- 4 grosse Pouletbrüste
- 1 TL bunte Pfefferkörner
- 4 Wacholderbeeren
- 1 TL getrockneter Thymian
- 4 EL Olivenöl
- 1 Zitrone
- 200 Gramm Crème fraîche
- 200 Grammfrische Heidelbeeren
- Salz
Ich mag Geflügelsalat, vor allem Poulet sehr. Auch wenn ich das Fleisch am liebsten kross gebraten, innen aber saftig mag, beim Pouletsalat stört es mich. Da will ich es gedämpft und sonst nichts. Seit ich den Dampfgarer habe geht das sehr einfach und äusserst schnell. Der freistehende Miele Dampfgarer ist nun seit 6 1/2 Jahren bei uns, ich würde ihn nicht mehr hergeben wollen! Gerne hätte ich nebst dem Dampfgarer und Backofen ein Kombi- Gerät. Ich bin immer etwas am Schauen und am rum hören, Tipps und Empfehlungen sind gerne willkommen! Aber eigentlich schweife ich ab…. Geflügelsalat. Die Schweizer- Pouletbrust (was anderes kommt hier nicht ins Haus) wird nur 9 Minuten bei 100 Grad gegart und 2 Minuten nachziehen lassen. Diese Zeit nutze ich um die Sauce zusammenzurühren. Das Poulet noch heiss in Würfel schneiden und ab in die Sauce. Nun ab in die Badi, denn der Salat schmeckt am besten wenn er Zeit zum Durchziehen hatte. Wie der Wurstsalatauch, beides Ideale Salate zum Vorbereiten. Kurz vor dem Essen noch mit den Früchten ergänzen und fertig ist der Pouletsalat. Geschmeckt hat er toll, mal eine Alternative zum üblichen Poulet-Curry Salat. Der letztere ist aber für uns nach wie vor die optimale Kombination. Die Idee habe ich von Betty Bossi aus dem Buch *feines mit Geflügel*, da wird jedoch der Salat mit Pfirsich zubereitet.
Zutaten:
Zubereitung:
In eine Lochschale ein Backpapierstreifen legen, die Pouletbrüste drauflegen und bei 100° 9 Minuten dampfgaren. 2 Minuten nachziehen lassen. Währenddessen die Sauce mischen. Dafür den Senf, den Essig, das Olivenöl, den Rahm und die Pfefferminzblätter gut verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Pouletbrüste noch warm in Würfel schneiden und mit der Sauce mischen. Darin erkalten lassen. Nun die Nektarinen entsteinen und ebenfalls in Würfel schneiden, diese vorsichtig unterheben.
Meine Leidenschaft der Koch- resp. Backbücher ist gross. Dementsprechend gefährlich sind Besuche im Buchladen oder in Onlineshops. Auch nicht förderlich ist die neue Facebook- Gruppe Kochbuchsüchtig, denn da hat es haufenweise Leute die Regale voller Kochbücher zu Hause haben. Da ich nun ein neues Kochbuchregal habe, wo es noch unheimlich viel Platz hat, dürfen die einen oder anderen, oder gerne auch mehr hier einziehen. Das Buch Eingepackt& sanft gegart von Sandra Mahut ist eines davon. Beim Durchsehen in der Buchhandlung sah ich viele inspirierende Rezepte und habe nach einem diese Pouletbrüstli gekocht. Wenn auch nicht im Backpapier eingewickelt, sondern in einer gedeckten Auflaufform, sind sie wunderbar gekommen. Unser Besuch fand sie lecker und hat sie bereits nachgekocht. Das ist doch ein Kompliment oder? Im Buch werden die Brüste mit Basilikum gefüllt, ich nahm Bärlauch weil ich davon ein Sträusschen hier hatte. Die Kombination ist gelungen, wenn es auch mehr hätte sein können für meinen Geschmack. Auf dem Rezeptbild sind die Pouletbrüste mit Bersola oder Mostbröckli umwickelt, wovon nichts im Rezept selber steht. Da ging wohl etwas unter, oder das Rezept nicht mehr den Bildern angepasst. Schade!
Zutaten:
Zubereitung:
Geburtstag haben wir fertig gefeiert, oder besser gesagt der ging etwas unter. Dafür haben wir unser neues Schlafzimmer bezogen, das ist doch auch was! Rund um die Widmatt Küche ist noch das Widmatt Haus. Hier werde ich etwas mehr Zeit investieren dürfen/müssen. Wir haben durch den Umbau, die Zimmer- Umverteilung und den Büro- Ausbau überall noch einzurichten und aufzuräumen. Somit gibt es auch gleich Frühlingsputz, damit auch die Kinder ihre neuen/anderen Zimmer beziehen können. Das heisst aber konkret die Zeit in der Küche ist eher beschränkt, da auch ich habe 24 Stunden zum Aufteilen. Dieses Gericht ist toll zum Vorbereiten, ergänzt mit Reis und Gemüse aus dem Dampfgarer kann es alleine in der Küche fertig kochen. Schmeckt ganz fein und im Sommer mit Gartenfrischem Basilikum noch ein Tick besser.
Zutaten:
Zubereitung:
Die Pouletbrüste mit dem Senf einreiben und würzen. Bratbutter in einer Bratpfanne heiss werden lassen und das Pouletfleisch von beiden Seiten kurz aber gut anbraten. Währenddessen die Tomaten in eine Gratinform geben. Nun die Pouletbrüste darauf legen und mit dem Mozzarella belegen. Für 25 Minuten bei 200 Grad im Ofen überbacken lassen, oder solange bis der Käse schön braun ist. Ideal auch zum Vorbereiten und im programmierten Ofen gratinieren lassen.
Meine Familie mag Ganze Poulet/Barthähnchen, von meinem Lieblingsmann ist es gar eines seiner allerliebsten Essen. Wie bereits geschrieben haben wir seit einiger Zeit einen neuen Grill wo man ohne grossen Aufwand ganze Poulets grillen kann. Das musste natürlich getestet werden. Auuf der Suche nach einem passenden Marinadenrezept, landete ich bei Zorras Kochtopf. Bei ihr gibt es und zu ein Poulet vom Grill, jedoch schneidet sie es in einen Schmetterling. Das musste bei uns nicht sein. Zorra hat das Marinadenrezept ursprünglich auf dem Chili und Ciabatta Blog gesehen. Im Rezept kommt noch 1/2 TL Zwiebelgranulat mit rein, denn hatte ich nicht zur Hand, so haben wir das weggelassen. Wir haben nun bereits 3 Poulet nach diesem Rezept zubereitet, es dürfte aber immer noch etwas stärker gewürzt sein. Das heisst wir werden beim nächsten Pouletgrillen die Marinade über Nacht einwirken lassen.
Zutaten:
Zubereitung:
Das Poulet innen und aussen gut waschen und mit Haushaltpapier trocken tupfen. Für die Marinade den Peperoncini, den Salbei, den Pfeffer und den Kreuzkümmel im Mörser fein mahlen. Mit dem Paprikapulver, dem Salz und dem Olivenöl gut mischen. Mit der Marinade das Poulet einreiben oder einstreichen. Wir erhoffen uns durch das einwirken über Nacht ein stärkeres Aroma. Das Poulet auf der Flügelseite gute 5 Minuten bei starker Hitze anbraten und wenden, weitere 5 Minuten anbraten und nun die Temperatur zurückstellen. Bei mittlerer Hitze das Poulet während knapp einer Stunde grillieren. Bei uns gabe es Kartoffeln dazu, die wir gleich um das Poulet gegrillt haben.
Wir haben uns einen neuen Grill gekauft. Bisher hatten wir einen Outdoorchef Gasgrill mit der kleinen Kugel und waren soweit zufrieden. Da wir ab und zu Besuch haben und dann schnell an die Grenzen gestossen sind mit der Grillfläche, sollte es diesemal der Grössere sein, auch ein stabiles Gestell mit Rädern stand auf der Wunschliste. Gekauft haben wir den Outdoorchef Montreux. Letzte Woche war er dann hier und wurde von meinen beiden Lieblingsmänner zusammengebaut. Ich habe ihn dann gleich am nächsten Mittag in Betrieb genommen und bin bis heute alleinige Grillmeisterin 🙂 Am Wochenende stand ein ganzes Poulet auf dem Plan, dazu gab es Folienkartoffeln die ich nach dem anbraten und wenden des Poulet dazugegeben habe. Beides liess ich fast 50 Minuten vor sich hin braten…… dazu gab es Salat und eine u feine Sauce. Hätte das Poulet nicht eine Stunde auf dem Grill würden 40 Minuten gut reichen für die Kartoffeln.
Zutaten Joghurtsauce:
Zubereitung:
Den Joghurt in eine Schüssel geben, den Schnittlauch dazu schneiden. Den Peterli und die Frühlingszwiebeln fein schneiden und dazugeben. Die Radieschen in feine Würfeli schneiden und darunter rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zu den Kartoffeln servieren. Passt auch herrlich zu Gschwelti/ Pellkartoffeln.
Als kleines Abendessen mit einem bunten Salat oder als Vorspeise, uns haben die Pouletbrusthäppchen sehr gut geschmeckt. Wiederum ergab es bei mir mehr als im Originalrezept, das ich aus dem Migros- Magazin vom 6 Juni habe. Jedoch habe ich die Pouletbrust auch nicht längs aufgeschnitten, was dann auch ehreblich mühsamer ist diese zu rollen 🙂 Die Zucchinischeiben und die Cherrytomaten haben wir in der neuen Garschale von Betty Bossi auf den Grill gegeben. Was super praktisch ist, weil dann nichts zwischen die Grillroststäbe fallen kann. Aufgepasst beim transportieren der Garschale, da wird ein Brett benötigt da die Garschale nicht sehr stabil ist, dafür lässt sie sich in die Abwaschmaschine stecken und kann immer wieder verwendet werden. Auch im Winter, denn sie mag auch den Ofen 🙂
Zutaten:
1 Knoblauchzeh
3 Zweige Thymian
3 Zweige Rosmarin
4 Pouletbrüstchen à ca. 140 g
2 dl Weisswein
1/2 dl Olivenöl
Salz, Pfeffer
1/2 Bund Salbei
150 g Bratspeck
2 Zucchetti à ca. 180 g
18 Cherrytomaten
2 EL Zitronensaft
Zubereitung:
Oder wenn es zackig gehen muss und ein Bund Spargel in der Küche steht. Dazu hatte ich noch zwei Pouletbrüstchen im Kühlschrank und vier ganz hungrige Heimkehrer. Ich war den ganzen Tag in meiner Ausbildung und der Rest der Familie mit Zug und Bus an einem Geburifestli. Den ganzen Tag unterwegs, austoben im Wald und eine stündige Heimkehrt mit dem Mamitaxi, das zerrt an den Batteriereserven und verlangt nach Energie. Pasta ist jeweils schnell gekocht und diese Spargelsauce geht auch Ruckzuck und schmeckt, so sehr das ich sie nochmals gekocht habe, da es beim ersten Mal keine Gelegenheit zum fotografieren gab.
Zutaten
1 Bund grüner Spargelsitze
2 Pouletbrüstchen
1 dl Weisswein
1,5 dl Wasser
2 dl Rahm
2 TL Bouillonpulver
Bärlauchsalz Pfeffer
Bratbutter
Zubereitung
Die Pouletbrust in Stücke schneiden und in Bratbutter gut anbraten. In der Zwischenzeit die Spargelenden abschneiden und den Rest in ca 2cm Stücke schneiden. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und die Spargeln ebenfalls während ca 5 Minuten rührbraten.
Mit dem Wein und dem Wasser ablöschen und die Bouillon dazugeben, zugedeckt köcherln lassen bis die Spargeln noch etwas Biss haben. Nun den Rahm und das Fleisch dazugeben und alles nochmals aufkochen und etwas einkochen lassen. Mit dem Bärlauchsalz und dem Pfeffer abschmecken und zu Pasta servieren.