Archive für Kategorie: Frühstück/ Brunch

Nachdem nun die Zucchiniröllchen im Glas sind und zur Stärkung die ersten Aprikosen-Florentiner gegessen sind, hier nun das Rezept für die Käsebiscuits. Diese waren auch ein Teil vom Picknick im Päckli *Post aus meiner WIDMTT- Küche* an Miriam von Lians Welt. Die können sehr gut bis zu drei Tage im Voraus zubereitet werden, dann schmecken sie auch noch frisch. Sie lassen sich jedoch in der Blechdose auch etwas länger aufbewahren. Sind die erst einmal gebacken, kann dann noch die Artisckokencrème zubereitet werden und ein guter Apéro ist bereit. Zu diesen Käsebiscuits passen aber auch die Zucchetti Röllchen sehr gut. Die Widmatt-Kids haben auch schon welche in ihren Znüniböxli vorgefunden, dazu etwas rohes Gemüse und ein toller Znüni ist bereit. Das Rezept ist aus dem Betty Bossi Buch *Backen pikant*, leider ist dieses Buch vergriffen. Hier hat es auch noch Variationen mit Kümmel, Haselnüssen oder Pistazien drin. Ich habe die Teigrollen für 2-3 Stunden im Tiefkühler gehabt, so lassen sich die Taler mit einem guten Messer problemlos schneiden und sie verkrümeln viel weniger schnell. Das hat auf die Backzeit keinen Einfluss, weil bis alle Taler auf dem Blech sind, sind sie bereits wieder aufgetaut. Was auch bestens funktioniert, wenn die Rollen Tage im Voraus zubereitet werden und dann nach kurzer Auftauzeit angeschnitten werden. So kann die Zeit besser eingeteilt werden wenn man einen grösseren Apéro vorbereitet oder auch um für spontane Gäste etwas zum Glas Wein anbieten zu können. Denn sie schmecken natürlich auch Ofenwarm herrlich!

Zutaten:

  • 300 Gramm Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 100 Gramm Butter
  • 100 Gramm geriebener Sbrinz
  • 1.5 dl Milch

Zubereitung:

Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen und die kalte Butter in kleinen Stücken dazu schneiden und mit den Händen oder der Küchenmaschine zu einer Krümeligen Masse verreiben. Den Sbrinz daruntermischen und die Milch dazu giessen, nun mit den Händen oder einem Teighörnchen rasch zu einem Teig zusammenfügen, jedoch nicht kneten. 
Den Teig halbieren und auf einer Frischhaltefolie Rollen formen. Mit der Folie einpacken und mindestens 30 Minuten kühlstellen. Wie geschrieben waren meine Rollen gut 2 Stunden im Tiefkühler, was für mich danach am besten war, um gleichmässige, dünne Taler abzuschneiden. 
Diese sollten etwa einen halben Zentimeter dick sein. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. 
Die Taler auf Backbleche mit Blechreinpapier legen, etwas Abstand zwischen den Käsebiscuits lassen. Im vorgeheizten Ofen etwa 10 Minuten backen, sie dürfen leicht Farbe annehmen. Auf Auskühlgitter geben und auskühlen lassen.
e Guete
irene

               Eva`s Kräuterküche

 Käse der Familie Ottis aus Oberwil b. Büren

Heute findet der zweite Solothurner Chästag statt. Bei Sonnenschein gibt es etliche Märitstände mit Käse, aber auch anderes, wie Eingemachtes, Schokolade, Bier, Konfitüren, Liköre, Wein oder Fleisch kann gekauft werden. Der Märit findet, wie auch der Buechibärger Märit, in der Solothurner Vorstadt, auf dem Rossmarktplatz satt. Auf dem Dornachplatz hat es zudem eine Viehschau, einen Streichelzoo, eine Schaukäserei und es wird da auch einiges zusätzlich für die Kleinsten geboten.

Am Stand von Eva`s Kräuterküche
 Der Stand der Familie Otti aus Oberwil b.Büren

 am Stand von Ruth Mann
Zwischen den Märitsänden hat es auch immer wieder ein paar Festtische wo man Mittag- Abendessen kann, im Gastrozelt kann man sich mit Fondue, Raclette, Grilladen oder Hamme verwöhnen lassen. Ich habe die Zeit genutzt als alle drei Widmatt-Kids ausser Haus waren, und bin für mich durch den Märit gelaufen. Um zu schauen, zu probieren aber auch das eine oder andere mit nach Hause nehmen ist es gar nicht unpraktisch ohne die Kinder unterwegs zu sein. Andererseits wären sie vis a vis auf dem Dornachplatz sicher auch gut aufgehoben gewesen.

Diese Produkte habe ich mit nach Hause gebracht, die wird es nun zum Znacht (Abendessen) geben und dazu eine feine Kürbissuppe. Die erste in dieser Saison. Überrascht hat mich der Blauschimmelkäse aus Kuhmilch vom Bio-Hof der Familie Otti,der ist sehr mild und hat mir ganz gut geschmeckt, ich bin ansonsten nicht so Blauschimmelkäsefan. Gekauft habe ich ihn nur, weil ich davon probieren durfte. Was am Chästag an den meistens Ständen Möglich ist. Das Pfirsichchutney von Eva`s Kräuterküche durfte ich auch verkosten und dieses wird sicher bestens zu dem Käse passen. Nun duftet es schon herrlich nach Kürbissuppe und Kaninchenfleischkäse.

e Guete
irene
  Nonnenstolz & Chlousechäs aus der Dorfkäserei Summiswald AG

Kaninchenfleischkäse  von Säms Kaninchenfleisch Spezialitäten

milder Greyerzer, Knoblauch- Mutschli und Kuhmilch Blauschimmelkäse von der Familie Otti

Pfirsich Chutney &  Knoblauch Senf und getrocknete Tomaten in Öl von Evi`s Kräuterküche

 getrocknete Apfelringe in Milch- und Schwarzer Schokolade, eingelgte Kirschen in Schokolade und Kirschstängeli von Chocolat Gysi
 Bauernbrot von Heidi Stuber, Gossliwil und 
Angust- Trockenwurst der Familie Rüfenacht. Mühledorf

Weichselkonfi & Heidelbeerkonfi von Ruth Mann, Selzach SO

 

Das ist eine ganz bezaubernde Aktion und ich bin das erste Mal mit dabei. *Lasst uns picknicken* ist die dritte Tausch-Aktion. Da konnte man sich anmelden und wird von den drei Initiantinnen einem Tauschpartner zugeteilt. Es hat auch etliche SchweizerInnen die hier mitmischen und ich wurde Miriam und ihrem inspirierenden Blog *Lianas Welt* zugeteilt. Diese Woche werden die Pakete liebevoll gepackt geschnürt und per Post zur Tauschpartnerin gebracht. Nicht so das meine Paket….. dieses kam per persönlichen Kurier an die Widmattschen Haustür. Erst war ich noch mitten beim Französischaufgaben erledigen mit unserer Grossen und schon standen drei Packet- Engel vor unserer Haustür. Mit einem wunderschönen Picknickkorb, gefüllt mit liebevoll gebackenem und selbstgemachtem. Nun aber erst zu den Köstlichkeiten die hier in der Widmatt-Küche hergestellt wurden. Leicht habe ich es mir nicht gemacht, denn es sollte ja auch nach dem Postweg noch geniessbar sein und nicht lauter Krümmelberge im Packet liegen. Ich habe mir dann folgendes Picknick zusammengestellt:

  • Käsebiscuits mit
  • Artisckokencrème
  • Pikante Krachmandeln (die aber sich zu Cashewkern kringelten)
  • Zucchini eingelegt in Öl
  • Aprikosen- Florentiner
  • Wassermelonensirup

Die Rezepte verblogge ich nun vor zu und verlinke sie dann hier zurück. Erstmals ein paar optische Eindrücke. Die Kür war schlussendlich alles heil zu verpacken, aber vor allem auch hübsch zu verpacken. Die Miriam ist eineVerhübscherin, wie es unsere Mittlere sie nennt. Sie dekoriert und verpackt, ja sie bietet sogar Kurse an und betreibt einen Shop. Da kommt Frau ins Schwärmen und ich war angefixt es für sie auch recht hübsch zu verpacken. Doch seht selbst:

Artischokencrème auf Käsebiscuit

Aprikosen- Florentiner

 Käsebiscuit

Wassermelonen- Sirup

Zucchini in Öl

 pikante Cashewkerne

Unsere Sommerferien haben ganz toll angefangen. Musik Pur! Erst waren wir mit unseren drei Kinder, ein Wochenende auf dem Zugerberg, haben 4 tolle Kinderkonzerte genossen, im Zelt geschlafen und waren diese zwei Tage draussen, zusammen oder auf Entdeckungsreise auf dem Gelände. Wir sind uns fünf einig wie selten, da gehen wir wieder hin! Am Montag gab es dann als Krönung für meinen Lieblingsmann und mich, wie auch meine beiden Schwestern und meinen Lieblingsschwager Bruce Springsteen & the E Street Band. Das alles im Front Field und ganze 3.5 Stunden lang. Genial! Daneben sind die Kinder am Schwimmen lernen, oder am Verbessern der Technik, je nach Stand des Könnens. So braucht es zwischendurch einen Energiekick der hier in Form der Erdbeeren und Milch daherkommt. Bald, bald sind die Erdbeeren bei uns für diese Saison vorbei. Viele Felder sind bereits geschlossen. Schnell ist diese Erdbeermilch zubereitet, jedoch noch schneller war sie getrunken.

Zutaten pro Glas:

  • 1 Handvoll Erdbeeren
  • 2.5 dl Milch
  • 1 TL Erdbeerzucker (kann aber gut weggelassen werden)

Zubereitung:

Die Erdbeeren rüsten und vierteln, in ein hohes Gefäss geben. Die Milch dazu giessen und wer mag den Erdbeerzucker dazugeben. Mit dem Pürierstab werden die Erdbeeren zerkleinert. In ein Glas geben und mit einer Erdbeere dekorieren. Für die Kinder dufte ein Röhrli (Strohhalm) natürlich nicht fehlen.

Servieren und geniessen.
irene

Hefeschnecken sind sehr praktisch, total vielseitig und auch nicht kompliziert in der Herstellung. In der Widmattküche gibt es regelmässig die Fleischschnecken. Mit Brät und Speck, mal in Schneckenform oder als Zopf geflochten. Oder aber die süsse Variante, am allerliebsten die Zimtschnecken. Hier nun eine andere Variante mit Schinken. Feiner im Geschmack als die Brätschnecken und mit einem Salat ergibt das eine feine, sommerliche Mahlzeit. Parktisch sind sie auch um mit in die Badi oder auf eine Wanderung mitzunehmen. Eingefroren und einzeln eingefroren und verpackt ist es auch ein toller Znünivorrat für in die Schule oder den Kindergarten.
Zutaten:
  • 250 Gramm Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 30 Gramm Butter
  • 15 Gramm Hefe
  • 1.5 dl Milch
  • 1 Eigelb
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 Gramm Schinken
  • 1 EL Bratbutter
  • 3 EL Crème fraîche
  • 1 Bund Kräuter (Schnittlauch; Basilikum, Oregano, Schnittlauch, Peterli)
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:
Die Butter schmelzen und in der handwarmen Milch die Hefe auflösen. Mehl und Salz in eine Schüssel geben und mit der Butter und der Hefemilch zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt um das doppelte aufgehen lassen. Was ungefähr eine Stunde dauert. Die Zwiebel, den Knoblauchzehen und die Kräuter hacken. 
Den Schinken in feine Würfelchen schneiden. In einer Bratpfanne die Bratbutter erhitzen, darin die Zwiebel und den Knobli goldgelb dünsten. Den Herd ausschalten und die Kräuter dazugeben. Alles auskühlen lassen. Nun die Schinkenwürfeli und die Crème fraîche dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. alles gut vermischen. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Aus dem Teig ein Rechteck auswallen und die Füllung darauf verteilen, dabei bei einem längeren Rand etwas 1.5 cm Rand freilassen. Von der anderen Längsseite her aufrollen und nun Schnecken von 2-3 cm dicke abschneiden. 
 Die Schnecken auf ein, mit Backpapier belegtes Blech legen und mit Eigelb bestreichen. Während 15- 25 Minuten im Ofen backen.

e Guete
 Irene

Am Mittwoch habe ich euch ja die Schnittlauchgipfelivorgestellt. Der vegetarische Komponent des kleinen Apéros am Geburtstagsnachholfest meines Neffen. Diese Höpfli waren die Fleischvariante. Das Rezept ist aus der Rezeptbroschüre die es zu den Gugelhöpfli *petit* dazugegeben hat. In dieser beliebten Betty Bossi Form habe ich die Basilikumhöpfli bereits gebacken. Die Grösser der Höpfli überzeugt immer wieder, für etwas Kleines zum Apéro, für einen Kinderzvieri oder etwas Süsses zum Kaffee. Zudem sehen sie auch hübsch aus. Im Rezept sind gleichviel Cranberrys wie Speckwürfeli enthalten und diese werden beim nächsten Mal reduziert. Uns waren die Höpfli einfach etwas zu süss.
Zutaten:

  • 50 Gramm Speckwürfeli
  • 50 Gramm getrocknete Cranberrys
  • 125 Gramm Mehl
  • 1 TL Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer
  • 180 Gramm Nature Joghurt
  • 1 Ei
Zubereitung:

Die Speckwürfeli und die Cranberrys ganz klein würfeln oder hacken. Beides in eine Schüssel geben und das Mehl, die Trockenhefe, das Salz und etwas Pfeffer dazugeben. Alles gut vermischen. Nun das Joghurt und das Ei dazugeben und mit dem Knethacken gut verkneten. Mithilfe eines Spritzsackes die Masse in die Höpfliform geben. Das Beste Ergebnis gibt es, wenn die Masse bis zu 2/3 in die Vertiefungen gespritzt werden. Nun zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen. Die Höpfli während 20 Minuten bei 200 Grad backen, rausholen und kurz stehen lassen. Nun können die Höpfli problemlos aus der Form gedrückt werden und auf einem Kuchengitter vollständig ausgekühlt werden.
e Guete
irene

Hier stapeln sich die Rezepte, die ich verbloggen will. Zuviel gutes findet sich zwischen zwei Buchdeckeln, auf den vielen Foodblogs und in den Zeitschriften. Auch einige tolle Küchenhelfer flattern ins Haus, die es gilt zu testen und auszuprobieren. Ich finde das spannend, weil ich gerne neues mag, vor allem für die Küche und den Backofen. Es gibt sie jedoch auch, die Küchenhelfer die ich seit Jahren nutze. Eines der neuen Teilchen sind die Weckgläser vonBetty Bossi. Diese werden zum Verkauf angeboten in 4er Set mit Rezeptbroschüreoder im 2er Set à je 160ml. Ich bekam ein solches 2er Set zugeschickt, jedoch inklusive der Rezeptbroschüre. Die Weckgläser lassen sind aus Hitzebeständigem Glas und können bis zu einer Temperatur von 230° Grad in den Ofen. Auch Tiefkühler und Mikrowelle können ihnen nichts anhaben. Sie sind auch hübsch, mit selbgemachter Confi gefüllt zum Verschenken. Da ich bereits Weckgläser im Kleinformat hier habe, konnte ich meine Familie inklusive Besuch mit einem feinen, warmen Schoggichücheli beglücken. Meine Weckgläsli die ich bereits hier hatte, waren mit 220 ml etwas grösser und in der Tulpenform. Was jedoch für das Schoggichüechli- Rezept kein Hindernis war. Die Chüchelimasse lässt sich problemlos einen halben Tag im Voraus zubereiten und zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren. 20 Minuten vor dem backen rausholen.

 

Zutaten: (4 Gläsli à 160ml)

  • 2 frische Eier
  • 95 Gramm Zucker
  • 1 Prise Salz 
  • 80 Gramm dunkle Schokolade
  • 80 Gramm Butter
  • 65 Gramm Mehl
  • Puderzucker

Zubereitung:

Backofen auf 180° Grad vorheizen. 
Schokolade zerbröckeln und mit der Butter in einer Pfanne schmelzen, glattrühren und etwas erkalten lassen. 
 
Währenddessen die Eier mit dem Zucker und dem Salz verrühren, weiterrühren bis die Masse heller ist. Die Schokoladen- Buttermasse dazugeben und unterrühren. Jetzt noch das Mehl einrühren und in die Gläsli einfüllen. 
Die Chüechli im vorgeheizten Ofen während 18 Minuten backen. Herausnehmen und mit Puderzucker bestäuben, noch lauwarm servieren.
e Guete
irene

Fleischkäse, für die Deutschen LeserInnen Leberkäse, ist ein sicheres Rezept. Warm aus dem Ofen oder kalt aufgeschnitten für aufs Brot. Die Kinder mögen’s sehr. Das war auch der Grund dass ich das Fleischkäsemuffin- Rezept auf meine Ideenliste gesetzt habe. Gesehen in der Betty Bossi Zeitung vom Februar 2012. Die Silberzwiebeln liess ich in Gedanken schon beim Notieren weg, damit würde ich zwar meinem Lieblingsmann eine Freude machen, aber den drei Kindern absolut nicht. Mehrheitstauglich soll es ja sein, deshalb blieb der Peterli auch auf der Strecke und der restliche Schnittlauch kam rein. So schnippelte ich eine gelbe Peperoni klein, und verkaufte es als Konfettifleischkäse…… ich hätte es bei den Silberzwiebeln belassen könnten, die Kinder fanden es nicht wirklich fein. Wir aber schon. So blieben noch ein paar Muffins übrig, und die schmeckten am nächsten Tag kalt gegessen auch bestens. Also eine Idee mehr für in die Badi, und ich bin mir sicher, da schmecken sie dann. Denn unsere drei sind jeweils am Verhungern wenn sie in der Badi (Schwimmbad) sind.

Zutaten:

  • 1 gelbe Peperoni
  • 2 EL Schnittlauch
  • 800 Gramm Brät
  • 2 EL Meerrettichsenf
  • 1/2 TL Paprika scharf

Zubereitung:

Peperoni entkernen und in kleinste Würfelchen schneiden. Diese mit dem  Brät, Senf, Paprika und dem Schnittlauch von Hand gut kneten. 
Die Masse nun in ein Muffinsblech mit 12 Vertiefungen füllen. Anstelle des Bleches würden auch 2 ineinander gestellte Papierförmchen gehen. Nun im Ofen während 25 Minuten backen bis sie oben leicht braun sind. Dazu gab es bei uns frisches Brot und einen bunten Salat, sowie für die Kinder Gemüsedip.

e Guete
irene

Sonntagmorgen ist bei uns Brunch Zeit. Meistens bleiben wir etwas länger liegen oder brauchen sonst etwas länger bis wir alle 5 munter und fit sind für an den Zmorgentisch. So gibt es meistens einen frisch gebackenen Zopf,verschiedene Käse und auch Fleisch. Haben wir Gäste zum Brunch fällt die Auswahl grösser aus und es gibt auch oft noch zusätzlich Gebackenes oder auch Süsses. Sonntagmorgen ist auch die Gelegenheit für unsere Eier Fans ein 3 Minuten Ei zu geniessen, oder auch mal ein Rührei. Diesen Sonntag habe ich eine Omelette zubereitet. Die Idee stammt aus der aktuellen Betty Bossi Zeitung(2/12). Wie meistens habe ich das Rezept etwas abgeändert, abgestimmt nach unserem Geschmack und auch auf unsere Vorräte. Diese Gelegenheit war auch passend den neuen Multi-Shaker zu testen. Der Multi- Shaker ist für Salatsaucen, Kuchenguss aber eben auch Omeletten Teig gedacht. Er hat einen patentierten Quirler drin, der den Einsatz eines Schwingbesens ersetzt. Ich habe die Zutaten gemäss Rezeptauflistung rein gegeben und dann kräftig geschüttelt. Das ging schon mal sehr gut, da er dank der taillierten Form gut in der Hand liegt. Das Ausgiessen war dann aber eher problematisch, was in diesem Fall sicher am geriebenen Sbrinz lag. Ich werde ihn sicher noch mit Salatsauce oder auch einem süssen Kuchenguss ausprobieren. Ich denke mir das, das unproblematischer geht. Das Omelett hat sehr gut geschmeckt und ich war überrascht wie wenig bitter der Chicorée war. Anstelle des Chicorées könnte ich mir das Omelett auch sehr gut mit frischem Blattspinat vorstellen oder den ersten Spargeln aus der Schweiz……

Zutaten:

  • 2 Chicorée
  • 1 Bund Radisli
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 EL Olivenöl
  • 6 frische Eier
  • 1 dl Wasser
  • 80 Gramm geriebener Sbrinz
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Den Chicorée fein schneiden, die Radisli am Gemüsehobel in feine Scheiben hobeln. Wenn das Grün der Radisli auch schön ist, kann man gut davon auch etwas dazugeben. Die Frühlingszwiebel samt schönem Grün fein schneiden. Das Gemüse im warmen Öl etwa 4 Minuten dämpfen. 
Währenddessen die Eier, mit dem Wasser, dem Salz und dem geriebenen Sbrinz gut verquirlen. Mit Pfeffer abschmecken. Den geschnittenen Schnittlauch dazu geben. 
Die Eimasse über das Gemüse geben und während 10 Minuten stocken lassen.
Mit dem Wendedeckel das Omelett drehen und von dieser Seite nochmals 5 Minuten fertig backen. Mit etwas geschnittenem Schnittlauch servieren.
e Guete
irene

 

Auch hier bei uns im Soledurnischen ist Fasnachtszeit, heute noch einmal der Umzug in der Stadt,
danach ist Zapfenstreich und morgen Abend wird der Böög verbrannt. In den umliegenden Gemeinden wird unterschiedlich zum Fasnachtstreiben beigetragen. Im Nachbarsdorf findet auch sonntags der Umzug statt, welche von der Länge her für mit kleineren Kindern besser ist, da oft der grosse mehr als zwei Stunden dauert. Bei uns in der Gemeinde läuft dieses Jahr nicht viel. es kommt immer sehr auf die Schulferien darauf an. Letzte Woche hatten wir noch Ferien und so viel die schulische Chesslete aus. Dafür durften unsere Kinder, sofern sie wollte, gestern resp. heute verkleidet in die Schule/Kindergarten. Die Grosse wollte sich nur etwas schminken und die Chlini erzählte es erst heute Morgen so dass wir noch einen Stress hatten bevor sie loslaufen konnten. Dafür durfte sie als Prinzessin aus dem Haus.

Rezepte für die tollen Tage

Barbara von der Spielwiese macht einen Kurz Event zu den tollen Tagen, die 5. Jahreszeit, Karneval, Fasching, Fastnacht oder eben Fasnacht. Für dieses Mal waren diese Fasnachts – Chnöpf bereits in Planung als ich von dem Event las. So passt das doch bestens. Nun dauerte es doch 4 Tage bis sie hier erscheine, eine fiese Erkältung ist schuld. Dafür kann ich sie euch sehr ans Herz legen. Wer das ganze etwas aufpeppen will kann dem Hefeteig 1/2 Teelöffel Kardamompulver zugeben, so wie der schwedische Zimtschneckenteig hergestellt wird. toll um mit Kindern zu backen. Vom Aufwand her schnell und einfach gemacht, am längsten ist die Wartezeit bis der Teig ums doppelte aufgegangen ist, doch diese Zeit kann bestens zum Spielen genutzt werden…. oder zum Konfetti saugen. Das Rezept dieses Fasnachts- Chnopfs ist in der aktuellen Betty Bossi Zeitung (2/12) erschienen unter Kinderküche.

Zutaten:

  • 220 Gramm Mehl/ Zopfmehl
  • 1/4 TL Salz
  • 3 EL Zucker
  • 1/4 Würfel Hefe (ca. 10 Gramm)
  • 30 Gramm Butter
  • 1 dl Milch
  • 3 EL Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 25 Gramm Butter

Zubereitung:

Die Hefe in der handwarmen Milch auflösen und 3 Esslöffel Zucker einrühren. Das Mehl mit dem Salz vermischen. 30 Gramm Butter schmelzen.

Nun das Mehlgemisch mit der ausgekühlten, flüssigen Butter und dem Milch- Hefegemisch zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt um das doppelte aufgehen lassen. Bei uns dauerte es dieses Mal knapp zwei Stunden.  Die 25 Gramm Butter schmelzen und 3 Esslöffel Zucker mit einem Teelöffel Zimt vermischen und in ein Schälchen geben.

 

Den Teig achteln und daraus je eine ca. 20 cm lange Rolle formen. 

Einmal verknüpfen und mit der flüssigen Butter einstreichen.

Den Chnopf im Zucker- Zimtgemisch drehen und auf ein Backpapier belegtes Blech legen. In den kalten Backofen schieben und bei 150 Grad ca. 30 Minuten backen lassen. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Leicht warm schmecken sie am allerbesten.
e Gute
irene und Widmatt – Kids