Archive für Kategorie: Geflügel
In unserer Region haben wir einen tollen Beerenhof, da gibt es diverse Beeren zum selber pflücken. Was einerseits die Kinder lieben und auch ein Erlebnis ist. Im Frühjahr waren wir ab und zu dort zum Erdbeerenpflücken und nun ein paar Mal in den Heidelbeersträuchen. Schon allein der Altwyden- Beeren Hof hinterlässt jedes Mal einen äusserst positiven Eindruck und die Beeren sind einfach herrlich. Beim Heidelbeeren ablesen sind wir immer um einiges schneller als bei den Erdbeeren. Was in keinster Weise mit dem *schnouse* (probieren) zu tun hat, den alle drei lieben Beeren sehr. Aber die Sträucher sind höher und so besser zum Ablesen. Mit fast 5 Kilo Beeren sind wir kürzlich nach Hause gekommen. Viele davon haben wir natürlich einfach so gegessen, ein paar sind in den Tiefkühler gewandert und mit einem Teil davon habe ich diese fruchtige, wunderschön in der Farbe und toll schmeckende Sauce gekocht. Gesehen habe ich sie bei Nina auf ihrem *Ninas kleiner Foodblog*. Wie sie mag ich es auch wenn Früchte im Essen sind. Nina hat erwähnt das sie das nächste Mal die Crème Fraîche würzen würde, das habe ich berücksichtig und mit den Gewürzen nicht gespart. Der Aufwand ist gering und durch die Marinade und die Crème fraîche zu den Heidelbeeren sehr zu empfehlen nach zukochen.
Zutaten: 
  • 4 grosse Pouletbrüste
  • 1 TL bunte Pfefferkörner
  • 4 Wacholderbeeren
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • 4 EL Olivenöl
  • 1  Zitrone
  • 200 Gramm Crème fraîche
  • 200 Grammfrische Heidelbeeren
  • Salz

 
 
 
 

Zubereitung:
 
Die Pfefferkörner und die Wachholderbeeren im Mörser zerstoßen. Den Thymian, der Abrieb der Zitronenschale und das Olivenöl dazugeben. Die Pouletbrüste darin 2 Stunden marinieren. Das marinieren stand im Rezept nicht, mir kam es aber gelegen, da wir Besuch hatten zu diesem Essen. Nun die Pouletbrüste mit etwas Salz würzen und kurz in der heissen Bratpfanne auf beiden Seiten Farbe annehmen lassen. Nun Das Fleisch in eine Gratinform geben und im vorgeheizten Ofen für 10- 15 Minuten garen lassen. In der Zwischenzeit die Zitrone auspressen und mit der Crème fraîche verrühren, da würde ich beim nächsten Mal sparsamer damit umgehen und nur die Hälfte vom Saft verwenden. 
Nun die Crème fraîche und die Heidelbeeren um und über das Fleisch verteilen und nochmals für 10 Minuten in den heissen Ofen.

e Guete
irene

Ich mag Geflügelsalat, vor allem Poulet sehr. Auch wenn ich das Fleisch am liebsten kross gebraten, innen aber saftig mag, beim Pouletsalat stört es mich. Da will ich es gedämpft und sonst nichts. Seit ich den Dampfgarer habe geht das sehr einfach und äusserst schnell. Der freistehende Miele Dampfgarer ist nun seit 6 1/2 Jahren bei uns, ich würde ihn nicht mehr hergeben wollen! Gerne hätte ich nebst dem Dampfgarer und Backofen ein Kombi- Gerät. Ich bin immer etwas am Schauen und am rum hören, Tipps und Empfehlungen sind gerne willkommen! Aber eigentlich schweife ich ab…. Geflügelsalat. Die Schweizer- Pouletbrust (was anderes kommt hier nicht ins Haus) wird nur 9 Minuten bei 100 Grad gegart und 2 Minuten nachziehen lassen. Diese Zeit nutze ich um die Sauce zusammenzurühren. Das Poulet noch heiss in Würfel schneiden und ab in die Sauce. Nun ab in die Badi, denn der Salat schmeckt am besten wenn er Zeit zum Durchziehen hatte. Wie der Wurstsalatauch, beides Ideale Salate zum Vorbereiten. Kurz vor dem Essen noch mit den Früchten ergänzen und fertig ist der Pouletsalat. Geschmeckt hat er toll, mal eine Alternative zum üblichen Poulet-Curry Salat. Der letztere ist aber für uns nach wie vor die optimale Kombination. Die Idee habe ich von Betty Bossi aus dem Buch *feines mit Geflügel*, da wird jedoch der Salat mit Pfirsich zubereitet.

Zutaten:

  • 1 EL grobkörniger Senf
  • 2 EL weisser Balsamico
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 EL Rahm
  • 2 EL kleingeschnittene Pfefferminzblätter
  • 400 Gramm CH- Pouletbrust
  • 3 Nektarinen
  • Salz 
  • Pfeffer

Zubereitung:

In eine Lochschale ein Backpapierstreifen legen, die Pouletbrüste drauflegen und bei 100° 9 Minuten dampfgaren. 2 Minuten nachziehen lassen. Währenddessen die Sauce mischen. Dafür den Senf, den Essig, das Olivenöl, den Rahm und die Pfefferminzblätter gut verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Pouletbrüste noch warm in Würfel schneiden und mit der Sauce mischen. Darin erkalten lassen. Nun die Nektarinen entsteinen und ebenfalls in Würfel schneiden, diese vorsichtig unterheben.

e Guete
Irene

passend zum Dauerevent von *man kanns essen*
Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von  mankannsessen.de 

Meine Leidenschaft der Koch- resp. Backbücher ist gross. Dementsprechend gefährlich sind Besuche im Buchladen oder in Onlineshops. Auch nicht förderlich ist die neue Facebook- Gruppe Kochbuchsüchtig, denn da hat es haufenweise Leute die Regale voller Kochbücher zu Hause haben. Da ich nun ein neues Kochbuchregal habe, wo es noch unheimlich viel Platz hat, dürfen die einen oder anderen, oder gerne auch mehr hier einziehen. Das Buch Eingepackt& sanft gegart von Sandra Mahut ist eines davon. Beim Durchsehen in der Buchhandlung sah ich viele inspirierende Rezepte und habe nach einem diese Pouletbrüstli gekocht. Wenn auch nicht im Backpapier eingewickelt, sondern in einer gedeckten Auflaufform, sind sie wunderbar gekommen. Unser Besuch fand sie lecker und hat sie bereits nachgekocht. Das ist doch ein Kompliment oder?  Im Buch werden die Brüste mit Basilikum gefüllt, ich nahm Bärlauch weil ich davon ein Sträusschen hier hatte. Die Kombination ist gelungen, wenn es auch mehr hätte sein können für meinen Geschmack. Auf dem Rezeptbild sind die Pouletbrüste mit Bersola oder Mostbröckli umwickelt, wovon nichts im Rezept selber steht. Da ging wohl etwas unter, oder das Rezept nicht mehr den Bildern angepasst. Schade!

Zutaten:

  • 4 Pouletbrüstli je ca. 150 Gramm
  • 30 Gramm Pinienkernen
  • 150 Gramm Ricotta
  • 8 Blätter Bärlauch
  • 12 Scheiben Mostbröckli (geht auch Bresaola)
  • 12 halb getrocknete Tomaten
  • Olivenöl
  • Pfeffer
  • Salz

Zubereitung:

Den Backofen auf 210 Grad vorheizen. Die Pouletbrustfilets seitlich einschneiden, sodass eine Tasche entsteht. 
Die Pinienkerne und den fein geschnittenen Bärlauch mit dem Ricotta mischen. Das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun die Pouletbrüste mit dem Ricottagemisch und je drei halbgetrocknete Tomaten füllen. 
Nun pro gefüllte Brust drei Scheiben Mostbröckli darum legen und mit Küchengarn zusammenbinden.
Alle verschnürten Poulettaschen in eine Gratinform legen, mit etwas Olivenöl beträufeln und zugedeckt während 20 Minuten im Ofen garen. 
Nach dieser Zeit habe ich den Deckel weggenommen und sie nochmals etwa 8 Minuten bräunen lassen, dafür kann auch die Grillfunktion zugestellt werden.
e Guete
irene

Geburtstag haben wir fertig gefeiert, oder besser gesagt der ging etwas unter. Dafür haben wir unser neues Schlafzimmer bezogen, das ist doch auch was! Rund um die Widmatt Küche ist noch das Widmatt Haus. Hier werde ich etwas mehr Zeit investieren dürfen/müssen. Wir haben durch den Umbau, die Zimmer- Umverteilung und den Büro- Ausbau überall noch einzurichten und aufzuräumen. Somit gibt es auch gleich Frühlingsputz, damit auch die Kinder ihre neuen/anderen Zimmer beziehen können. Das heisst aber konkret die Zeit in der Küche ist eher beschränkt, da auch ich habe 24 Stunden zum Aufteilen. Dieses Gericht ist toll zum Vorbereiten, ergänzt mit Reis und Gemüse aus dem Dampfgarer kann es alleine in der Küche fertig kochen. Schmeckt ganz fein und im Sommer mit Gartenfrischem Basilikum noch ein Tick besser.

Zutaten:

  • 4 Schweizer- Pouletbrüstli
  • 2 EL Senf
  • Fleischwürzmischung
  • 1 Büchse Tomate
  • 1 Kugel Mozzarella
  • Bratbutter 

Zubereitung:

Die Pouletbrüste mit dem Senf einreiben und würzen. Bratbutter in einer Bratpfanne heiss werden lassen und das Pouletfleisch von beiden Seiten kurz aber gut anbraten. Währenddessen die Tomaten in eine Gratinform geben. Nun die Pouletbrüste darauf legen und mit dem Mozzarella belegen. Für 25 Minuten bei 200 Grad im Ofen überbacken lassen, oder solange bis der Käse schön braun ist. Ideal auch zum Vorbereiten und im programmierten Ofen gratinieren lassen.

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irene

doch davon gibt es ab und zu bei uns. Ein Kartoffelgericht das von der ganzen Familie geliebt wird. Der Januar stand bei Betty Bossi ganz im Zeichen von gesunder, leichter Küche. Nein, Rösti gehört da ganz sicher nicht dazu. Zumindest nicht wenn man diese brät wie nach alter Schule eine Rösti zubereitet wird. Jedoch war im Januar Programm ein Sparschälerder noch eine Gschwelltischäl- Funktion hat, im Angebot. Die gezackte Seite soll die Schale der Gschwellti (Pellkartoffeln würden unsere Deutschen Freunde dazu sagen) sparsam und sauber entfernt werden. Bei einer grössere Menge Geschwellti (1.5 Kilo) habe ich denSparschäler getestet. Sparsamer schält er wirklich, bis anhin wurde diese Arbeit, in der Widmatt- Küche mit einem Rüstmesser erledigt. Jedoch war ich Zeitmässig einiges langsamer als mit dem Rüstmesser, was sicherlich auch an der fehlenden Routine lag und zwischendurch musste ich den Schäler abwaschen weil zu viel Schale daran klebte. Mein Fazit, als Gschwellti Schäler alleine würde ich ihn nicht kaufen, da er aber auch eine Edelstahlklinge hat, kann er auch als Universalschäler eingesetzt werden. Ebenfalls im Einsatz war der Wendedeckel,den ich nach anfänglicher Skepsis nicht mehr hergebe würde. 
Das Rezept zur Rösti ist hier bereits veröffentlicht und auch das dazu serviertePoulet Geschnetzeltes mit Nüssen und Lauch. Ein Gericht dass es bei uns oft gibt. 
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irene

Die Kinder bekamen schon grosse Augen als ich erzählte was es zum Essen geben soll. Wobei keines wusste was ein Satay ist, aber schon nur Popcorn und sie wollen es haben. Noch besser kam als ich zum Zvieri Popcorn auftischte, da ich nicht alle brauchte. Für die Spiesse braucht es etwas Vorbereitungszeit, die lässt sich aber auch gut etwas früher erledigen und dann die Spiesse im Kühlschrank aufbewahren. Anstelle des Akazienhonigs nahm ich den flüssigen Schweizer Waldhonig den ich hier habe, da würde ich beim nächsten Mal sicher Akazienhonig oder Blütenhonig verwenden. Der Waldhonig ist vom Geschmack her etwas zu heftig. Anstelle Popcorn würde sich sicher auch Sesam, oder schwarzer Sesam gut machen. Dann hätte ich aber mein Bonus bei den Kinderchen nicht…… Geschmeckt hat es aber toll. Ist auch vorgemerkt für den Grill. Die Idee stammt von Betty Bossi, unter der Rubrik Produkt im Trend, waren im Januar Popcorn im Fokus.
Zutaten:

  • 20 Gramm gesalzenes Popcorn
  • 4 Pouletbrüstli je ca. 150 g
  • ¾ TL Salz
  • ½ TL Cayennepfeffer
  • 12 Holzspiesschen
  • Bratbutter zum Braten
  • 3 EL Akazienhonig
Zubereitung:
Die Popcorn im Cutter fein mahlen und auf einen flachen Teller geben. Beiseite stellen. 
 
Die Pouletbrüstli der Länge nach in drei Teile schneiden, mit einem Fleischhammer dünn klopfen. Ich hatte grosse Pouletbrüstli, so dass ich die geklopften Streifen der Länge nach halbiert habe. 
Mit dem Salz und dem Cayenne Pfeffer würzen und wellenartig auf die Holzspiesschen stecken. Bratbutter erhitzen und Portionenweise, auf guter Mittelhitze, je ca. 3-4 Minuten rundherum anbraten und warm stellen. In derselben Pfanne den Honig erwärmen und darin die Satay Spiesschen drehen, anschliessend im Popcorn drehen und servieren.
e Guete
irene
   

Meine Familie mag Ganze Poulet/Barthähnchen, von meinem Lieblingsmann ist es gar eines seiner allerliebsten Essen. Wie bereits geschrieben haben wir seit einiger Zeit einen neuen Grill wo man ohne grossen Aufwand ganze Poulets grillen kann. Das musste natürlich getestet werden. Auuf der Suche nach einem passenden Marinadenrezept, landete ich bei Zorras Kochtopf. Bei ihr gibt es und zu ein Poulet vom Grill, jedoch schneidet sie es in einen Schmetterling. Das musste bei uns nicht sein. Zorra hat das Marinadenrezept ursprünglich auf dem Chili und Ciabatta Blog gesehen. Im Rezept kommt noch 1/2 TL Zwiebelgranulat mit rein, denn hatte ich nicht zur Hand, so haben wir das weggelassen. Wir haben nun bereits 3 Poulet nach diesem Rezept zubereitet, es dürfte aber immer noch etwas stärker gewürzt sein. Das heisst wir werden beim nächsten Pouletgrillen die Marinade über Nacht einwirken lassen.

Zutaten:

  • 1 Poulet ca 700 Gramm
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL Peperoncini
  • 1 TL Salz
  • 1 TL getrockneter Salbei
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/4 TL schwarzer Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl

Zubereitung:

Das Poulet innen und aussen gut waschen und mit Haushaltpapier trocken tupfen. Für die Marinade  den Peperoncini, den Salbei, den Pfeffer und den Kreuzkümmel im Mörser fein mahlen. Mit dem Paprikapulver, dem Salz und dem Olivenöl gut mischen. Mit der Marinade das Poulet einreiben oder einstreichen. Wir erhoffen uns durch das einwirken über Nacht ein stärkeres Aroma. Das Poulet auf der Flügelseite gute 5 Minuten bei starker Hitze anbraten und wenden, weitere 5 Minuten anbraten und nun die Temperatur zurückstellen. Bei mittlerer Hitze das Poulet während knapp einer Stunde grillieren. Bei uns gabe es Kartoffeln dazu, die wir gleich um das Poulet gegrillt haben.

E Guete 
Irene

Wir haben uns einen neuen Grill gekauft. Bisher hatten wir einen Outdoorchef Gasgrill mit der kleinen Kugel und waren soweit zufrieden. Da wir ab und zu Besuch haben und dann schnell an die Grenzen gestossen sind mit der Grillfläche, sollte es diesemal der Grössere sein, auch ein stabiles Gestell mit Rädern stand auf der Wunschliste. Gekauft haben wir den Outdoorchef Montreux. Letzte Woche war er dann hier und wurde von meinen beiden Lieblingsmänner zusammengebaut. Ich habe ihn dann gleich am nächsten Mittag in Betrieb genommen und bin bis heute alleinige Grillmeisterin 🙂  Am Wochenende stand ein ganzes Poulet auf dem Plan, dazu gab es Folienkartoffeln die ich nach dem anbraten und wenden des Poulet dazugegeben habe. Beides liess ich fast 50 Minuten vor sich hin braten…… dazu gab es Salat und eine u feine Sauce. Hätte das Poulet nicht eine Stunde auf dem Grill würden 40 Minuten gut reichen für die Kartoffeln.

Zutaten Joghurtsauce:

  • 250 Gramm Griechischer Joghurt
  • 3 Stängel Peterli
  • 4 Radieschen
  • 1 kleine Frühlingszwiebel
  • 3 EL Schnittlauchrädchen
  • Salz und Pfeffer 

Zubereitung:

Den Joghurt in eine Schüssel geben, den Schnittlauch dazu schneiden. Den Peterli und die Frühlingszwiebeln fein schneiden und dazugeben. Die Radieschen in feine Würfeli schneiden und darunter rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zu den Kartoffeln servieren. Passt auch herrlich zu Gschwelti/ Pellkartoffeln.

 E Guete
Irene

Als kleines Abendessen mit einem bunten Salat oder als Vorspeise, uns haben die Pouletbrusthäppchen sehr gut geschmeckt. Wiederum ergab es bei mir mehr als im Originalrezept, das ich aus dem Migros- Magazin vom 6 Juni habe. Jedoch habe ich die Pouletbrust auch nicht längs aufgeschnitten, was dann auch ehreblich mühsamer ist diese zu rollen 🙂 Die Zucchinischeiben und die Cherrytomaten haben wir in der neuen Garschale von Betty Bossi auf den Grill gegeben. Was super praktisch ist, weil dann nichts zwischen die Grillroststäbe fallen kann. Aufgepasst beim transportieren der Garschale, da wird ein Brett benötigt da die Garschale nicht sehr stabil ist, dafür lässt sie sich in die Abwaschmaschine stecken und kann immer wieder verwendet werden. Auch im Winter, denn sie mag auch den Ofen 🙂

Zutaten:

1 Knoblauchzeh
3 Zweige Thymian
3 Zweige Rosmarin
4 Pouletbrüstchen à ca. 140 g
2 dl Weisswein
1/2 dl Olivenöl
Salz, Pfeffer
1/2 Bund Salbei
150 g Bratspeck
2 Zucchetti à ca. 180 g
18 Cherrytomaten
2 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Den Knoblauch schälen und fein hacken. Thymianblättchen und Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen und fein hacken. Pouletbrüstchen längs in 1 cm dicke Streifen schneiden. Alles mit dem Wein mischen und über Nacht zugedeckt im Kühlschrank marinieren. 
Pouletstreifen aus der Marinade heben und mit Haushaltspapier trocken tupfen. Rundum mit Olivenöl bepinseln, und mit Salz und Pfeffer würzen. Pouletstücke mit je 1 Salbeiblatt belegen, der Länge nach einrollen. 
Mit 1 Specktranche umwickeln und auf Spiesse stecken. 
Die Zucchetti schräg in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Mit restlichem Öl bepinseln und mit Salz und Pfeffer würzen. Spiesse rundum bei mittlerer Hitze ca. 8 Minuten grillieren. Zucchettischeiben und Tomaten mitsamt Stielansatz in der Garschale grillieren. Pouletstücke von den Spiessen ziehen und jeweils ein Stück mit einem Zahnstocher und einer Tomate auf die Zucchettischeiben stecken. Mit wenig Zitronensaft beträufeln.

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Irene

Oder wenn es zackig gehen muss und ein Bund Spargel in der Küche steht. Dazu hatte ich noch zwei Pouletbrüstchen im Kühlschrank und vier ganz hungrige Heimkehrer. Ich war den ganzen Tag in meiner Ausbildung und der Rest der Familie mit Zug und Bus an einem Geburifestli. Den ganzen Tag unterwegs, austoben im Wald und eine stündige Heimkehrt mit dem Mamitaxi, das zerrt an den Batteriereserven und verlangt nach Energie. Pasta ist jeweils schnell gekocht und diese Spargelsauce geht auch Ruckzuck und schmeckt, so sehr das ich sie nochmals gekocht habe, da es beim ersten Mal keine Gelegenheit zum fotografieren gab.

Zutaten

1 Bund grüner Spargelsitze
2 Pouletbrüstchen
1 dl Weisswein
1,5 dl Wasser
2 dl Rahm
2 TL Bouillonpulver
Bärlauchsalz Pfeffer
Bratbutter

Zubereitung

Die Pouletbrust in Stücke schneiden und in Bratbutter gut anbraten. In der Zwischenzeit die Spargelenden abschneiden und den Rest in ca 2cm Stücke schneiden. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und die Spargeln ebenfalls während ca 5 Minuten rührbraten.

Mit dem Wein und dem Wasser ablöschen und die Bouillon dazugeben, zugedeckt köcherln lassen bis die Spargeln noch etwas Biss haben. Nun den Rahm und das Fleisch dazugeben und alles nochmals aufkochen und etwas einkochen lassen. Mit dem Bärlauchsalz und dem Pfeffer abschmecken und zu Pasta servieren.

E Guete
Irene