Wiedrum durfte ich eine Motivtorte backen und gestalten. Untere Torte ist gefüllt mit Erdbeerquark und obere mit Mangoquark. Eine SCB Torte (klick) habe ich bereits im Dezember gestaltet.
Diese unheimlich leckere Tarte habe ich bei Jutta von Schnuppschnüss ihr Manzfred (klick) gesehen und nachgebacken. Sie hat genauso lecker geschmeckt wie Jutta sie beschrieben hat! Ich kanns nur empfehlen zum nachbacken. Ich habe diese nebst den allerbesten Brownis aus Stephs Kuriositätenladen (klick) zu einer Einladung mitgenommen, und somit zwei neue Rezepte für in den Familienordner. Bei dieser Tarte kann das Rhabarbermus auch durch ein anderes Fruchtmus ersetzt werden, wie zum Beispiel frische Himbeeren oder Apfelmus. Die Vanillecreme ist ähnlich eines Panna Cottas, und peppt die Tarte noch zusätzlich auf. Ich habe die Empfehlung von Jutta beachtet: Den Boden habe ich am Freitag Abend gebacken und am Samstagabend vor der Einladung das Rhababermus zubereitet und die Vanillecreme und so die fertige Tarte am nächsten Morgen mitgenommen. Wäre ich nicht den ganzen Samstag in der Schule gewesen hätte ich den Boden auch am Tag davor gebacken, so gibt es keinen Stress mit den Abkühlwartezeiten.
Zutaten:
Mürbeteig:
- 140 Gramm Mehl
- 80 Gramm Speisestärke
- 1 Ei
- 1 Eigelb
- 2 1/2 Gramm Backpulver
- 80 Gramm Puderzucker
- 1 Prise Salz
- 100 Gramm Butter (nicht zu kalt)
- Hülsenfrüchte zum Blindbacken
Rhabarbermus:
- 400 Gramm Rhabarber
- 50 Gramm Zucker
- 1 Prise Salz
- 60 ml Orangensaft
- 10 Gramm Speisestärke
Vanillecreme:
- 5 dl Rahm
- 80 Gramm Zucker
- 1/2 Vanilleschote; das Mark
- 1 TL Vanillepaste
- 4 Blätter Gelatine
- 100 Gramm Mascarpone
- 1 Prise Salz
zum fertigstellen:
- etwas instant Espressopulver zum bestreuen
Zubereitung:
Das Rhabarberkuchenrezept wurde für den Blog Event 3 Jahres Jubiläum *Cake* (klick) von genial lecker (klick) gebacken. Ich habe die doppelte Rezeptmenge zubereitet um die grösse der One Way Springform auszunutzen. Ich habe beim Mehl anstelle des Weizenvollkornmehls, Ruchmehl und Weissmehl verwendet und das Ingwerpulver durch frischen Ingwer ersetzt, den ich fein gerieben habe. Der Kuchen schmeckt nicht sehr süss und erinnert eher an ein Früchtebrot. Die Kombination der Rhabarber und Ingwer finde ich sehr gelungen.
Zutaten: (für einen 26er Cake)
- 350 g Rhabarber
- 2 EL Mehl
- 125 Gramm Weissmehl
- 125 Gramm Ruchmehl
- 150 Gramm Zucker
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 EL Ingwer frisch, gemahlen
- 75 g Butter
- 1 Ei (M)
- 200 ml Milch
- 60 g gehackte Mandeln
Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Mehl, Zucker, Backpulver, Salz und Ingwer mischen. Butter schmelzen und etwas auskühlen lassen.
Den Rhabarber schälen und in etwa 2 cm lange Stücke schneiden. Mit 2 EL Mehl mischen und beiseite stellen.
Die Mandeln grob hacken, ich habe das wiederum mit dem Küchen- Crack (klick)gemacht. Nun die Backform bereitstellen und allenfalls mit Backpapier auslegen. Geschmolzene und nicht mehr heisse Butter mit der Milch vermischen und mit dem Ei verquirlen. Zu der Mehlmischung geben und auf höchster Stufe rasch verrühren.
Zuletzt die Mandeln und den Rhabarber unterheben und in die Form füllen. In der Mitte des Ofens etwa 50 Minuten backen (Stäbchenprobe), etwas abkühlen lassen.
Ja genau ich habe Erdbeermousse zubereitet, obschon es noch keine Schweizererdbeeren gibt. Jedoch habe ich noch vom letzten Jahr 🙂 Wir sind fleissige Pflücker auf dem Erdbeerfeld und einen Teil püriere ich und friere das ein. Ohne Zugabe von Zucker oder etwas anderem. Unsere Kinder lieben das Püree zu den Omeletten oder wenn ich ausserhalb der Saison eine Erdbeerquarktorte zubereite.
Die Kinder glusten nach den Erdbeeren, die es nun doch schon eine Weile zu kaufen gibt. Sie schauen ja auch oft meine Kochbücher an und wollten das Erdbeermousse, das im neuen Brunch Kochbuch (klick) von Betty Bossi ist, haben. Die Mousse kam am Sonntag auf unseren Zvieri- Abendessentisch und hat sehr fein geschmeckt, den Kindern haben die Gläschenportionen zudem sehr gut gefallen.
Dieser Post sollte bereits am Sonntag erscheinen, doch hat sich unser Pc verabschiedet, Sang und Klanglos. Der aufgebotene PC Doktor konnte vor Ort nicht helfen und hat ihn mitgenommen. Zu Hause, im PC Krankenhaus, konnte er dann mit einem extra starken Netzteil die Kiste wieder zum laufen bringen und so wird sie uns noch für eine gute Woche zur Seite stehen, danach gibt es was neues. Was schnelleres, was besseres und etwas was viel! Platz haben wird. Naja dank neuer Kamera ist die Fotogrösse auch gewachsen und Frau braucht Platz. Ausgesucht und bestellt ist das schnelle Gerätchen und die alte Kiste wird für die Kinder komplett gelöscht und neu aufgesetzt.
So als Foodbloggerin steht man schnell aussen vor ohne laufenden PC. Obschon ich stolze Besitzerin eines iPades bin. Doch da bin ich nicht eingerichtet für die Bilder von der Kamera runterzuladen, zu bearbeiten und schlussendlich in den Blog zu laden.
Zutaten:
- 500 Gramm Erdbeerpuree (bei frischen, ebenfalls 500 Gramm purieren)
- 4 EL Puderzucker
- 3 EL
- Zitronensaft
- 150 Gramm Rahmquark
- 4 Blatt Gelatine
- 3 EL siedendes Wasser
- 2 dl Rahm
Zubereitung:
Die Gelatineblätter in genügendem kalten Wasser mindestens 5 Minuten einweichen. Das Erdbeerpuree mit dem Puderzucker, dem Zitronesaft und dem Rahmquark gut vermischen. Die Gelatineblätter ausdrücken und mit 3 Esslöffel siedendem Wasser auflösen, nun 4 Esslöffel der Erdbeermasse zugeben und verrühren. Dieses zur restlichen Erdbeermasse geben und wiederum gut verrühren. Die Masse kühl stellen bis sie am rand leicht fest wird, glatt rühren. den Rahm steif schlagen und mit dem Gummischaber unter die Erdbeermasse heben. in 8 kleine Gläschen verteilen und mindestens 4 Stunden kühlstellen.
Quelle:
Curry ist eine Leidenschaft, die mich schon Jahre begleitet. Ich mag mich erinnern, als wir im Berner Oberland in den Skiferien waren, sind wir Jahr für Jahr in ein bestimmtes Restaurant und da bestellte ich Riz Casimir. Noch heute ist das in meiner Erinnerung das weltbeste, obschon diese Erinnerung mindestens 20 Jahre zurückliegt. Als ich dann aus dem Salatsaucenkochalter raus war, habe ich mein eigenes Riz Casimir gekocht. Das sind meine ersten Erinnerung an die Gewürzmischung Curry. Noch heute sind die Curry’s (klick) einer meiner liebsten Gerichte und dementsprechend oft wird das auch gekocht. Mein Liebster teilt diese Leidenschaft und bei den Kindern kommt so langsam das gern haben dieser Gerichte. Der Jüngste liebt ebenfalls das Früchtecurry (klick), vorallem wenn es viel Ananas drin hat. Kürzlich in der Coopzeitung (klick) war ein vegetarisches Curry, oder zumindest ein Fleischloses, mit Lauch und Mango. Herrlich hat es uns geschmeckt und steht für nächste Woche bereits wieder auf dem Programm. Anstelle der empfohlenen Pappadams habe ich Basmatireis serviert.
Zutaten:
- 100 Gramm Cashew-Nüsse
- 2 Lauchstängel
- 2 Knoblauchzehen,
- 1 ½ EL rote Currypaste
- 1 roter Chili
- 1 ½ dl Wasser
- 2 ½ dl Kokosmilch
- 150 Gramm tiefgekühlte Erbsli
- 1 Mango
- ½ TL Salz
- Bratbutter
Zubereitung:
Quelle:
Coopzeitung (klick)
Meine Schwester verzichtet seit ein paar Wochen auf Milchprodukte, Eier, Nüsse und noch so ein paar andere Zutaten. Ein Dessert zu finden ist u schwer, so ich habe das Magenbrot (Klick) ohne Kakopulver und Glasur gebacken und ergänzt mit Dörrfrüchten. Hat vom Aussehen nicht mehr viel mit dem eigentlichen Magenbrot zu tun. Geschmacklich aber dann wiederum mehr, die Gewürze harmonieren bestens mit den Dörfrüchten. Zudem ist es ein gutes Zvieri auch für die Kinder.
Zutaten:
- • 500 g Ruchmehl
- • 1 EL Backpulver
- • 1 TL Zimt
- • ½ TL Nelkenpulver
- • 2 Prisen Salz
- • 450 g Zucker
- • 3 dl Wasser
- 3 Feigen getrocknet
- 7 Aprikosen getrocknet
- 50 Gramm Cranberries getrocknet
Ich bin am Kuchen suchen für den Mittagstisch. Einen Blechapfelkuchen mit etwas Vanilleglace soll es geben. Ich habe unzählige Apfelkuchenrezepte, wollte aber gerne mal etwas neues ausprobieren. Bei Renate im Wohnblog (klick) sah ich kürzlich den Streuselkuchen der mit einem Quarkölteig hergestellt wird. Den fand ich passend und habe das ganze an die Apfelkuchenidee angepasst. Und so kam der Testkuchen raus, der sehr fein geworden ist und mit einer Kugel Vanilleglace ein herrliches Dessert abgab.
Anstelle der 2 Äpfel dürfen es gut 3 sein.
Zutaten:
- 250 Gramm Mehl
- 1 Päckli Backpulver
- 100 Gramm Zucker
- 120 Gramm Magerquark
- 1 Ei
- 50 ml Sonnenblumenöl
- 2 Äpfel
Streusel
- 120 Gramm Mehl
- 75 Gramm Butter zimmerwarm
- 60 Gramm Zucker
- 2 EL Hagelzucker
Zubereitung:
Bei Me.La kocht (klick), habe ich letztes Jahr ein Zwetschgentiramisu gesehen und es auch nachgebaut. Es hat uns herrlich geschmeckt. Da ich es für ein Geburtstagsbuffet erstellt habe, brauchte ich die Hälfte des Cakes und habe den Rest eingefroren so das es nochmals eines daraus gab. Zwetschgen habe ich meistens noch ein paar im Tiefkühler und damit liess sich das Tiramisu toll herstellen.
Es braucht dazu einen Marzipanrührkuchen oder wie wir Schweizer sagen Marzipancake
Zutaten:
- 3 Eier
- 100 Gramm Butter Zimmerwarm
- 100 Gramm Zucker
- 200 ml Milch
- 1 Prise Salz
- 200 Backmarzipan
- 200 Gramm Mehl
- 2 TL Backpulver
- 1 Zitrone
Zubereitung:
Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren, die Butter und die Milch zufügen. Gut unterrühren. Das Mehl, das Backpulver und das Salz zugeben und ebenfalls gut untermischen.
Das Marzipan an der Röstiraffel fein reiben und dazugeben. Das geht am besten wenn es im Kühlschrank gelagert wurde.
Zitronenabrieb und Zitronensaft zugeben und nochmals alles sehr gut verrühren.
In einer Cakeform von ca 25 cm im 175 ° vorgeheizten Ofen ca 45 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Für die Zwetschgenfüllung des Tiramisu braucht es folgendes
Zutaten:
- 500 Gramm Zwetschgen halbiert oder geviertelt
- 1/2 dl Wasser
- 1 Zimtstange
- 1 EL brauner Zucker
- nach belieben 2 EL Vieille Brune
Alles zusammen in einer Pfanne etwa 15 Minuten einkochen und auskühlen lassen. Wenn keine Kinder mitessen, ist es fein noch 2 EL Vieille Brune zuzugeben.
Nun noch für die Cremeschicht für darüber
Zutaten:
- 250 ml Rahm
- 200 Gramm Magerquark
- Puderzucker nach belieben
- 1 El Vanillezucker
alles gut miteinander vermischen.
Zum Fertigstellen, den Cake in dünne Scheiben schneiden und einen Formboden damit belegen, die Zwetschgen darüber verteilen und mit der Creme abschliessen. Einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Ich finde Hefeschnecken ein ganz tolles Dessert. Es gibt so haufenweise Möglichkeiten diese zu füllen das es sicher für jeden den passenden gibt. Zudem sind sie praktisch, da bereits portioniert. Eine etwas aufwändigere Variante habe ich kürzlich gebacken, doch hat sich der Aufwand sehr gelohnt.
Zutaten:
- 300 Gramm Mehl
- 25 Gramm Hefe
- 1 Teelöffel Zucker, (1)
- 50 Gramm Butter
- 1 dl Milch
- 1 Ei
- 50 Gramm Zucker, (2)
- 0.5 Teelöffel Salz
- 1 Orange
- 1 Birne
- 1 Esslöffel Orangensaft
- 80 g Dörraprikosen
- 125 Gramm Mandeln
- 50 Gramm Zucker
- 1 Esslöffel Orangensaft
- 5 Esslöffel Puderzucker
Zubereitung:
Quelle:
Kochen von Annemarie Wildeisen
Ein herrlich luftiges Dessert. Passt bestens nach einem grossen Essen, ich mag den säuerlichen Geschmack der Grapefruit sehr. Doch extrem sauer ist die Mousse auch nicht, den die Kinder haben es auch gerne gegessen.
Zutaten:
1 rosa Grapefruit
2 Eier getrennt
4 EL Zucker
3 Blatt Gelatine
1 dl Rahm
Zubereitung:
die eine Grapefruit gut waschen und mit Haushaltpapier trocken tupfen. Schale abreiben und Saft auspressen. Das ergibt ca 1.5 dl. beides in eine Pfanne geben und aufkochen. Von der Herdplatte ziehen und ca 20 Minuten stehen lassen. Den Saft absieben, zurück in die Pfanne giessen und beiseite stellen.die 3 Blatt Gelatine 5 Minuten in kaltes Wasser einlegen. 2 Eigelb mit 1 EL Zucker mit dem Schwingbesen schlagen bis die Masse hell ist. die abgetropfte Gelatine im siedenden Grapefruitsaft auflösen mit 2 EL Eigelbmasse mischen und sofort unter die restliche Masse rühren. Kühl stellen bis die Masse am Rand leicht fest ist, glatt rühren. Den Rahm steif schlagen und mit einem Gummischaber sorgfältig darunter ziehen. die 2 Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen, 1.5 El Zucker zugeben und weiterschlagen bis der Eischnee glänzt, nochmals 1.5 EL Zucker zugeben und kurz weiterschlagen. Ca 1/3 der des Eischnees mit dem Schwingbesen unter die Masse rühren, restlichen Eischnee sorgfältig mit dem Gummischaber darunter ziehen, Nun ca 2 Stunden kühl stellen.