Archive für Kategorie: Hauptgang

Rotkraut gab es diesen Winter schon einige Male, jedoch hatte ich von meinem Gemüseabo noch einen Rotchabiskopf (Rotkraut) im Kühlschrank der verkocht werden wollte. Bei der Durchsicht verschiedenr Rezepte aus Büchern, in meinem Nachkochordner und bei Blogfreunden fand ich viele tolleRezepte, aber nicht eines wo ich wirklich alles hier hatte. So gab ergab es diese Rezept, das und ganz toll geschmeckt hat. Ausser den Kinder, die finden das Rotkraut nur toll zum anschauen.

Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 700 Gramm Rotkraut
  • 1 Apfel
  • 1 Lorbeerblatt
  • 3 Wachholderbeeren
  • 1 Orange
  • 1.5 dl Rotwein
  • Bratbutter
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Zwiebel schälen und fein schneiden, den Rotkohl vierteln, den Strunk rausschneiden und
fein Hobeln, oder mit dem Messer fein schneiden. 
Die Bratbutter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel andünsten, das Rotkraut dazugeben und den Apfel an der Röstiraffel dazureiben. Alles unter häufigem wenden weiterdünsten.
 Den Abrieb der Orange dazugeben und nun die Orange auspressen, ergibt ca 1 dl Saft. 
Das ganze nun mit dem Saft und dem Rotwein ablöschen und das Lorbeerblatt, sowie die Wachholderbeeren, die mit dem Messerrücken zerquetscht wurden, beigeben. Deckel auf die Pfanne und auf kleinem Feuer ca 1,5 Stunden köcherln lassen. Ich habe ab und an nachgeschaut das es mir nicht anbrennt. Vor dem servieren das Lorbeerblatt entfernen und mit Salz und Pfeffer würzen. 
 E Guete

Wenn es ich Kuchen backe, löst das bei uns immer eine Diskussion aus. Den im Kanton Aargau, wo mein Mann aufgewachsen ist, sagt man Wähe und wir Berner eben Kuchen. Die Kinder finden das natürlich spannend und so ist garantiert für Gesprächsstoff gesorgt. Schlussendlich ist ein Kuchen oder eine Wähe, das Backwerk welchem die Franzosen Quiche oder Tarte sagen. Ein Boden aus Kuchenteig, oder Mürbeteig und einen Belag aus Früchten oder Gemüse und einem Eier-Milch-Guss oder einem Eier-Rahm-Guss. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt wie man so einen Boden belegen kann, es gibt zum Beispiel ein Buch von Betty Bossi *Wähen, Pizzas, Flammkuchen* (klick) wo es zig Rezeptvorschläge hat. Das Buch liegt auf meinem Bücherstapel wo ich momentan meine Ideen herhole und gerne das eine oder andere nach backen resp kochen will. Hier aber mal ein Rezept eines Gemüsekuchens, den es bei uns als Mittagessen gab um die Gemüseschublade für den neuen Einkauf und das Gemüseabo leerzuräumen.

Zutaten:

  • 1 runder Kuchenteig ausgewallt
  • 1 grosser Broccolie
  • 8 kleinere Tobinambur
  • 150 ml Milch
  • 2 Eier
  • 50 Gramm Crème Fraîche
  • 1 TL Meerrettich
  • frische Muskatnuss
  • Paprika scharf
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Den Broccolie in Röschen teilen und den schönen Teil des Strunkes in Scheibchen schneiden. Den Tobinambur schälen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Beides habe ich 12 Minuten bei 100 Grad im Steamer gegart, geht natürlich auch im Wasserbad für oder in einem Dampfkörbchen. Den Kuchenteig ins Blech legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. das Gemüse darauf verteilen. Mit den Eiern, der Milch, der Crème Fraîche, dem feingeriebenen Meerrettich und den Gewürzen einen Guss herstellen, über das Gemüse geben und im vorgeheizten Ofen ca 35 Minuten bei 180 ° backen. Dazu habe ich eine Schüssel Wintersalat serviert und für die Kinder rohes Gemüse wie Paprika, Salatgurke und Cherrytomaten.

E Guete

Bei uns ist Fasnacht, das heisst vorallem in der nächstgelegenen Stadt findet seit letzter Nacht die Fasnacht statt. Die Chesslete ist das einläuten der Fasnacht und findet seit ca 130 Jahren statt, da wird mit viel Lärm morgens um 5 der Winter vertrieben. In den Dörfern wird dieser Brauch auch durchgeführt und so bin ich mit meiner Grossen morgens um 4 aufgestanden *gäähhhn* Habe sie gestärkt mit einem Frühstück und der Chesslerausstattung (weisses Nachthemd, Zipfelmütze, rotes Halstuch und ein lärmendes Instrument) los geschickt. Kurz nach 5 hörte ich die Böllerschüsse und dann die lärmende, winteraustreibende Schulkinderschar. Mit den kleineren ging das ganze im Minirahmen kurz vor 9 los, und weil es Spass macht hat uns unsere Grosse begleitet. Traditionell gibt es als Stärkung Mehlsuppe und Brot, mit diesem Essen würde ich aber meine kleine Chesslergruppe nicht erfreuen und so habe ich Abends nach dem Kinderumzug eine Gemüsesuppe aufgetischt. Für den nachmittäglichen Umzug wurden die Chesslerhemdchen gegen die Verkleidung eingetauscht und ich durfte zwei niedliche Eisbären und eine hübsche Prinzessin begleiten.

Zutaten:

  • 200 GrammWirz
  • 1 Lauch ca 140 Gramm
  • 400 Gramm Knollensellerie
  • 2 cm Ingwer
  • 1 Zwiebel
  • 8 Rüebli
  • 2 Knoblizehen
  • 1.5 dl Weisswein
  • 1.4 dl Wasser
  • 2 EL Gemüsebouillonpulver
  • 1 EL Bratbutter

Zubereitung

Den Wirz vierteln, den Strunk entfernen und in dünne Streifen schneiden. Beim Lauch das dunkle Grün wegschneiden und den Rest in dünne Rädchen schneiden Den Ingwer schälen und in kleinste Würfelchen schneiden. Die Rüebli ebenfalls schälen, halbieren und in mundgerechte Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und mit der Presse dazugeben. Die Bratbutter in einer Pfanne heiss werden lassen, die Zwiebel, den Lauch, den Knoblauch und den Ingwer zusammen etwa 2 Minuten andünsten, das restliche Gemüse dazugeben und noch einen Moment rührbraten. Mit Weisswein ablöschen und das Wasser und die Bouillon dazugeben. Auf mittlerer Stufe ca 30 Minuten kochen lassen, bis die Rüebli gar sind. Mit frischem Brot servieren.

 E Guete

Bei der Betty Bossi (klick) Bestellung lag noch ein Knorr Bouillontöpfli (klick) bei, mit einer Rezeptbroschüre. Da habe ich das caramellisierte Rindfleisch nachgekocht, was im ersten Moment sehr speziell war mit der süsse, aber kombiniert mit der Schärfe war es ein feines Essen das ich mal wieder kochen werde. Jedoch würde ich etwa 1/3 der Zuckermenge weglassen. Das Rezept verlangt 2 Bouillon Töpfli, da ich aber einfach eines zu Hause hatte habe ich diese plus 2 Kaffeelöffel Rindsbouillon zugegeben, die auch für die gleiche Menge, nämlich 5 dl Wasser gerechnet ist. Ich bekam gerade an diesem Tag das Gemüseabo geliefert und da war ein Körbchen Shiitakepilze, die ich gleich mitgekocht habe.

Zutaten:

Sauce:

  • 125 Gramm Brauner Zucker
  • 1 Töpfli Rind
  • 2 TL Rindsbouillon
  • 125 ml Wasser

Fleisch:

  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 Gramm Shiitake Pilze
  • 300 Gramm geschnezeltes Rindfleisch
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 1 Tl Paprika scharf
  • Pfeffer und Salz

Zubereitung:

Alle Zutaten für die Sauce in einer kleine Pfanne geben und zum kochen bringen, bis sich der Zucker ganz aufgelöst hat. Nun auf die kleinste Stufe stellen.
Bei den Pilzen den Stiel entfernen und in Streife schneiden, den Knoblauch und schälen und feinhacken. 
Die Frühlingszwiebeln mitsamt schönem Grün schneiden. Bratbutter in einer Bartpfanne heiss werden lassen und die Pilze während ca 3 Minuten rührbraten, das Fleisch dazugeben und max 1 Minute anbraten. Sofort Knoblauch und Zwiebeln dazugeben und alles durchmischen. Die Caramelsauce zum Fleisch geben und würzen. Alles auf grosser Hitze kochen bis die Sauce gut eingedickt ist. Zu Teigwaren oder Reis servieren.
E Guete

Quelle:
Knorr Rezeptbroschür Bouillontöpfli (klick)





In der ersten Ausgabe der Coopzeitung vom 2011 war ein Rezept von Polpette = Hackfleischkugeln an einer Tomatensauce. Mit Hackfleischkugeln kann ich meine Mitesser immer begeistern und ich fand das Rezept mit Pinienkernen und Anis mal etwas anderes. Meine Familie fand das total fein und so habe ich auch dieses Rezept in meinen Ordner der *wiederzukochenden* Rezepten aufgenommen. 


Zutaten:


Polpette:

  • 4 EL Pinienkerne
  • 1 EL Anis
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 500 g Rindshackfleisch 
  • 2 EL Paniermehl
  • 100 g Ricotta
  • 3 EL glattblättrige Petersilie
  • 1 Ei
  • 1 ¼ TL Salz
  • 1 TL scharfer Paprika
  • Olivenöl 



Tomatensauce:

  • ½ EL Olivenöl
  • ½ Zwiebel
  • 1 Dose gehackte Tomaten (ca. 800 g)
  • 1 EL Tomatenpüree
  • 1 EL getrocknete italienische Kräuter
  • 2 Prisen Zucker
  • 1 TL Salz, wenig Pfeffer







Zubereitung:

Polpette

Anis im Mörser fein zerstossen, Zwiebel fein hacken und die Knoblauchzehen schälen und durch die 
Knoblipresse geben.



Pinienkerne in einer beschichteten Bratpfanne bei mittlerer Hitze hellbraun rösten. Anis beigeben, kurz mitrösten. Zwiebel und Knoblauch beigeben, kurz andämpfen. Alles in einer Schüssel auskühlen. 



Die fein gehackte Petersilie, den Ricotta, das verquirlte Ei, Paprika, Salz und das Hackfleisch in die Schüssel geben.


Gut kneten, bis sich die Zutaten zu einer kompakten Masse verbinden, die nicht mehr an den Händen klebt, zugedeckt ca. 15 Min. kühl stellen. 



Aus der Fleischmasse mit nassen Händen ca. 40 Kugeln formen. Olivenöl in derselben Pfanne erhitzen. Polpette portionenweise bei mittlerer Hitze rundum je ca. 10 Min. braten.


SAUCE: 

Für die Sauce, die Zwiebel fein hacken. Öl warm werden lassen, Zwiebel andämpfen. Tomaten und die restlichen Zutaten beigeben, offen ca. 30 Min. köcheln, würzen. Sugo zu den Polpette servieren.
Ich habe dazu Reis und Zucchettigemüse serviert. 
E Guete
Quelle:
Coopzeitung (klick)

Mittags koche ich gerne schnellere Menüs und auch nicht ganz so aufwändig. Jedoch habe ich den Anspruch das es gesund und abwechslungsreich sein soll. Zudem brauche ich oft neue Rezepte und Inspirationen, das es spannend beliebt. Ich mache mir eine Wochenplan, so das ich die Abwechslung, aber auch die neuen Gerichte bewusst ein-planen kann. Damit nicht nur ich bestimme was auf den Tisch kommt,bin ich immer froh wenn sich meine Mitesser auch aktiv an der Planerei beteiligen.
Ein Alltagsgericht das sich auch sehr gut ohne Würstchen servieren lässt, dafür dann gerne mit frischem Parmesan oder etwas Hüttenkäse.

Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Zucchini
  • 2 Rüebli/ Karotten
  • 1 EL Knoblauchöl 
  • 300 Gramm Risottoreis zB S. Andrea
  • 70 ml Weißwein
  • 600 ml Wasser
  • 3 TL Bouillonpulver
  • 1 Prise Zimt
  • Pfeffer 
  • Salz

Zubereitung:

Die Zwiebel schälen und fein schneiden. 
Die Zucchini gut waschen und mit einem Haushaltpapier trocknen, und am Hobel in feine Scheibchen schneiden.
Die Rüebli/Karotten schälen und an der Röstiraffel reiben. Das Knoblauchöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse etwa 2 Minuten andünsten, den Reis zugeben und weiterdünsten bis dieser glasig ist. Mit dem Weisswein ablöschen und das Wasser sowie die Bouillon zugeben und auf kleinem Feuer köcherln lassen, bis der reis al dente ist. Dauer ca 17 Minuten.Abschmecken mit Zimt, Pfeffer und Salz. 
Währenddessen in einer Bratpfanne die Chipolattawürstli goldbraun anbraten. Den Risotto in tiefen Tellern anrichten und die Würstli darauf geben, nach Belieben frischen Parmesan dazureiben.
E Guete

Für ein Buffet haben wir ein Roastbeef mit Niedergarmethode zubereitet. Dafür haben wir 1.2 Kilo Rindsentrecôte genommen und ersteinmal mariniert.

Marinadezutaten:

1 EL Senf
2 EL Aceto Balsamico
3 EL Rotwein
5 EL Bartcreme
2 EL Worcestershire-Sauce
2 Knoblauchzehen, gepresst
1.5 TL Rosmarin, fein gehackt
1.5 TL Thymian, fein gehackt
1 TL Pfefferminze, fein geschnitten

Zubereitung:

Senf und alle Zutaten bis und mit Pfefferminze verrühren, Fleisch damit bestreichen, zugedeckt im Kühlschrank ca. 12 Std. marinieren.

Fleisch ca. 1 Std. vor dem Anbraten aus dem Kühlschrank nehmen, Marinade abstreifen. 
Das Fleisch rundherum 8-10 Minuten anbraten und in eine Ofenfeste Form geben. 
Den Bartthermometer an der dicksten Stelle bis in die Fleischmitte stossen. Bei 80 Grad ca 2 Stunden bis zu einer Kerntemperatur von 55 Grad garen lassen. In 2 mm dicke Tranchen schneiden und auf einer Platte anrichten. Dazu gab es verschiedene Salate, diverse Brotsorten und eine Tartaresauce. 
E Guete

Quelle:
Marinade Betty Bossi

Wenn ich Lust auf Gemüse habe, und nicht so recht weiss was ich nun auftischen soll dazu, finde ich eine tolle Variante verschiedenes Gemüse im Wok zuzubereiten. Pouletbrust und Crevetten passen auch toll hinein. Ich lasse das Gemüse nach dem rührbraten noch einige Minuten bei geschlossenem Deckel dampfgaren, weil meine Mitesser kein halbrohes Gemüse mögen, ist halt nicht ganz Asiatisch, dafür wird es so gerne gegessen. Der Jüngste und der Hausherr finden eine Currysauce herrlich dazu, und die beiden anderen essen es ohne Sauce.
Zutaten:
  • 3 Pouletbrust
  • 400 Gramm Crevetten
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Peperoni
  • 1 Broccolie 
  • 4 Rüebli/Karotten 
  • 1 Blumenkohl 
  • 230 Gramm Bohnen
  • 150 Gramm Mungobohnensprossen
  • 1dl Weißwein 
  • 1/2 dl Wasser
  • 1 TL Gemüsebouillonpulver
  • 2 EL Granatapfelessig
  • 1 EL Reiswein
Zubereitung:
Die Pouletbrust in Würfel schneiden. Den Lauch in Ringe und die Peperoni ist Stückli schneiden. den Broccolie und den Blumenkohl in Röschen teilen. Die Rüebli/Karotten schälen und kleine Stängeli schneiden. Nun die Pouletbrust in etwas Öl im Wok anbraten und dann herausnehmen. 
Das Gemüse in den heissen Wok geben und ein paar Minuten rührbraten, nun mit dem Weisswein und dem Wasser ablöschen und die Bouillon darüber streuen, mit geschlossenem Deckel ca 15 Minuten dampfgaren. 
Nun Das Poulet, die Crevetten und die Mungobohnensprossen zugeben und nochmals etwa 5 Minuten garen lassen.
 Am Schluss den Granatapfelessig und den Reiswein zugeben und im Wok servieren. Dazu serviere ich Basmatireis und Currysauce. 
E Guete.

Blog-Event LXIV - Valentinstag kulinarisch (Einsendeschluss 16. Februar 2011)

Heute ist der Tag der Liebenden, und das ist auch das Thema des laufenden Blog Events *Valentinstag kulinarisch* (klick).
Der Event ist beim Kochtopf von Zorra (klick) ausgeschrieben und kommt von Alice im kulinarischen Wunderland (klick).
Herzlichen Dank an die beiden.

Bei uns ist es nicht üblich das wir uns beschenken am Valentinstag, jedoch wenn es sich ergibt, zusammen gemütlich Essen oder einen Familientag, wieso nicht. So haben wir das Valentinstagessen vorverlegt und ich habe meiner Familie Trutenwürfel an einer Sherryrahmsauce mit Granatapfelkernen aufgetischt. Der Granatapfel ist eine faszinierende Frucht die auch eine aphrodisierende Wirkung hat. Zudem sehen die Kerne toll aus und so sind doch wie gemacht für ein Valentinstagessen.

Zutaten:

  • 800 Gramm Trutenwürfel
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Paprikapulver scharf
  • 1.5 dl Sherry
  • 3.5 dl Wasser
  • 3 TL Gemüsebouillon
  • 1.5 dl Rahm
  • 2 EL Crème fraîche
  • 1 EL Granatapfelessig
  • 1 Granatapfel
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Die Kernen des Granatapfels herauslösen, ich habe es dieses mal nach dem oft gelesenen Tipp versucht, in dem ich den Granatapfel halbiert habe und die Kernen in einer Schüssel Wasser herausgenommen habe. Zwiebeln und Knoblauch fein schneiden. 
Die Trutenwürfel in Bratbutter gut anbraten, die Zwiebeln, den Knoblauch, sowie das Paprikapulver zugeben und nochmals etwas braten. Mit dem Sherry und dem Wasser ablöschen, die Bouillon dazugeben und das ganze ca 15 Minuten köcherln lassen. Den Rahm, die Crème Fraîche und den Essig zugeben und einkochen lassen bis sich die Sauce bindet. Nun die Granatapfelkerne dazugeben und diese ca 2 Minuten heiss werden lassen, mit Nudeln und Gemüse servieren. 
E Guete
Blog-Event LXIV - Valentinstag kulinarisch (Einsendeschluss 16. Februar 2011)

Wenn bei uns das Hüetimeitschi kommt und hier isst, meistens essen wir ja dann nicht zu Hause, dürfen die Kinder wählen. Da gibt es zwei Favoriten die im Tournus gewünscht werden, einerseits Teigwarengratin und auf der anderen Seite Pizzabaquette. Nun musste/durfte ich dieses mal erst nach dem Essen aus dem Haus und nahm mir so raus noch Tomaten in den Gratin zu geben. Ein einfaches Essen, das sich bestens Vorbereiten lässt. Denn die meisten Backöfen lassen sich programmieren. Dazu eine Schüssel Salat oder rohes Gemüse wie Peperoni, Blumenkohl, Tomätchen und Salatgurke.

Zutaten:
500 Gramm Hörndli
3 Tomaten
200 Gramm geriebener Käse
80 Gramm Schinkenwürfeli
1 TL Paprika scharf
1 TL Ketchup
2 Eier
1 dl Milch
etwas Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Hörndli in genügend Salzwasser al Dente kochen. Abschütten und die Hälfte in eine Gratinform geben. Die Schinkenwürfeli darüber streuen und die Tomaten darauf legen. Nun etwas die Hälfte des Käses darauf verteilen und mit den restlichen Hörndli zudecken. Den übrigen Käse darauf verteilen. In einer Schüssel die Eier mit einer Gabel verquirlen und die Milch so wie die Gewürze zugeben und gut verrühren. Über den Gratin verteilen und bei 180 Grad ca 20 Minuten gratinieren. Wenn ich den Ofen programmiere stelle ich 3 Minuten länger ein, das ist aber abhängig wie schnell der Ofen aufheizt. E Guete