Rindscurry den typischen Geschmack.

Das nachgekochte Rendang Daging Curry ist im Betty Bossi *Fazination Curry* (klick) Buch zu finden, da gibt es Indische, Thailändische und Indonesische Rezepte nach gewohnter Betty Bossi Aufmachung. Es gibt auch Ideen für einen Länderbezogenen Themenabend, was sich eignet zum kombinieren. Daneben führen sie auch ein etwas umfassenderes Buch *Einfach Asiatisch* (klick) das sich auf gut 300 Seiten der Asiatischen Küche widmet. Dieses Buch ist wie das vorhergenannte nach Länder aufgeteilt, so findet man Rezepte aus Thailand, Vietnam, China, Japan, Indonesien, Malaysia und Indien. Was für mich der Unterschied zu anderen Asiatischen Kochbüchern macht ist die einfache Rezeptdarstellung und das die Rezepte einfach und schnell nach zu kochen sind, also ideal für Einsteiger oder solche die gern eine schnelle Abwechslung auf den Tisch zaubern wollen. Aus dem Curry Kochbuch ist das Rindscurry nachgekocht und aus dem Asiatischenbuch die Raita, welche total super bei den Kindern ankam. Unsere Mittlere hat bei diesem Znacht hauptsächlich Naanbrot und Raita gegessen.

Rendang Daging- Rindscurry mit roten Chili

Zuaten:

  • 600 Gramm Rindsragout (Voressen)
  • 2 dl Kokosmilch
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 2 cm Galgant
  • 2 Kaffirlimettenblätter
  • 2 rote Chili
  • 1 El Öl

Gewürzpaste:

  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblizehen
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Tamarindenpaste
  • 2 cm Ingwer
  • 1 TL Kurkuma
  • 1/4 TL schwarze Pfefferkörner

 
Zubereitung:

Für die Gewürzpaste die Zwiebeln schälen und grob hacken, Den Knoblauch schälen und ebenfalls grob hacken. Den Ingwer in Stückchen schneiden und mit den restlichen Zutaten purieren. Nun das Rindsragout in ca 2 cm grosse Würfel schneiden (oder es bereits beim Metzger so schneiden lassen). Das Öl in einer Pfanne heiss werden lassen und die Gewürzpaste darin andämpfen, Fleisch beigeben und ca 5 Minuten mitdämpfen. Die Kokosmilch dazugiessen und aufkochen lassen. Den Zitronengrasstängel quetschen, das geht am besten mit dem Fleischhammer, und mit dem Glagant, den zerquetschten Kaffirlimettenblätter dazugeben. Die roten Chilis entkernen und in Ringe schneiden, dazu ziehe ich Handschuhe an so habe ich schlussendlich die Chilischärfe nicht an den Finger. Die Chiliringe ebenfalls dazugeben und das ganze unter gelegentlichem rühren ca 60 Minuten köcherln lassen. Zitronengrasstengel, Galgant und Kaffirlimettenblätter entfernen. Das Curry unter häufigem Rühren nochmals ca 35 Minuten weiterköcherln lassen, bis fast alle Flüssigkeit eingekocht ist. Mit den anderen Currys servieren.

Raita Zutaten:

  • 180 Gramm Joghurt Nature
  • 1/2 Gurken
  • ca 10 Stück Pfefferminzblätter
  • Kreuzkümmelpulver
  • Salz

Zubereitung:

Die Gurke schälen, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden. Mit dem Joghurt mischen und mit Kruezkümmelpulver und Salz abschmecken. Zu den Currys servieren.

E Guete
Irene

Quelle:

Betty Bossi * Fazinatzion Curry* (klick)
Betty Bossi *einfach asiatisch* (klick)

In der Betty Bossi Zeitung  (klick) vom Januar fand ich dieses Rezept unter Schnell und einfach. Wir mögen Poulet alle sehr, und einen Wirz hatte ich noch in der Gemüseschubalde vom Gemüseabo und der wollte endlich verkocht werden. Bei diesem Menü war ich nur für ein paar der Bilder zuständig, den gekocht haben meine beiden Lieblingsmänner, der Älteste und der Jüngste der Family Widmatt.
Ein wirklich schnell zubereitetes Essen das uns allen sehr geschmeckt hat, na gut 2 der 3 kleinen Mitesser fanden den Wirz nicht wirklich fein. Mir hat er aber sehr gut geschmeckt, vorallem auch in Kombination mit dem dazuservierten Reis.

Zutaten:

  • 450 Gramm Wirz
  • 1 EL Rapsöl
  • 2 dl Gemüsebouillon
  • 4 EL Crème Fraîche
  • 4 Pouletbrüstli (je ca 120 Gramm)
  • 16 Tranchen Frühstücksspeck
  • Salz, Pfeffer und Muskatnuss aus der Mühle

Zubereitung:

Den Wirz vierteln, den Strunk entfernen und in Streife schneiden. Öl in einer weiten Pfanne warm werden lassen. 
Wirz andämpfen, Bouillon dazugiessen und zugedeckt etwa 15 Minuten dämpfen.
 Währenddessen die Pouletbrüstli längs halbieren und würzen, 
und mit je 2 Specktranchen umwickeln. 
Eine Bratpfanne heiss werden lassen und das Poulet rundum ca 4-6 Minuten, je nach dicke, braten. Die Crème Fraîche unter den Wirz rühren und mit etwas Muskatnuss würzen. Mit dem Wirz servieren. Wir haben dazu Reis gegessen.
E Guete.

Quelle:
Betty Bossi Zeitung Januar 2011 (klick)

Mittags koche ich gerne schnellere Menüs und auch nicht ganz so aufwändig. Jedoch habe ich den Anspruch das es gesund und abwechslungsreich sein soll. Zudem brauche ich oft neue Rezepte und Inspirationen, das es spannend beliebt. Ich mache mir eine Wochenplan, so das ich die Abwechslung, aber auch die neuen Gerichte bewusst ein-planen kann. Damit nicht nur ich bestimme was auf den Tisch kommt,bin ich immer froh wenn sich meine Mitesser auch aktiv an der Planerei beteiligen.
Ein Alltagsgericht das sich auch sehr gut ohne Würstchen servieren lässt, dafür dann gerne mit frischem Parmesan oder etwas Hüttenkäse.

Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Zucchini
  • 2 Rüebli/ Karotten
  • 1 EL Knoblauchöl 
  • 300 Gramm Risottoreis zB S. Andrea
  • 70 ml Weißwein
  • 600 ml Wasser
  • 3 TL Bouillonpulver
  • 1 Prise Zimt
  • Pfeffer 
  • Salz

Zubereitung:

Die Zwiebel schälen und fein schneiden. 
Die Zucchini gut waschen und mit einem Haushaltpapier trocknen, und am Hobel in feine Scheibchen schneiden.
Die Rüebli/Karotten schälen und an der Röstiraffel reiben. Das Knoblauchöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse etwa 2 Minuten andünsten, den Reis zugeben und weiterdünsten bis dieser glasig ist. Mit dem Weisswein ablöschen und das Wasser sowie die Bouillon zugeben und auf kleinem Feuer köcherln lassen, bis der reis al dente ist. Dauer ca 17 Minuten.Abschmecken mit Zimt, Pfeffer und Salz. 
Währenddessen in einer Bratpfanne die Chipolattawürstli goldbraun anbraten. Den Risotto in tiefen Tellern anrichten und die Würstli darauf geben, nach Belieben frischen Parmesan dazureiben.
E Guete
Wenn ich Lust auf Gemüse habe, und nicht so recht weiss was ich nun auftischen soll dazu, finde ich eine tolle Variante verschiedenes Gemüse im Wok zuzubereiten. Pouletbrust und Crevetten passen auch toll hinein. Ich lasse das Gemüse nach dem rührbraten noch einige Minuten bei geschlossenem Deckel dampfgaren, weil meine Mitesser kein halbrohes Gemüse mögen, ist halt nicht ganz Asiatisch, dafür wird es so gerne gegessen. Der Jüngste und der Hausherr finden eine Currysauce herrlich dazu, und die beiden anderen essen es ohne Sauce.
Zutaten:
  • 3 Pouletbrust
  • 400 Gramm Crevetten
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Peperoni
  • 1 Broccolie 
  • 4 Rüebli/Karotten 
  • 1 Blumenkohl 
  • 230 Gramm Bohnen
  • 150 Gramm Mungobohnensprossen
  • 1dl Weißwein 
  • 1/2 dl Wasser
  • 1 TL Gemüsebouillonpulver
  • 2 EL Granatapfelessig
  • 1 EL Reiswein
Zubereitung:
Die Pouletbrust in Würfel schneiden. Den Lauch in Ringe und die Peperoni ist Stückli schneiden. den Broccolie und den Blumenkohl in Röschen teilen. Die Rüebli/Karotten schälen und kleine Stängeli schneiden. Nun die Pouletbrust in etwas Öl im Wok anbraten und dann herausnehmen. 
Das Gemüse in den heissen Wok geben und ein paar Minuten rührbraten, nun mit dem Weisswein und dem Wasser ablöschen und die Bouillon darüber streuen, mit geschlossenem Deckel ca 15 Minuten dampfgaren. 
Nun Das Poulet, die Crevetten und die Mungobohnensprossen zugeben und nochmals etwa 5 Minuten garen lassen.
 Am Schluss den Granatapfelessig und den Reiswein zugeben und im Wok servieren. Dazu serviere ich Basmatireis und Currysauce. 
E Guete.